https://www.paracelsus-kliniken.de/dr-peter-fluechter-uebernimmt-aerztliche-leitung-der-paracelsus-wiehengebirgsklinik/

Dr. Peter Flüchter übernimmt ärztliche Leitung der Paracelsus Wiehengebirgsklinik

Chefarztwechsel in der Wiehengebirgsklinik Bad Essen zum 1. Oktober 2021.

Bad Essen, 04.10.2021. Mit Dr. med. Peter Flüchter hat die Paracelsus Wiehengebirgsklinik in Bad Essen zum 1. Oktober 2021 eine neue ärztliche Leitung bekommen. Symbolisch hat er den Staffelstab vom bisherigen Chefarzt Jacek Namyslowski übernommen. Der bisherige Chefarzt Jacek Namyslowski bleibt der Einrichtung als leitender Oberarzt weiterhin erhalten.

Der gebürtige Rheinländer ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und führt daneben die Zusatzbezeichnung Suchtmedizinische Grundversorgung. Sein Medizinstudium absolvierte Flüchter in Homburg und arbeitet seit 2009 in der Fachrichtung Psychiatrie. Die letzten vier Jahre war er als Chefarzt des Suchtmedizinischen Zentrums des AMEOS Klinikums Osnabrück tätig und hat die Weiterentwicklung der suchtmedizinischen Versorgung in Stadt und Landkreis Osnabrück mit vorangetrieben.

 „Ich habe das Haus schon im Vorfeld als sehr anerkannte Fachklinik schätzen gelernt. Bei Patientinnen und Patienten sowie innerhalb des Suchthilfenetzwerks der Region ist sie gleichermaßen als renommierte Größe anerkannt“, betont Flüchter zu Beginn. Er freue sich darauf, gemeinsam mit dem bestehenden Klinikteam diese Leistung zu bewahren und sei sich sicher, dass man als Team in dieser doch etwas schwierigen Zeit voller Herausforderungen gemeinsam gute Lösungen finden werde. „Mein Herz schlägt für die Suchtmedizin. Insbesondere die therapeutische Arbeit macht mir große Freude“, begründet er seinen Schritt in die Wiehengebirgsklinik. In bisherigen persönlichen Gesprächen seien ihm viele hoch engagierte, sympathische und spannende Kolleginnen und Kollegen begegnet, was ihn sehr freut und ihm seinen Start erleichtere. Die nächsten Wochen möchte er dazu nutzen, in Ruhe das Team, die Klinik und die Menschen kennenzulernen, um die Stärken zu erkennen und auszubauen sowie mögliche Entwicklungsfelder zu finden.

Mit Übergabe des symbolischen Staffelstabs betonte der scheidende Chefarzt Namyslowski, dass er sich auf die zukünftige Zusammenarbeit freue, um gemeinsam weiterhin eine gute Suchttherapie für die Patientinnen und Patienten in der Wiehengebirgsklinik anbieten zu können.

Im Namen der Geschäftsführung begrüßte abschließend Geschäftsführer Tobias Brockmann Dr. Flüchter als neuen Chefarzt. „Dass wir mit Dr. Flüchter als neuen Chefarzt der Wiehengebirgsklinik eine Suchtrehabilitation weiterhin auf hohem Niveau anbieten und weiter ausbauen können, freut uns sehr. Als erfahrener Suchtexperte bringt er eine hohe Fachkompetenz mit. Das sorgt für Stabilität, für Kontinuität und bringt die Chance mit sich, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen“. Gleichzeitig dankte er Jacek Namyslowski für die langjährige gute Zusammenarbeit und freue sich, dass er der Klinik als leitender Oberarzt erhalten bleibe.

https://www.paracelsus-kliniken.de/corona-newsticker-alt/

Corona Newsticker

Regulärer Klinikbetrieb ist gewährleistet

Liebe Patientinnen und Patienten,

auch während der Corona-Pandemie findet die stationäre Versorgung in unseren Kliniken regulär statt. Dies gilt selbstverständlich auch für unsere Sprechstunden.

Wir haben ein umfangreiches und gut durchdachtes Hygienekonzept erarbeitet und passen dieses laufend an die aktuelle Situation an. Das schützt Sie und uns vor einer Ansteckung:

keyboard_arrow_down

Wir sorgen für Sie und Ihre Sicherheit: Wir befragen jeden Patienten gleich zu Beginn seines Aufenthaltes bei uns anhand eines Fragebogens nach Symptomen wie Fieber oder Erkältungserscheinungen und nach eventuellen Kontakten zu Corona-Erkrankten. Auch fragen wir, ob Sie bereits geimpft oder genesen sind. Dann entscheiden wir, ob für Sie eine Testung mittels Schnelltest oder PCR erforderlich wird. Regelmäßig schulen und sensibilisieren wir alle Mitarbeiter. Und wir bestehen auf die strenge Einhaltung aller Regeln bei unseren Patienten und Mitarbeitern. Damit Sie sicher sind.

keyboard_arrow_down

Unsere Mitarbeiter sind sehr erfahren und gut geschult, wenn es um die Versorgung und Behandlung von Covid-19-Patienten geht. Wir sorgen dafür, dass unsere Mitarbeiter auf dem neuesten medizinischen Stand und gemäß den Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes regelmäßig weitergebildet werden. Und das schon seit Beginn der Krise. Um aktuelle Entwicklungen und Empfehlungen wirklich allen Mitarbeitern schnell zur Verfügung stellen zu können, hilft uns auch eine Mitarbeiter-App. Mit Videos, ständig aktualisierten Info-Materialien, Online-Schulungen und regelmäßigen Empfehlungen unseres Zentralinstitutes für Krankenhaushygiene halten wir unsere Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand.

Um sich und damit auch alle Kollegen und Patienten zu schützen, tragen die Mitarbeiter in sensiblen Bereichen die vorgeschriebene Persönliche Schutzausrüstung. Und natürlich tragen alle Mitarbeiter immer eine Maske und halten sich penibel an die Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln.

Uns stehen zuverlässige Tests zur Verfügung – bei dem geringsten Verdacht auf eine Infektion testen wir unsere Mitarbeiter und mögliche Kontaktpersonen. Weil wir unsere Arbeit und die Zusammenstellung unserer Teams gut und sicher organisiert haben, lassen sich Kontaktwege leichter verfolgen – ein wichtiger Baustein, falls einer unserer Mitarbeiter infiziert ist. Die sehr enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Gesundheitsämtern ist ein weiterer wichtiger Baustein für ein hohes Sicherheitsniveau in unseren Krankenhäusern.

keyboard_arrow_down

Besuche von Angehörigen und Freunden sind in den Paracelsus Akutkliniken unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Der Schutz der Patienten und Mitarbeiter genießt allerhöchste Priorität. Um diesen weiter zu gewährleisten, sind Besuche nur unter engen Rahmenbedingungen und Vorgaben möglich. Vollständig Geimpfte, Genesene bzw. Besucher, die einen aktuellen Negativ-Test vorweisen können, können während der Besuchszeit der jeweiligen Klinik einen Patienten besuchen. Bitte informieren Sie sich unbedingt vor Ihrem Besuch auf den Internetseiten der jeweiligen Klinik zu den genauen Besuchsregeln, die bundeslandabhängig variieren können.

In einigen unserer Reha-Kliniken herrscht weiterhin ein Besuchsstopp, in einigen Kliniken ist die Aufnahme von Begleitpersonen oder Begleitkindern wieder möglich.

keyboard_arrow_down

Bitte helfen Sie mit, die Übertragung des Corona Virus einzudämmen. Folgende Regeln können Ihnen dabei Orientierung geben:

Abstand:           
Bitte achten Sie sorgsam auf den Mindestabstand von 1,5 bis 2 Metern.

Hygiene:
Achten Sie auf Hygiene beim Husten und Niesen: Husten oder niesen Sie in ein Taschentuch und entsorgen Sie dies anschließend in einem Mülleimer. Ist kein Taschentuch griffbereit, halten Sie nicht die Hand, sondern die Armbeuge vor Mund und Nase.

Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Seife, insbesondere wenn Sie nach Hause kommen, nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten, vor der Zubereitung von Speisen, vor dem Essen, nach dem Toilettengang, vor und nach dem Kontakt mit Erkrankten, vor dem Anlegen und nach dem Ablegen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Gründliches Händewaschen gelingt in fünf Schritten: Halten Sie die Hände unter fließendes Wasser. Seifen Sie dann die Hände rundum ein. Reiben Sie die Seife an allen Stellen sanft ein und lassen Sie sich hierfür 20 bis 30 Sekunden Zeit. Spülen Sie die Hände anschließend ab. Trocknen Sie die Hände sorgfältig.

Sprechen Sie uns umgehend an, wenn Sie Erkältungssymptome bemerken, damit wir entscheiden können, welches Vorgehen das sicherste ist.

FFP2 – Maske:
In den Paracelsus Kliniken ist das Tragen einer FFP2 – Masken Pflicht. Ärztliche Atteste von externen Ärzten, die Ausnahmen von der Maskentragepflicht bescheinigen, werden in unseren Einrichtungen grundsätzlich nicht anerkannt. Bei Patienten mit akut vorliegenden Atemwegsbeeinträchtigungen (z.B. COPD) wird der behandelnde Klinikarzt entscheiden, ob eine Befreiung FFP2 – Maske gewährt werden kann.

Patienten und Besucher dürfen nur mit einer vollständig bedeckenden, enganliegenden FFP2 – Maske die Paracelsus Kliniken betreten. Andere Bedeckungen, wie Kopf- und Kinnvisiere oder medizinische Alltagsmasken sind nicht zulässig.

keyboard_arrow_down

Kontaktlos Patienten beraten, aufklären und begleiten? An einigen Standorten der Paracelsus Kliniken haben wir dafür eine Videosprechstunde eingerichtet. Technisch sehr einfach, datensicher und mit einem Maximum an persönlichem Kontakt können unsere Fachärzte ihren Patienten so auch in Zeiten der Pandemie Sprechstunden anbieten. Bitte erkundigen Sie sich vor Ort, ob in Ihrer Klinik bereits digitale Sprechstunden stattfinden.

Wir möchten, dass Sie sich in unserer Klinik auch weiterhin sicher und gut aufgehoben fühlen! Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.


01.10.2022

FFP2-Maskenpflicht in den Paracelsus Kliniken

Seit dem 01. Oktober gelten die von Bundestag und Bundesrat beschlossenen Änderungen des Infektionsschutzgesetzes. Folglich ist das Tragen einer FFP2 – Maske in unseren Paracelsus Kliniken Pflicht. Medizinische Masken, Visiere oder vergleichbare Masken sind nicht gestattet. Bei Patient*innen mit akut vorliegenden Atemwegsbeeinträchtigungen (z.B. COPD) wird der behandelnde Klinikarzt entscheiden, ob eine Befreiung FFP2 – Maske gewährt werden kann. Wir bitten Sie zu jeder Zeit Ihre FFP2 – Maske zum Schutz unserer Patient*innen und Mitarbeitenden zu tragen.


12.04.2022

Corona-Beschränkungen gelten bei Paracelsus weiterhin

Die Paracelsus Kliniken halten an allen Standorten an ihren strengen Hygieneregeln fest. Die nun flächendeckend eingetretenen Lockerungen der Corona-Beschränkungen in vielen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens gelten nicht für Kliniken. Um die Sicherheit unserer Patienten und Beschäftigten zu gewährleisten, halten wir es für erforderlich, trotz der Lockerungen außerhalb medizinischer Einrichtungen weiterhin alle Maßnahmen zum Schutze unserer uns anvertrauten Patienten und Mitarbeiter zu ergreifen. Unsere strengen und umfassenden Hygienekonzepte samt Abstandsregeln, Maskenpflicht und Händehygiene werden deshalb weiterhin aufrechterhalten.

Es gelten in unseren Kliniken deshalb folgende Besuchsregeln:

  • Grundsätzlich gilt vorab: Ob und wie am jeweiligen Standort Besuche am Patientenbett wieder möglich sind, erfragen Sie bitte beim jeweiligen Standort.
  • Es besteht für alle Besucher und Mitarbeiter der Klinik die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Einfache OP-Masken oder Textilmasken sind nicht ausreichend.
  • In unseren Häusern gilt die 2G+-Regel, ein aktueller negativer Antigen-Schnelltest ist vorzulegen.
  • Bei Symptomen einer möglichen Coronaerkrankung bitten wir dringend, von einem Besuch in der Klinik abzusehen.

06.01.2022

Die Paracelsus Klinik Bremen ist ab sofort Corona-Impfzentrum

In der Paracelsus Klinik Bremen können sich alle Interessierte ab sofort impfen lassen

  • Wöchentliche Impftermine immer donnerstags und freitags
  • Donnerstags zwischen 8 – 13 Uhr und 14 -19 Uh
  • Freitags zwischen 8 – 12 Uhr und 12:30 – 16:30
  • Anmeldung online oder telefonisch unter 0421-224102-55.
  • Es werden die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna verwendet

Weitere Informationen finden Sie hier



21.12.2021

Corona Booster-Impfung für die Bevölkerung in Langenhagen

Die Paracelsus Klinik in Langenhagen beteiligt sich an der bundesweiten Boosterkampagne. Am Mittwoch, den 22.12.2021 wird zwischen 15.00-18.00 Uhr  in der Klinik geboostert. Es stehen rund 250 Impfdosen zur Verfügung.

Verimpft wird der Impfstoff von Moderna. Alle Impfwilligen über 30 Jahre sind angesprochen. Der letzte vorausgegangene Impftermin muss mehr als 4 Monate her sein.  Bei Menschen, die sich mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson haben impfen lassen, gilt eine Frist von mindestens vier Wochen.

Ärzte aus unterschiedlichen Abteilungen der Klinik werden die Impfungen fachgerecht durchführen.


10.12.2021

Post-COVID-19-Rehabilitation an der Paracelsus Harzklinik

Für Patienten, die eine Covid-19-Erkrankung überstanden haben und noch in deutlich geschwächtem Allgemeinzustand sind, ist eine anschließende Rehabilitation sehr empfehlenswert. Unsere Paracelsus Harzklinik Bad Suderode hat sich auf die Behandlung dieser besonders anspruchsvollen Erkrankung spezialisiert. Hier erfolgt die Post-COVID-19 Rehabilitation fachübergreifend in enger Zusammenarbeit aller Bereiche im Rahmen des interdisziplinären Teams der Klinik. Durch Erfassung der sehr individuellen aktuellen Beschwerden der Patienten werden die Rehabilitationsmaßnahmen den jeweiligen Bedürfnisse gezielt angepasst.

Hier geht’s zur Klinik


25.11.2021

Impfquote von 100 Prozent auf Helgoland

Eine Impfquote von 100 Prozent hat unsere Klinik auf Helgoland seit Kurzem zu verzeichnen. Damit hat Helgoland als erste Paracelsus Klinik eine vollständige Impfung erreicht. Es gab auch auf der Insel durchaus Zweifel und Sorgen gegenüber einer Impfung – und es gab die Möglichkeit, sich umfassend und im persönlichen Gespräch zu informieren. Von dieser Möglichkeit wurde seitens der Mitarbeitenden auch Gebrauch gemacht. Im Ergebnis haben nun alle Mitarbeitenden einen guten Schutz gegen das Virus. 

Dies bedeutet

  • Die Wahrscheinlichkeit sinkt, sich mit dem Virus zu infizieren.
  • Wer geimpft ist, hat ein vielfach kleineres Risiko, einen schweren Verlauf zu erleiden.
  • Wer sich trotz Impfung ansteckt, wird trotzdem wesentlich weniger zum Überträger des Virus, da sich die Viruslast durch die Impfung erheblich reduziert.
  • Geimpft trägt jeder dazu bei, unsere Krankenhäuser und die dortigen Kolleginnen und Kollegen zu entlasten.

01.11.2021

Corona Boosterimpfung dringend empfohlen

Seit dem 07.10.21 ist es offiziell – die Ständige Impfkommission empfiehlt die dritte Coronaimpfung als Booster sechs Monate nach der Immunisierung nun auch medizinischem Personal mit Patientenkontakt.

Die Paracelsus Kliniken empfehlen daher allen Beschäftigten, insbesondere denen mit Patientenkontakt, ab sofort eine Boosterimpfung durchführen zu lassen, wenn die zweite Impfung im Rahmen der Immunisierung schon länger zurück liegt. So tragen wir als Klinikunternehmen dazu bei, dass die Infektionen nicht weiter verbreitet werden und Mitarbeiter und Patienten mit Vorerkrankungen nicht unnötig gefährdet werden.


15.09.2021

Mehr als 80 Prozent der Beschäftigten geimpft

Nach aktuellen Zahlen der Paracelsus Kliniken haben sich bisher rund 79 Prozent der 4.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kliniken des Gesundheitsunternehmen impfen lassen. Dazu kommen zusätzlich Impfungen der Beschäftigten in der Osnabrücker Zentrale, sowie private Termine in Impfzentren und bei Hausärzten, die nicht vom Unternehmen selbst dokumentiert sind. „Wir gehen derzeit davon aus, dass deutlich mehr als 80 Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollständig geimpft sind”, erklärt dazu Privat-Dozentin Dr. med. Karolin Graf, Leiterin des Zentralinstituts für Krankenhaushygiene der Paracelsus Kliniken. Die hohe Impfquote ist das Resultat einer breit angelegten Impfkampagne innerhalb des Unternehmens. So trägt das Gesundheitsunternehmen dazu bei, die Ausbreitung des Virus zu verhindern und eine bestmögliche Sicherheit für Patienten und Beschäftigte zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden Sie hier.


02.06.2021

Behandlung von Post-Covid Patienten

Menschen, die eine Covid-Erkrankung überstanden haben, jedoch in einem deutlich geschwächten Zustand sind, empfehlen wir eine Rehabilitation. Viele Menschen, die an Corona erkrankt waren, klagen auch Wochen später noch über Atemwegsprobleme, dauernde Erschöpfung und Müdigkeit, Gedächtnisprobleme oder den anhaltenden Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn. Diesen Menschen kann ein spezialisierten Post-Covid-Behandlungskonzept helfen. Mehr Informationen bietet die Internetseite unserer Reha-Klinik Paracelsus-Harzklinik. Die Klinik gehört zu den wenigen Kliniken hierzulande, die auf die Behandlung von Post-Covid-Patienten spezialisiert ist.


18.05.2021

Die Paracelsus-Elena-Klinik impft ihre Patientinnen und Patienten auf Wunsch gegen das Corona-Virus

Dieses Angebot gilt für Patientinnen und Patienten, die 60 Jahre oder älter sind und stationär in der Klinik aufgenommen sind.
Verwendet wird der Impfstoff von Johnson & Johnson, bei dem nur einmalig geimpft werden muss.Bei Fragen rufen Sie uns gerne an unter 0561 6009-100.


19.02.2021

Lieferung der drei Impfstoffe in Deutschland


18.02.2021

Wer wird wann geimpft?


17.02.2021

Impfstoffe: Zugelassen, sicher und wirksam


25.01.2021

Impfen ja oder nein?

Viele Menschen beschäftigen Unsicherheiten, Fragen und Skepsis rund um das Thema Impfen. Wir glauben, dass das Gefühl, eigentlich zu wenig über die neuen Impfstoffe, die Gründe für eine Impfung, mögliche Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen zu wissen, ein Grund dafür sind.

Mit unserer Informationsserie möchten wir gerne die ein oder andere Frage beantworten, damit Sie die für sich richtige Entscheidung treffen können.

Schauen Sie sich hier die erklärenden Videos mit unserer Expertin an.


22.12.2020

„Wir werden weiter um jedes Leben kämpfen“

Erschöpft ist Ulrike Suhl nach Dienstende, aber sie ist auch fassungslos und immer öfter auch wütend. Denn als Oberärztin auf der Intensivstation der Paracelsus-Klinik Adorf kämpft sie jeden Tag gegen das Corona-Virus. Immer mehr am Limit und immer wieder mit der Frage: Warum halten sich immer noch nicht alle Menschen an die Regeln?


22.12.2020

Informationen zur Covid-19 Impfung

Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat am 21. Dezember 2020 grünes Licht für den ersten Coronavirus-Impfstoff der Firmen Biontech/Pfizer gegeben. Ausführliche Informationen zur Impfung finden Sie hier auf den Seiten des Robert-Koch-Institutes (RKI).

Wir empfehlen zum besseren Verständnis folgendes Video, in dem sehr verständlich erklärt wird, wie und warum eine RNA-Impfung wirkt, was eine Impfreaktion ist und welche Nebenwirkungen bestimmt nicht auftreten: https://www.youtube.com/watch?v=0LnkoEOHSiM


11.12.2020

Fit bleiben trotz Corona-Einschränkungen

Fitnessstudios zu – sportliche Angebote abgesagt. Wer sich trotz Corona und den damit verbundenen Einschränkungen fit halten möchte, der muss improvisieren. Um den Menschen dabei zu helfen, hat die Paracelsus-Klinik Bad Ems verschiedene Übungsvideos zur Kräftigung des Körpers veröffentlicht. Gezeigt werden dort ganz einfach umsetzbare Übungen, die den Rücken stärken und den Körper fit halten. 

Matte raus und los – hier geht es zu den Videos.


01.12.2020

Auf ein Wort mit Greta Ullrich

Die zweite Corona-Welle hat Deutschland fest im Griff. Alle Paracelsus-Kliniken geben ihr Bestes, um Infizierte zu behandeln und um weitere Infektionen zu vermeiden. Wie läuft es unter Pandemie-Bedingungen in der Notaufnahme? 
Greta Ullrich, Leitende Ärztin der Notaufnahme in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg gibt aktuelle Einblicke.

Wo liegt die Herausforderung in der Notaufnahme unter Corona-Bedingungen? 

Wir arbeiten im Prinzip seit Beginn der Corona-Krise unter verschärften Sicherheitsbedingungen und müssen extrem aufmerksam sein, weil die Notaufnahme das Einfallstor des Virus in die Klinik ist. Unsere Funktion ist quasi die eines Filters: Wir dürfen nach innen nichts durchlassen. Es reicht ja schon ein unbemerkt infizierter Patient und wir können in der Klinik ein Riesenproblem bekommen. Darum betreiben wir einen hohen Aufwand. Der fängt bei Testungen an, geht über die persönliche Schutzausrüstung bis zum Isolieren von Verdachtsfällen mit den entsprechend umfangreichen Maßnahmen.

Was hat sich im Vergleich zu früher verändert? 

Die Pandemie hat das Arbeiten in unserer Abteilung gewaltig verändert. In jeder Notaufnahme gibt es ein hohes Arbeitsaufkommen, aber jetzt muss jeder einzelne Patient noch einmal viel aufwändiger behandelt werden. Das beginnt bei uns mit der Vor-Triage, der Ersteinschätzung nach einer Checkliste für Symptome und Risiken gemäß Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (Anm.: ist im Mitarbeiterportal verfügbar, ggf. Link). Wenn da irgendetwas positiv ist, also Husten oder Fieber zum Beispiel, werden die Patienten sofort isoliert und bekommen einen PCR-Test. Alle anderen erhalten standardmäßig einen Antigen-Test. Den haben wir bei uns seit vergangener Woche in die Aufnahmeprozedur integriert und wissen nach 15 Minuten mit hoher Sicherheit, ob ein Patient infiziert ist.


19.11. 2020

Antigen-Schnelltests an allen Standorten

Die Paracelsus-Kliniken setzen an allen Standorten Antigen-Schnelltests ein. Die Antigen-Tests liefern bereits nach 15 Minuten ein Testergebnis. Die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern wird so noch einmal erhöht. Eingesetzt werden die Antigentests zum Beispiel in der Notfallaufnahme und bei der stationären Aufnahme von Risiko-Patienten. Bei der Testung innerhalb der Belegschaft werden vorrangig Mitarbeitergetestet, die in erster Reihe gegen das Virus kämpfen. Dazu gehören Ärzte, Pflegefachkräfte und Funktionspersonal, die unmittelbar in der Versorgung von infizierten Patienten arbeiten oder engen Kontakt mit Verdachtsfällen haben. Wir setzen die Antigen-Tests nicht nach dem Gießkannenprinzip ein, sondern immer dann, wenn ein Infektionsverdacht besteht oder wenn wir beispielsweise in der Notaufnahme sehr zügig Ergebnisse benötigen und der Patient kein klares Symptombild geben kann. Maximale Sicherheit erreichen wir, indem jeder positive Antigentest immer durch einen PCR-Test bestätigt wird. PCR-Tests liefern schon bei einer kleinen Virusmenge zuverlässige Ergebnisse, die Antigentests sind in diesen Fällen weniger sicher.


27.10.2020

Besuchsstopp in allen Paracelsus-Kliniken

Die Paracelsus-Kliniken haben für alle Klinikstandorte der bundesweit agierenden Klinikkette erneut auf einen kompletten Besucherstopp abgestellt. „Wir tun alles, um eine weiter steigende Verbreitung des Virus zu verhindern. Wir sehen uns als Betreiber von Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in einer besonderen Verantwortung gegenüber unseren Patienten und Mitarbeitern, der Besuchsstopp ist ein Baustein in einer ganzen Reihe von Sicherheitsmaßnahmen“, erklärt der medizinische Geschäftsführer Dr. Christian Utler.

Nachdem ab Mai ein vorher herrschendes striktes Besuchsverbot insbesondere an den Akutkrankenhäusern schrittweise gelockert wurde und pro Tag und Patient 1 Besucher unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt waren, sind seit 6 Wochen Besuche von Angehörigen und Freunden Schritt für Schritt und angepasst an die lokale Infektionslage eingeschränkt worden und nun seit einer Woche an allen Standorten nicht mehr erlaubt. In den Reha-Kliniken von Paracelsus war der Besuchsstopp nie aufgehoben worden, auch in der Paracelsus-Elena-Klinik, eine Fachklinik für Parkinson-Patienten, herrschte seit Beginn der Pandemie ein Besuchsverbot, da dort vor allen Dingen Hochrisikopatienten stationär behandelt werden.

Das Besuchsverbot ist also in allen Einrichtungen wieder eingeführt, unabhängig davon, ob der jeweilige Standort in einem Risikogebiet liegt oder nicht. Das Besuchsverbot gilt bis auf Weiteres.

https://www.paracelsus-kliniken.de/menschmedizin-online-veranstaltung-am-6-oktober-um-17-uhr/

Mensch&Medizin: Online-Veranstaltung am 6. Oktober um 17 Uhr

Hüftgelenkarthroskopie: OP wie durchs Schlüsselloch

Schonende Behandlung der schmerzenden Hüfte durch arthroskopische Chirurgie

Bremen, 30.09.2021 Ein neues Gelenk oder Teilersatz-Prothesen müssen nicht immer die Lösung sein. Denn bei rechtzeitiger Behandlung ermöglicht ein arthroskopischer Eingriff die Rückkehr zu einer natürlichen und geschmeidigen Bewegung. Die Gelenkspiegelung, die sogenannte Arthroskopie, bezeichnen die Fachärzte gern als schlüssellochchirurgischen Eingriff. Besonders die tiefliegenden Gelenke, wie beispielsweise das Hüftgelenkt, können die Ärzte auf diese Weise besonders genau untersuchen und behandeln. Lockere Knorpelanteile, geschädigte Menisken oder freie Gelenkkörper lassen sich auf diese Art schonend glätten beziehungsweise entfernen.

Mittels einer solchen Gelenkspiegelung wird die Mechanik des Gelenks wesentlich verbessert. Durch wenige, lediglich zwei bis drei Zentimeter lange Hautschnitte wird eine kleine Kamera eingeführt, um die krankhaften Veränderungen mithilfe spezieller Instrumente und unter steter Sichtkontrolle zu beheben. Das Voranschreiten des Gelenkverschleißes und damit die Notwendigkeit des künstlichen Gelenkes kann auf diese Weise noch verzögert werden.

Soll eine arthroskopische Behandlung jedoch Erfolg haben, ist eine gute Früherkennung entscheidend. Dr. med. Benjamin Bartels, Departmentleiter arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie an der Paracelsus Klinik Bremen, spricht in seinem Online-Vortrag am Mittwoch, den 6. Oktober um 17 Uhr, über die Möglichkeiten und Grenzen einer arthroskopischen Behandlung. Anhand von Fallbeispielen gibt Dr. Bartels einen Überblick über die unterschiedlichen Krankheitsbilder und erklärt, worauf Patienten und Operateure zu achten haben.

„Mein Schwerpunkt entlang meiner gesamten medizinischen Laufbahn war stets die arthroskopische Chirurgie“, sagt Dr. Bartels. „Die wesentlichen Vorteile der Arthroskopie: Knochen, Knorpel, Muskeln und Gewebe werden kaum geschädigt – so ist der Patient schnell wieder fit“, ergänzt Dr. Bartels und fügt hinzu: „Unter Umständen lindert eine Gelenkspiegelung die Arthrose und schiebt so das Kunstgelenk noch weiter auf“. Sein Behandlungsspektrum umfasst konservative Therapiemaßnahmen, arthroskopische, rekonstruktive und offen chirurgische Eingriffe bis hin zu komplexen Revisionseingriffen sowie Knorpeltransplantationen.

Bildunterschrift: Dr. med. Benjamin Bartels, Departmentleiter arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie an der Paracelsus Klinik Bremen

Bildnachweis: Victor Lemeshko

https://www.paracelsus-kliniken.de/leben-mit-stoma-3/

Leben mit Stoma

Anlässlich des Welt-Stoma-Tages am 2. Oktober macht die Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck auf das Thema “Leben mit Stoma” aufmerksam.

Wichtigste Botschaft: Das Leben mit einem künstlichen Darmausgang muss nicht durch Einschränkungen im Alltag gekennzeichnet sein. In Deutschland leben geschätzt 150.000 Menschen mit einem künstlichen Darmausgang.

Stoma gibt es schon seit Jahrhunderten

Die ersten Stomata gab es bereits 350 v. Christus. Im 18. Jahrhundert wurden dann erste Stoma-Anlagen operativ durchgeführt. Zur Versorgung dienten sowohl Zellstoff als auch Stofflappen. Im 20. Jahrhundert verwendete man dann Blechschüsseln, die von einem Schmid angepasst und mit einem Gurt fixiert wurden. 1957 wurde schließlich die erste Firma gegründet, die sich auf Stomaversorgung spezialisierte. Die Schwester der Firmengründerin hatte selbst ein Stoma.

Seitdem geht die Entwicklung in der Stomaversorgung kontinuierlich weiter. Insbesondere bei der operativen Therapie von intraabdominellen Tumoren (z.B. Darmkrebs) wird der künstliche Darmausgang schon während der Tumoroperation angelegt. Anschließend wird der Patient schon in der Akut-Klinik in der Versorgung des Stomas angelernt und über die hygienischen Hilfsmittel informiert

Der künstliche Darmausgang – Schreckgespenst oder Segen?

Dick- und Mastdarmkrebs oder chronisch entzündliche sowie erbliche Darmkrankheiten machen in manchen Fällen die Anlage eines künstlichen Darmausgangs erforderlich – vorübergehend oder auch für immer. Ein solches Stoma ist oft lebensrettend und lässt sich erstaunlich schnell und unkompliziert in den Alltag integrieren. Auch Dank der gut ausgebildeten Kontinenz- und Stoma-Berater an der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck.

Ein künstlich geschaffener Darmausgang (Stoma), meist in Bereich der vorderen Bauchwand, löst bei Betroffenen häufig Ängste und Ablehnung aus. Allzu oft sind Fehlinformation bzw. subjektiv gefärbte Schilderungen der Grund für diese eher ablehnende Haltung gegenüber einer Stoma-Anlage. Gesehen werden lediglich die damit verbundenen Veränderungen der Lebensqualität bzw. des eigenen Körpergefühls. Der hohe Nutzen des meist sogar lebensrettenden Eingriffs gerät so aus dem Blick. „Als Arzt muss ich dem Patienten mit Verständnis und Einfühlungsvermögen gegenübertreten. Der Patient und seine Angehörigen müssen den Eingriff und die Notwendigkeit einer Stoma-Anlage vollumfänglich nachvollziehen und verstehen können“, erklärt Dr. med. Kathrin Tröger, Chefärztin der Abteilung Chirurgie an der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck.

Verschiedene Erkrankungen, u.a. Dick- und Mastdarmkrebs, chronisch entzündliche sowie erbliche Darmkrankheiten können unter speziellen Umständen (Darmverschluss, Darmperforation mit Bauchfellentzündung) die Anlage eines Stomas erforderlich machen. In manchen Situationen ist die Stomaanlage der zwingend notwendige Schritt, um gute Heilungschancen zu erzielen, bzw. stellt die einzig vorhandene lebensrettende Maßnahme dar.

Ist der künstliche Darmausgang endgültig?

In den meisten Fällen kann ein künstlich angelegter Darmausgang nach Abschluss des Heilungsprozesses und Erholung des Patienten wieder zurückverlegt werden. Lediglich bei sehr tief gelegenen Mastdarmgeschwülsten, bei denen eine Entfernung des Schließmuskelsystems erforderlich ist oder wenn therapiebedingt dessen Funktionalität bleibend beeinträchtigt ist, muss ein dauerhafter Ausgang angelegt werden. Ohne Schließmuskel ist keine Kontrolle über die Stuhlentleerung mehr möglich. In diesen Fällen wird ein definitiver künstlicher Darmausgang geschaffen. Aber auch dann kann der Patient mit anfänglicher Unterstützung von speziell ausgebildetem Pflegepersonal (Kontinenz- und Stomaberater) rasch den richtigen Umgang mit dem Stoma erlernen und einen nahezu normalen Alltag führen. Die vorhandenen modernen verschiedenen Beutel- und Versorgungssysteme (hautfreundliche Klebstoffe, Geruchsfilter, vorgefertigte Größen) bieten einen sehr hohen Tragekomfort und ermöglichen nahezu uneingeschränkte soziale Kontakte.

Muss man sein Leben sehr einschränken oder umstellen?

Eine besondere Ernährungsumstellung ist bei Stomaträgern generell nicht erforderlich. Ob und wie man die Ernährung anpassen sollte, hängt von der Stuhlkonsistenz sowie dem Entleerungsrhythmus ab. Da muss jeder Patient individuelle Erfahrungen sammeln.

Unter der normalen Kleidung ist der Beutel nicht oder kaum erkennbar. Auch duschen, baden oder schwimmen sind mit einem Stoma ohne Probleme möglich. Der Beutel bleibt dicht, eventuell muss aber der Geruchsfilter abgeklebt werden.

Körperliche Aktivitäten werden durch ein Stoma nur minimal beeinträchtigt, die meisten Sport- und Freizeitbeschäftigungen können wie gewohnt ausgeführt werden.

Vielen Betroffenen fällt es zwar zunächst schwer, die veränderte körperliche Situation zu akzeptieren, mit der Zeit und mit der entsprechenden Unterstützung wird aber ziemlich rasch zu einem neuen Selbstwertgefühl zurückgefunden.

Eine Reha bietet Hilfe beim Umgang

Sollte im Anschluss an die Operation aufgrund der Grunderkrankung eine Anschlussrehabilitation (AHB) vorgesehen sein, werden auch hier erfahrenes Fachpersonal und speziell geschulte Stoma-Therapeuten den betroffenen Patienten große Hilfe anbieten und Fragen hinsichtlich des Umgangs mit dem Stoma im Alltag beantworten. Gemeinsam mit den Betroffenen werden individuelle Lösungen gesucht.

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-gelenkerhaltende-op-wie-durchs-schluesselloch/

Online-Vortrag: Hüftgelenkarthroskopie

OP wie durchs Schlüsselloch: Schonende Behandlung der schmerzenden Hüfte durch arthroskopische Chirurgie

  • Mit Gelenkspiegelung Arthrose lindern und Kunstgelenk aufschieben
  • Referent: Dr. med. Benjamin Bartels, Departmentleiter arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie an der Paracelsus Klinik Bremen
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
  • Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos

Ein neues Gelenk oder Teilersatz-Prothesen müssen nicht immer die Lösung sein. Denn bei rechtzeitiger Behandlung ermöglicht ein arthroskopischer Eingriff die Rückkehr zu einer natürlichen und geschmeidigen Bewegung. Die Gelenkspiegelung, die sogenannte Arthroskopie, bezeichnen die Fachärzte gern als schlüssellochchirurgischen Eingriff. Besonders die tiefliegenden Gelenke, wie beispielsweise das Hüftgelenkt, können die Ärzte auf diese Weise besonders genau untersuchen und behandeln. Lockere Knorpelanteile, geschädigte Menisken oder freie Gelenkkörper lassen sich auf diese Art schonend glätten beziehungsweise entfernen. Mittels einer solchen Gelenkspiegelung wird die Mechanik des Gelenks wesentlich verbessert.

Durch wenige, lediglich zwei bis drei Zentimeter lange Hautschnitte wird eine kleine Kamera eingeführt, um die krankhaften Veränderungen mithilfe spezieller Instrumente und unter steter Sichtkontrolle zu beheben. Das Voranschreiten des Gelenkverschleißes und damit die Notwendigkeit des künstlichen Gelenkes kann auf diese Weise noch verzögert werden.

Soll eine arthroskopische Behandlung jedoch Erfolg haben, ist eine gute Früherkennung entscheidend. Dr. med. Benjamin Bartels, Departmentleiter arthroskopische Knie- und Hüftchirurgie an der Paracelsus Klinik Bremen, spricht in seinem Online-Vortrag am Mittwoch, den 6. Oktober um 17 Uhr, über die Möglichkeiten und Grenzen einer arthroskopischen Behandlung. Anhand von Fallbeispielen gibt Dr. Bartels einen Überblick über die unterschiedlichen Krankheitsbilder und erklärt, worauf Patienten und Operateure zu achten haben.

https://www.paracelsus-kliniken.de/leben-mit-stoma-2/

Leben mit Stoma

Anlässlich des Welt-Stoma-Tages am 2. Oktober macht die Paracelsus Klinik Scheidegg, die neben Brustkrebs u.a. auf die Nachsorge von gastroenterologischen Tumoren spezialisiert ist, auf das Thema “Leben mit Stoma” aufmerksam. Wichtigste Botschaft: Das Leben mit einem künstlichen Darmausgang muss nicht durch Einschränkungen im Alltag gekennzeichnet sein.

Was ist ein Stoma?

Stoma kommt aus dem Griechischen und bedeutet Mund oder Öffnung. Ein Stoma ist medizinisch gesehen eine künstliche Verbindung zwischen einem Hohlorgan und der Körperoberfläche, also einer operativ angelegten Körperöffnung. In Deutschland leben geschätzt 150.000 Menschen mit einem künstlichen Darmausgang.

Stoma gibt es schon seit Jahrhunderten

Die ersten Stomata gab es bereits 350 v. Christus. Im 18. Jahrhundert wurden erste Stoma-Anlagen operativ durchgeführt. Zur Versorgung dienten sowohl Zellstoff als auch Stofflappen. Im 20. Jahrhundert verwendete man dann Blechschüsseln, die von einem Schmid angepasst und mit einem Gurt fixiert wurden. 1957 wurde schließlich die erste Firma gegründet, die sich auf Stomaversorgung spezialisierte. Die Schwester der Firmengründerin hatte selbst ein Stoma.

Seitdem geht die Entwicklung in der Stomaversorgung kontinuierlich weiter. Insbesondere bei der operativen Therapie von intraabdominellen Tumoren (z.B. Darmkrebs) wird der künstliche Darmausgang schon während der Tumoroperation angelegt. Anschließend wird der Patient schon in der Akut-Klinik in der Versorgung des Stomas angelernt und über die hygienischen Hilfsmittel informiert

Reha unterstützt Betroffene bei allen Fragen im Umgang mit dem Stoma

Die Anlage eines künstlichen Darmausgangs bedeutet für die betroffenen Patienten oft eine sehr hohe psychische Belastung. Durch die außerdem immer kürzeren Verweildauern im Krankenhaus besteht längerfristig ein erhöhter Informations- uns Schulungsbedarf sowie häufig noch Unsicherheit im Umgang mit dem künstlichen Ausgang.

Im Rahmen einer Anschlussrehabilitation (AHB) können hier erfahrenes Fachpersonal und speziell geschulte Stoma-Therapeuten den betroffenen Patienten eine große Hilfe anbieten. Denn die Patienten haben viele Fragen, z.B.: Was ist die passende Versorgung meines Stomas? Welche Hygene-Artikel benötige ich? Wie geht es mit meiner Arbeit weiter? Kann ich mit Stoma überhaupt noch meinen Beruf ausüben? Was ist mit meinen Freizeitaktivitäten, Urlaubsreisen und natürlich mit meinen sozialen Kontakten?

Zu den Aufgaben des Pflegedienstes der Paracelsus Klinik Scheidegg gehört daher nicht nur die Anleitung und Hilfestellung bei der Versorgung, sondern auch die Beratung und der Umgang mit dem Stoma im Alltag. Gemeinsam mit den Betroffenen werden individuelle Lösungen gesucht, bei denen er auch selber mitbestimmen kann. Es besteht auch die Möglichkeit, unterschiedliche Versorgungssysteme gezeigt zu bekommen.

Ein grundlegendes Reha-Ziel der Paracelsus Klinik Scheidegg ist es, die Betroffenen auf dem Weg in die Selbständigkeit zu unterstützen. Zum Glück gibt es heute verschiedene Versorgungssysteme und viele Hilfsmittel, die den Umgang mit dem Stoma erleichtern.  

Hilfsmittel unterstützen im Alltag und bei Freizeitaktivitäten

Bei manchen Patienten bilden sich um das Stoma herum allergische Reaktionen oder Hautläsionen. Hier helfen verschiedene Hautschutzartikel. Darüber hinaus gibt es z.B. Bauchgurte, die vor eventuellen Stoma-Komplikationen, z.B. Hernien, schützen. Viele Patienten haben Angst, das Stoma könnte sich lösen. Spezielle Gürtel, die an die Stoma-Anlage angeklickt werden, erhöhen die Sicherheit für die Patienten. Ihren Beruf können Stomaträger daher im Prinzip ganz normal weiter ausüben.

Wer gerne Schwimmen geht, kann heutzutage mit einem Stoma auch ins Wasser. Eigentlich muss hier auf nichts Besonderes geachtet werden, außer dass das Stoma gut sitzen und hinterher gewechselt werden sollte. Es gibt mittlerweile sogar spezielle Bademode und für Damen auch Dessous, die für mehr Sicherheit sorgen, da die Hosen höher geschnitten sind und ein stärkeres Material verwendet wird. Wer gerne Ballsportarten ausübt, kann spezielle Kappen benutzen, die über das Stoma gezogen werden und so Verletzungen vorbeugen.

Auch Urlaubsreisen sind mit einem künstlichen Ausgang kein Problem. Selbst für Durchfallerkrankungen, die man sich in manchen fernen Urlaubsländern zuziehen kann, gibt es verschiedenen Beutelsysteme, die eine unkomplizierte Versorgung sichern.

Es gibt aber auch Patienten, die unter Blähungen leiden und daher nicht mehr in die Öffentlichkeit gehen wollen, selbst Kontakte zu Freunden und Bekannten reduzieren oder einstellen. Ein spezieller Schallschutz, der über der Stomaanlage angebracht wird, schafft hier Abhilfe.

Interdisziplinärer Austausch gibt Sicherheit

In der Paracelsus Klinik Scheidegg erhalten Patienten außerdem während ihrer Reha wertvolle Tipps von den Ernährungsberaterinnen, wie sie Stuhlunregelmäßigkeiten und die damit verbundenen Probleme im Alltag verhindern können.

„Der interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Abteilungen, die sich um die Patienten kümmern, ist der Klinik sehr wichtig und stellt auch für die Patienten eine Sicherheit dar“, meint Annette Moll, stellvertretende Pflegedienstleiterin der Paracelsus Klinik Scheidegg.  Denn die Mitarbeitenden sehen es als ihre Aufgabe, die betroffenen Patienten auf ihrem Weg in den Alltag beratend zu unterstützen und zu stärken.

Durch Reha gemeinsam stark werden

Darüber hinaus bringt eine Reha den Betroffenen weitere Vorteile. Denn gerade diejenigen, die sich aus dem öffentlichen bzw. gesellschaftlichen Leben zurückziehen, weil sie Angst haben, man könnte ihr Stoma bemerken, lernen in der Reha Gleichgesinnte, also ebenfalls Stomaträger, kennen. Sie können sich austauschen und spüren, sie sind nicht allein. Das macht Mut, stärkt das Selbstwertgefühl und damit auch das Selbstbewusstsein, um wieder aktiv am Leben teilzunehmen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/leben-mit-stoma/

Leben mit Stoma

Anlässlich des Welt-Stoma-Tages am 2. Oktober macht die Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim, die u.a. auf die Nachsorge von gastroenterologischen Tumoren spezialisiert ist, auf das Thema “Leben mit Stoma” aufmerksam. Wichtigste Botschaft: Das Leben mit einem künstlichen Darmausgang muss nicht durch Einschränkungen im Alltag gekennzeichnet sein.

Was ist ein Stoma?

Stoma kommt aus dem Griechischen und bedeutet Mund oder Öffnung. Ein Stoma ist medizinisch gesehen eine künstliche Verbindung zwischen einem Hohlorgan und der Körperoberfläche, also einer operativ angelegten Körperöffnung. In Deutschland leben geschätzt 150.000 Menschen mit einem künstlichen Darmausgang.

Stoma gibt es schon seit Jahrhunderten

Die ersten Stomata gab es bereits 350 v. Christus. Im 18. Jahrhundert wurden erste Stoma-Anlagen operativ durchgeführt. Zur Versorgung dienten sowohl Zellstoff als auch Stofflappen. Im 20. Jahrhundert verwendete man dann Blechschüsseln, die von einem Schmid angepasst und mit einem Gurt fixiert wurden. 1957 wurde schließlich die erste Firma gegründet, die sich auf Stomaversorgung spezialisierte. Die Schwester der Firmengründerin hatte selbst ein Stoma.

Seitdem geht die Entwicklung in der Stomaversorgung kontinuierlich weiter. Insbesondere bei der operativen Therapie von intraabdominellen Tumoren (z.B. Darmkrebs oder Blasenkrebs) wird der künstliche Darmausgang bereits während der Tumoroperation angelegt. Anschließend wird der Patient schon in der Akut-Klinik in der Versorgung des Stomas angelernt und über die hygienischen Hilfsmittel informiert

Reha unterstützt Betroffene bei allen Fragen im Umgang mit dem Stoma

Die Anlage eines künstlichen Darmausgangs bedeutet für die betroffenen Patienten oft eine sehr hohe psychische Belastung. Durch die außerdem immer kürzeren Verweildauern im Krankenhaus besteht längerfristig ein erhöhter Informations- uns Schulungsbedarf sowie häufig noch Unsicherheit im Umgang mit dem künstlichen Ausgang.

Im Rahmen einer Anschlussrehabilitation (AHB) können hier speziell geschulte Stoma-Therapeuten sowie weiteres erfahrenes Fachpersonal den betroffenen Patienten eine große Hilfe anbieten. Denn die Patienten haben viele Fragen, z.B.: Was ist die passende Versorgung meines Stomas? Welche Hygiene-Artikel benötige ich? Wie geht es mit meiner Arbeit weiter? Kann ich mit Stoma überhaupt noch meinen Beruf ausüben? Was ist mit meinen Freizeitaktivitäten, Urlaubsreisen und natürlich mit meinen sozialen Kontakten? Auch eine psychologische Betreuung kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten.

Zu den Aufgaben des Pflegedienstes der Paracelsus Klinik am See gehört daher nicht nur die Anleitung und Hilfestellung bei der Versorgung, sondern auch die Beratung und der Umgang mit dem Stoma im Alltag. Gemeinsam mit den Betroffenen werden individuelle Lösungen gesucht. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, unterschiedliche Versorgungssysteme gezeigt zu bekommen.

Ein grundlegendes Reha-Ziel der Paracelsus Klinik ist es, die Betroffenen auf dem Weg in die Selbständigkeit zu unterstützen. Zum Glück gibt es heutzutage verschiedene Versorgungssysteme und viele Hilfsmittel, die den Umgang mit dem Stoma erleichtern.

Hilfsmittel unterstützen im Alltag und bei Freizeitaktivitäten

Bei manchen Patienten bilden sich um das Stoma herum allergische Reaktionen oder Hautläsionen. Hier helfen verschiedene Hautschutzartikel. Darüber hinaus gibt es z.B. Bauchgurte, die vor eventuellen Stoma-Komplikationen, z.B. Hernien, schützen. Viele Patienten haben Angst, das Stoma könnte sich lösen. Spezielle Gürtel, die an die Stoma-Anlage angeklickt werden, erhöhen die Sicherheit für die Patienten. Ihren Beruf können Stomaträger daher in der Regel ganz normal weiter ausüben. Einschränkungen gibt es bei Berufen, die schwere körperliche Arbeiten erfordern. Stoma-Träger dürfen nicht mehr als 10 kg heben.

Wer gerne Schwimmen geht, kann heutzutage mit einem Stoma auch ins Wasser. Eigentlich muss hier auf nichts Besonderes geachtet werden, außer dass das Stoma gut sitzen und hinterher gewechselt werden sollte. Es gibt mittlerweile sogar spezielle Bademode und für Damen auch Dessous. Die Hosen sind höher geschnitten und ein stärkeres Material kommt zum Einsatz. Das erhöht das Gefühl der Sicherheit und erfüllt auch Ansprüche an die Optik. Wer gerne Ballsportarten ausübt, kann spezielle Kappen benutzen, die über das Stoma gezogen werden und so Verletzungen vorbeugen.

Auch Urlaubsreisen sind mit einem künstlichen Ausgang kein Problem. Selbst für Durchfallerkrankungen, die man sich in manchen fernen Urlaubsländern zuziehen kann, gibt es verschiedenen Beutelsysteme, die eine unkomplizierte Versorgung sichern.

Patienten, die unter vermehrten Blähungen leiden und daher nicht mehr in die Öffentlichkeit gehen wollen, selbst Kontakte zu Freunden und Bekannten reduzieren oder einstellen, profitieren von einem speziellen Schallschutz, der über der Stomaanlage angebracht wird.

Interdisziplinärer Austausch gibt Sicherheit

In der Paracelsus Klinik am See erhalten Patienten außerdem während ihrer Reha wertvolle Tipps von den Ernährungsberaterinnen, wie sie Stuhlunregelmäßigkeiten und die damit verbundenen Probleme im Alltag verhindern können.

„Der interdisziplinäre Austausch zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, die sich um die Patienten kümmern, ist hier in der Klinik sehr wichtig und stellt für die Patienten eine Sicherheit dar“, erklärt Kirsten Pape, Pflegedienstleiterin der Klinik am See. Die Mitarbeitenden sehen es als ihre Aufgabe, die betroffenen Patienten auf ihrem Weg in den Alltag beratend zu unterstützen und zu stärken.

Durch Reha gemeinsam stark werden

Darüber hinaus bringt eine Reha den Betroffenen weitere Vorteile. Denn gerade diejenigen, die sich aus dem öffentlichen bzw. gesellschaftlichen Leben zurückziehen, weil sie Angst haben, man könnte ihr Stoma bemerken, lernen in der Reha Gleichgesinnte, also ebenfalls Stomaträger, kennen. Sie können sich austauschen und spüren, sie sind nicht allein. Das macht Mut, stärkt das Selbstwertgefühl und damit auch das Selbstbewusstsein, um wieder aktiv am Leben teilzunehmen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/mit-herz-fitness-in-den-herbst/

Mit Herz-Fitness in den Herbst

  • Kardiologe Dr. med. Holger-Carsten Eberle von der Paracelsus-Klinik Bad Ems rät zu mehr Bewegung auch an trüben Herbsttagen
  • Folgen der Pandemie mit Geduld und realistischem Fitness-Ziel angehen
  • Bei Erkrankungen stehen die Experten der Inneren Medizin in Bad Ems mit viel Know-how und Erfahrung bereit

Stress im Lockdown, Bewegungsmangel im Home-Office, geschlossene Fitness-Studios und Sportvereine haben bei vielen Menschen in Deutschland ihre Spuren hinterlassen. „Herz-Risikofaktoren wie Übergewicht, erhöhter Blutdruck und erhöhte Blutfettwerte sind deutlich gestiegen. Obwohl der Sommer unsere Bewegungsbilanz der Pandemie-Monate schon ein Stück weit ausgleichen konnte, sind wir noch lange nicht am Ziel”, diagnostiziert Kardiologe Dr. med. Holger-Carsten Eberle, Chefarzt der Inneren Medizin der Paracelsus Klinik Bad Ems. „Gerade jetzt, wo wir mit der 3G-Regel wieder in die Fitnessstudios dürfen, sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um fit zu werden.” Anlässlich des Weltherztages am 29. September ruft der Kardiologe dazu auf, sich auch beim zu erwartenden trüben Herbstwetter nicht mit den ersten Weihnachtskeksen auf die Couch zurückzuziehen. „Bewegen Sie sich jeden Tag ein bisschen mehr. Setzen Sie sich erreichbare Ziele in ihrem Alltag”, so Dr. Eberle. „Das tut Ihrem Herz gut. Zum Beispiel mit Wandern in der Natur, Nordic Walking oder auch einfach mit mehr Bewegung im Alltag.” Fitness-Uhren und Smartwatches – sogenannte Wearables – können dabei gute Motivationshelfer sein, denn sie zeigen, wie hoch die Belastung und wie gut der Trainingserfolg tatsächlich ist.

Das Risiko erkennen

Allerdings warnt der Facharzt für Innere Medizin auch vor Übereifer. „Achten Sie bei allem sportlichen Engagement auch auf die Alarmsignale Ihres Herzens”, mahnt er. Wer raucht, Übergewicht hat und an Bewegungsmangel leidet, möglicherweise sogar schon in der Familie Fälle von Herzinfarkten oder Zuckerkrankheit hatte, der hat selbst ein hohes Risiko zu erkranken.

Darauf weist anlässlich des Weltherztages auch die deutsche Herzstiftung hin. Sie hat den diesjährigen Aktionstag am 29. September unter das Motto „Herz aus dem Takt” gestellt und legt den Schwerpunkt auf die Ursachen, die Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen, insbesondere dem Vorhofflimmern. „Es zeigt sich häufig durch Herzrasen oder Herzstolpern”, so Dr. Eberle. „Die Symptome spürt man nicht sofort, aber es ist wichtig, die Herzrhythmusstörung ernst zu nehmen und zu behandeln, um das Schlaganfallrisiko zu senken.”

Der erste Weg zur Vorsorge führt deshalb regelmäßig zum Hausarzt, der im Zuge eines Check-ups mit einem EKG diese Störungen erkennen und gegebenenfalls zum Kardiologen überweisen kann.

Experten in der Inneren Medizin in Bad Ems

Patienten, die bereits an einer Herz-Kreislauferkrankung bzw. einer Gefäßerkrankung leiden, einen akuten Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen haben oder hatten, sind dann ein Fall für die Paracelsus-Klinik Bad Ems. Die dortige internistische Gemeinschaftspraxis und Abteilung für Innere Medizin steht mit einem erfahrenen Team aus Ärzten und Pflegefachkräften sowie einer sehr guten Ausstattung für eine Behandlung auf hohem Niveau zur Verfügung. „Wir sind als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in der Inneren Medizin außergewöhnlich gut ausgestattet. Das Haus verfügt über eine moderne Ultraschalldiagnostik, die eine Echokardiografie sogar als Schluck- und Stress-Echokardiografie möglich macht. Wir können Belastungs- und 24-Stunden-Langzeit-EKGs schreiben und eine Gefäßduplexsonografie durchführen”, erklärt der Chefarzt der Inneren Medizin. „Darüber hinaus verfügen wir über einen

Linksherzkathetermessplatz und profitieren von einer interdisziplinären Verknüpfung mit der Gastroenterologie und der Pulmologie.” Größter Vorteil für die Arbeit der jungen Assistenzärzte wie für die Patienten der Paracelsus Klinik Bad Ems ist vor allem die überschaubare Größe der Klinik. „Wir kennen unsere Patienten noch persönlich und arbeiten als freundliches, multiprofessionelles Team nach einem ganzheitlichen Behandlungsansatz zusammen”, so Dr. Eberle. „So können wir kollegial auch Begleit- und Nebenerkrankungen besprechen und behandeln. Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen aus dem Rhein-Lahn-Kreis sind bei uns in der Inneren Medizin wirklich bestens aufgehoben.”

https://www.paracelsus-kliniken.de/menschmedizin-online-veranstaltung-am-29-september-um-17-uhr/

Mensch&Medizin: Online-Veranstaltung am 29. September um 17 Uhr

Knick-Senkfuß und Plattfuß: Überblick und Behandlungsmöglichkeiten

Bremen, 23.09.2021 Jeder Mensch legt in seinem Leben rund 150.000 Kilometer zu Fuß zurück. Diese Belastung geht nicht spurlos an unseren Füßen vorbei. Falsches Schuhwerk, das Laufen auf hartem Untergrund und andere Einwirkungen bedeuten zusätzliche Schwerstarbeit für den Fuß. Dies führt dazu, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder immer öfter an Fußbeschwerden leiden. Die moderne Medizin bietet zahlreiche konservative und chirurgische Lösungen.

Der sogenannte Knick-Senkfuß und der Plattfuß sind Fußfehlstellungen, die besonders  häufig auftreten. M. Sc. Ehab Ebiedou, Departmentleiter Fuß- und Sprunggelenkchirurgie an der Paracelsus Klinik Bremen, spricht in seinem Online-Vortrag am kommenden Mittwoch darüber, wie diese Fehlstellungen entstehen und welche Behandlungsmöglichkeiten die Paracelsus Klinik bietet. 

„Unsere Füße sind ein mechanisches Wunderwerk“, sagt Ebiedou und ergänzt: „Jeder Schritt ist ein Zusammenspiel aus mehr als 26 Knochen, 30 Gelenken und über 100 Sehnen und Bändern. Aufgrund der vielfältigen Krankheitsbilder sollten daher anhaltende Schmerzen durch einen Spezialisten untersucht werden“, fügt Ebiedou hinzu.

Die Online-Veranstaltung am 29. September beginnt um 17 Uhr. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an dialog@bremen.pkd.de oder unter https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-knick-senkfuss-und-plattfuss/

Bildnachweis: Peter Hamel

https://www.paracelsus-kliniken.de/weltherztag-am-29-september/

Mit Herz-Fitness in den Herbst

Weltherztag am 29. September

Internist Dr. med. Michael Neubauer von der Paracelsus Klinik am Silbersee in Langenhagen rät zu mehr Bewegung auch an trüben Herbsttagen / Folgen der Pandemie mit Geduld und realistischem Fitness-Ziel angehen / Bei Erkrankungen stehen die Experten der Inneren Medizin in Langenhagen mit viel Know-how und Erfahrung bereit

Stress im Lockdown, Bewegungsmangel im Home-Office, geschlossene Fitness-Studios und Sportvereine haben bei vielen Menschen in Deutschland ihre Spuren hinterlassen. „Herz-Risikofaktoren wie Übergewicht, erhöhter Blutdruck und erhöhte Blutfettwerte sind deutlich gestiegen. Obwohl der Sommer unsere Bewegungsbilanz der Pandemie-Monate schon ein Stück weit ausgleichen konnte, sind wir noch lange nicht am Ziel”, diagnostiziert Internist Dr. med. Michael Neubauer, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin der Paracelsus Klinik am Silbersee in Langenhagen. „Gerade jetzt, wo wir mit der 3G-Regel wieder in die Fitnessstudios dürfen, sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um fit zu werden.”

Anlässlich des Weltherztages am 29. September ruft der Internist dazu auf, sich auch beim zu erwartenden trüben Herbstwetter nicht mit den ersten Weihnachtskeksen auf die Couch zurückzuziehen. „Bewegen Sie sich jeden Tag ein bisschen mehr. Setzen Sie sich erreichbare Ziele in ihrem Alltag”, so Dr. Neubauer. „Das tut Ihrem Herz gut. Zum Beispiel mit Wandern in der Natur, Nordic Walking oder auch einfach mit mehr Bewegung im Alltag.” Fitness-Uhren und Smartwatches – sogenannte Wearables – können dabei gute Motivationshelfer sein, denn sie zeigen, wie hoch die Belastung und wie gut der Trainingserfolg tatsächlich ist.

Das Risiko erkennen

Allerdings warnt der Facharzt für Innere Medizin auch vor Übereifer. „Achten Sie bei allem sportlichen Engagement auch auf die Alarmsignale Ihres Herzens”, mahnt er. Wer raucht, Übergewicht hat und an Bewegungsmangel leidet, möglicherweise sogar schon in der Familie Fälle von Herzinfarkten oder Zuckerkrankheit hatte, der hat selbst ein hohes Risiko zu erkranken. Darauf weist anlässlich des Weltherztages auch die deutsche Herzstiftung hin. Sie hat den diesjährigen Aktionstag am 29. September unter das Motto „Herz aus dem Takt” gestellt und legt den Schwerpunkt auf die Ursachen, die Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen, insbesondere dem Vorhofflimmern. „Es zeigt sich häufig durch Herzrasen oder Herzstolpern”, so Dr. Neubauer. „Die Symptome spürt man nicht sofort, aber es ist wichtig, die Herzrhythmusstörung ernst zu nehmen und zu behandeln, um das Schlaganfallrisiko zu senken.” Der erste Weg zur Vorsorge führt deshalb regelmäßig zum Hausarzt, der im Zuge eines Check-ups mit einem EKG diese Störungen erkennen und gegebenenfalls zum Kardiologen überweisen kann.

Experten in der Inneren Medizin in Langenhagen

Patienten, die bereits an einer Herz-Kreislauferkrankung bzw. einer Gefäßerkrankung leiden, einen akuten Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen haben oder hatten, sind dann ein Fall für die Paracelsus Klinik in Langenhagen. Die dortige Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie mit Chefarzt Dr. Neubauer steht mit einem erfahrenen Team aus Ärzten und Pflegefachkräften sowie einer sehr guten Ausstattung für eine Behandlung auf hohem Niveau zur Verfügung. „Wir sind als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in der Inneren Medizin außergewöhnlich gut ausgestattet. Das Haus verfügt über eine moderne Ultraschalldiagnostik, die eine Echokardiografie sogar als Schluck- und Stress-Echokardiografie möglich macht. Wir können Belastungs- und 24-Stunden-Langzeit-EKGs schreiben und eine Gefäßduplexsonografie durchführen”, erklärt der Chefarzt der Inneren Medizin. „Darüber hinaus arbeiten wir eng mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zusammen und haben mit der MHH auch ein attraktives Austauschprogramm für Assistenzärzte vereinbart.” Größter Vorteil für die Arbeit der jungen Assistenzärzte wie für die Patienten der Paracelsus Klinik am Silbersee ist vor allem die überschaubare Größe der Klinik. „Wir kennen unsere Patienten noch persönlich und arbeiten als freundliches, multiprofessionelles Team nach einem ganzheitlichen Behandlungsansatz zusammen”, so Dr. Neubauer. „So können wir kollegial auch Begleit- und Nebenerkrankungen besprechen und behandeln. Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen aus der Region Langenhagen und Hannover sind bei uns in der Inneren Medizin wirklich bestens aufgehoben.”