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Ärzte mahnen: Achten Sie auf die Alarmsignale Ihres Herzens

  • Patienten kommen bei Beschwerden aus Angst vor Corona häufig nicht zur Behandlung
  • Paracelsus Kliniken unterstützen die bundesweiten Herzwochen zur Volkskrankheit Herzschwäche
  • Dr. med. Thomas Lorenz, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, klärt auf

„Das ist nur das Alter, das gibt sich wieder“: Eine oft gehörte Ausrede, wenn beim Treppensteigen die Puste ausgeht, die Fußgelenke geschwollen sind und Schwindelanfälle gehäuft auftreten. Doch hinter diesen Alarmsignalen kann weitaus mehr stecken, warnen Herz-Experten. Denn die vermeintlich harmlosen Symptome können erste Anzeichen für eine Herzschwäche, im schlimmsten Fall sogar Vorboten von Herzinfarkt und Schlaganfall sein. „Wir beobachten in unserer Klinik, dass seit Beginn der Corona-Krise immer weniger Patienten bei Beschwerden zur kardiologischen Untersuchung kommen“, erklärt Dr. med. Thomas Lorenz, Chefarzt für Innere Medizin an der Paracelsus-Klinik Schöneck und Hypertensiologe der Deutschen Hochdruckliga. „Und die, die kommen, sind in einem kritischeren Zustand, haben einen erhöhten Behandlungsbedarf.“ Das Phänomen tritt bundesweit an vielen Krankenhäusern auf. Offensichtlich aus Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19 im Krankenhaus bleiben Patienten auch mit ernsten Symptomen lieber zu Hause. „Das kann lebensgefährlich sein“, warnt der Kardiologe. „Wer unter Atemnot leidet, muss sofort zum Arzt, um die Herzschwäche und ihre Ursachen zu behandeln. Wir haben in unserer Klinik höchste Hygienestandards. Nicht zu kommen, ist der pure Leichtsinn.“

Bundesweiter Aktionstag informiert

Anlässlich der bundesweiten Herzwochen weist Dr. Lorenz noch einmal ausdrücklich darauf hin, sich bei Symptomen mit der Paracelsus-Klinik in Schöneck in Verbindung zu setzen. Die Herzwochen sind eine jährliche Kampagne der Deutschen Herzstiftung, die bundesweit bis zum 30. November läuft. Sie findet in diesem Jahr unter dem Motto „Das schwache Herz“ statt und stellt die Volkskrankheit Herzschwäche in den Mittelpunkt. Ihr Ziel ist es, umfassend über die Herzschwäche zu informieren. Denn je früher sie erkannt und behandelt wird, desto günstiger ist ihr Verlauf und desto besser ist vor allem die Lebensqualität der betroffenen Menschen. In Deutschland sind nach Schätzungen bis zu vier Mio. Menschen von einer Herzschwäche betroffen. 2017 gab es in Deutschland rund 465.000 vollstationäre Aufnahmen wegen der Erkrankung. 40.000 Menschen sind 2016 an einer Herzschwäche gestorben.

Kardiologische Kompetenz der Paracelsus-Klinik Schöneck

Die Fachkompetenzen im Bereich Kardiologie liegen unter anderem in folgender Diagnostik und Untersuchungen:

  • EKG in Ruhe und bei gezielter Belastung auf dem Fahrrad-Ergometer
  • Transthorakale-, transoesophageale Echokardiografie sowie Stressechokardiografie und  Echokardiografie unter zusätzlicher Gabe von verschiedenen Kontrastmitteln, je nach Fragestellung. Die Echokardiographie beurteilt die Herzleistung und Herzklappen mit Flussprofilen und Druckmessungen, Gewebedoppler bestimmen Wandbewegungsstörungen bei akuten und chronischen Durchblutungsstörungen.
  • Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen mit Kardioversion bei Vorhofflimmern unter Kurznarkose zur Wiederherstellung des Sinusrhythmus.
  • Diagnostik von Vitien, Doppler- und Duplexuntersuchung der extrakraniellen Gefäße sowie peripherer Venen und Arterien.
  • Bettseitige Überwachung bei Herzrhythmusstörungen koronarer Herzerkrankungen, passagere sowie permanente Schrittmacherversorgung.
  • Langzeit-EKG-Registrierung sowie Langzeit-Blutdruck-Registrierung.

Des Weiteren werden folgende Untersuchungen durchgeführt:

  • Synkopendiagnostik, Kipptischuntersuchungen, Schlafapnoe-Diagnostik
  • Monitorüberwachung bei Herzinfarkten und Schlaganfallpatienten, Kardiopulmonales Monitoring bei Schlaganfallpatienten.
  • Auch die Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) gehört zum Leistungsspektrum der Klinik.

Neuer Ratgeber zur Herzschwäche

Für Patienten mit einer Herzschwäche und ihre Angehörigen bietet die Deutsche Herzstiftung den Ratgeber „Das schwache Herz“ an. In dem Band (180 S.) informieren renommierte Herzspezialisten leicht verständlich über Ursachen, Diagnose und Therapien der Herzschwäche und deren Vorbeugung. Der Ratgeber kann per Telefon unter 069 955128-400, per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de oder unter www.herzstiftung.de/herzwochen2020 angefordert werden. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den Herzwochen 2020.

Deutsche Hochdruckliga

Rund 20-30 Millionen Deutsche haben Bluthochdruck. Nur etwa die Hälfte der Betroffenen weiß von der Krankheit und nur etwa 10 Prozent der Erkrankten erreicht durch eine Behandlung gute Blutdruckwerte. Die Deutsche Hochdruckliga setzt sich dafür ein, dass möglichst viele Betroffene von ihrer Krankheit erfahren und möglichst viele gute Werte erreichen. Wir sprechen regelmäßig mit Politikern und Organisationen, wir fördern Forschungsprojekte, unterstützen die Ärzte und klären die Bevölkerung auf. Rund um das Thema arterielle Hypertonie halten wir aktuelle Informationen bereit für alle beteiligten Gruppen: Bluthochdruck-Patienten, Ärzte, Wissenschaftler, Apotheker, Journalisten und Unternehmen. Der Dialog aller am Thema interessierten gesellschaftlichen Gruppen sorgt für eine vielseitige Diskussion und verhindert die Durchsetzung einseitiger Interessen.

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Paracelsus-Klinik Bremen bei Werder.TV: Eröffnung des neuen Zentrums für Sportmedizin und Prävention

Am 26.10.2020 hat die Paracelsus-Klinik Bremen das Zentrum für Sportmedizin und Prävention im wohninvest WESERSTADION eröffnet. Zu diesem Anlass hat das Team von Werder.TV einen Beitrag erstellt, bei dem unter anderem Frank Baumann und Hubertus Hess-Grunewald von Werder Bremen über die Vorteile der Kooperation mit der Paracelsus Sportmedizin und Prävention berichtet.

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Mehr Informationen
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Ausländische Pflegekräfte schneller anerkennen

  • Paracelsus begegnet dem Fachkräftemangel auch mit Anwerbungen im Ausland
  • Lange Anerkennungsverfahren verzögern den Einsatz
  • Klinikkette fordert schnellere Visaverfahren und Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Ausländische Pflegekräfte – sie sind kein Allheilmittel, aber sie könnten ein Baustein sein, um den Pflegenotstand hierzulande zu lindern. Vor allen Dingen könnten ausländische Pflegekräfte, die bereits jetzt schon in Deutschland arbeiten, die steigende Arbeitsbelastung angesichts der zweiten Pandemiewelle mit ihren rasant steigenden Infektionszahlen ein wenig abschwächen.

Um dem leergefegten Arbeitsmarkt und dem Pflegenotstand entgegenzuwirken, suchen bundesweit aufgestellte Klinikgruppen wie Paracelsus bereits seit längerem intensiv auch im Ausland nach qualifizierten Mitarbeitern. „Aber der Weg nach Deutschland ist mit großen bürokratischen Hürden verbunden“, berichtet Martin Schlie, Personalchef bei Paracelsus. „Wir können im Moment nicht abschätzen, wie lange die einzelnen Bewerber brauchen. Da gibt es große zeitliche Schwankungen bei den Visa- und Anerkennungsverfahren, das unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland, manchmal sogar innerhalb einer Behörde.“

Bundesweit einheitliche Kriterien würden helfen

Bis zu 18 Monate kann es nach Erfahrungen von Paracelsus dauern, bevor ein neuer Mitarbeiter aus dem Ausland tatsächlich als vollwertige Pflegefachkraft arbeiten darf. „Wir brauchen beschleunigte Verfahren, Planungssicherheit und transparente, objektive bundesweite Kriterien für die kurzfristige Anerkennung von Berufsabschlüssen“, erklärt Dr. med. Dr. jur. Martin F. Siebert, Vorsitzender der Geschäftsführung von Paracelsus. „Wir könnten wesentlich schneller weitere Fachkräfte einstellen, wenn wir nicht mit langwierigen Visa- und Anerkennungsverfahren zu kämpfen hätten.“

Derzeit bemüht sich das Unternehmen über Recruiting-Agenturen europaweit um neue Mitarbeiter vor allem in der Pflege. Rund 70 Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland haben in den vergangenen zwei Jahren den Weg zu Paracelsus gefunden. Sie kommen überwiegend vom Balkan, aus Serbien, Montenegro oder Mazedonien, aber auch aus Mexiko, Kolumbien oder von den Philippinen. Allein im Oktober kamen zwölf neue Pflegekräfte von den Philippinen, acht aus Mexiko und Kolumbien. 27 weitere neue Mitarbeiter warten noch darauf, nach Deutschland kommen zu dürfen.

Visa-Vergabe ist hohe Hürde

Erste Voraussetzung dafür ist ein fester Arbeitsvertrag. Den gibt es bei Paracelsus bereits nach erfolgreichem Vorstellungsgespräch. „Wir führen die Gespräche per Videokonferenz, sind aber auch schon nach Ägypten geflogen“, berichtet Martin Schlie. Hat es mit dem Arbeitsvertrag geklappt, heißt es warten. Bis zu sechs Monate kann die Ausstellung eines deutschen Visums dauern. Teilweise dauert es schon sehr lange, überhaupt einen Termin für die Abgabe der Visumanträge bei der Deutschen Botschaft im Ausland zu bekommen. „Das ist ein hausgemachtes Problem. Hier könnte das Verfahren mit genügend Personalkapazitäten aus unserer Sicht deutlich beschleunigt werden“, erklärt dazu CEO Dr. Siebert.

Langwierige berufliche Anerkennung bremst Arbeitseinsatz

Weitere Voraussetzungen für die Arbeit in Deutschland sind ein Sprachzertifikat der Stufe „B2“, das zumeist schon in einem mehrmonatigen Kurs im Ausland erworben wird, und eine anerkannte berufliche Qualifikation. Denn nur mit ihr kann die Fachkraft aus einem Nicht-EU-Land einen Aufenthaltstitel zur Beschäftigung bekommen. Dafür müssen – zumeist schon im Ausland – alle Arbeits- und Ausbildungsnachweise des Bewerbers übersetzt und beglaubigt eingereicht werden. In Deutschland folgt dann ein persönliches Gespräch beim Landesverwaltungsamt, das für die Gleichwertigkeitsprüfung zuständig ist. Wer dort nicht besteht, muss einen Anpassungslehrgang bzw. eine Kenntnisprüfung absolvieren. Das kann 4 bis 18 Monate dauern. „Unsere ausländischen Kollegen haben oft Abschlüsse, die keine Grundkrankenpflege, sondern nur Fachpflege beinhalten. Die Grundpflege übernehmen dort Familie oder Hilfskräfte. Darum müssen sie bei uns die Grund- und Regelpflege dazulernen“, erklärt Martin Schlie. Dabei verfügen die ausgebildeten Pflegekräfte meist bereits über mehrjährige Berufserfahrung, viele haben einen Bachelor- oder Masterabschluss und sind hoch motiviert. „Wir wehren uns nicht gegen eine Prüfung der beruflichen Qualifikation“, erklärt dazu CEO Dr. Siebert. „Es kann nur nicht sein, dass eine dringend benötigte Fachkraft bis zu einem Jahr bei uns als ‚Gesundheits- und Krankenpfleger in Anerkennung‘ im Betrieb mitlaufen muss statt nach Kurz-Prüfung des tatsächlichen Könnens durch die Klinik vor Ort sofort voll mitarbeiten zu können. Das ist schlichtweg Verschwendung wertvoller Ressourcen.“

Nicht jeder bleibt

Den Vorwurf, dass dieses Vorgehen wenig qualifiziertem Personal Tür und Tor öffnen würde, entkräften die strengen Einstellungskriterien von Paracelsus. „Jeder neue Mitarbeiter hat bei uns die gleiche Probezeit von sechs Monaten“, erklärt Martin Schlie. „Wir führen den Arbeitsvertrag erst weiter, wenn sie als bestanden gilt.“ Das ist nicht immer der Fall. So blieben von den 21 neuen Beschäftigten aus dem Balkan, die 2019 zu Paracelsus kamen, letztendlich nur 16 in Deutschland. Persönlich Gründe, aber auch Frust über das lange Anerkennungsverfahren führten zum Abbruch. Aber auch Paracelsus konnte einige Mitarbeiter wegen mangelnder fachlicher und sprachlicher Kenntnisse nicht halten „Wir haben selbst hohe Ansprüche und achten stark darauf, wer gut vorbereitet ist, fachlich und menschlich wirklich in ein Team passt“, erklärt Martin Schlie. „Da sind wir selbst die besten Prüfer.“

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Paracelsus-Klinik Bremen kooperiert mit dem FC Huchting

  • Fester Ansprechpartner im Turm drei des wohninvest WESERSTADION
  • Medizinische Unterstützung aller 24 Mannschaften
  • Coaching und Gesundheitsförderung für Mitglieder, Trainer und Betreuer

Das Zentrum für Sportmedizin und Prävention im wohninvest WESERSTADION der Paracelsus-Klinik kooperiert mit einem weiteren Landesligisten. Der FC Huchting, der zu den größten Fußball-Vereinen in Bremen gehört, erhält zukünftig medizinische Betreuung auf Bundesliga-Niveau. „Mit der Paracelsus-Klinik haben wir einen Partner an unserer Seite, dessen Team jahrelange Erfahrung im Profi-Sport hat. Ihre Expertise hilft dem gesamten Verein enorm weiter“, sagt Udo Fecker, 1. Vorsitzender beim FC Huchting.

„Wir freuen uns, dass wir einen weiteren einflussreichen Bremer Sportverein sportmedizinisch unterstützen können“, erklärt Dr. med. Alberto Schek, Chefarzt Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen und ergänzt: „Mit dieser Kooperation wollen wir nicht nur einen Teil zum sportlichen Erfolg beitragen, sondern auch dabei helfen, Menschen in den jeweiligen Stadteilen für Sport und Bewegung zu begeistern“.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Termine online zu vereinbaren finden Interessierte unter: https://www.paracelsus-kliniken.de/sportmedizin/  

Breite Aufstellung des FC Huchting

Der FC Huchting steht neben der Jugendarbeit auch für seine Mannschaftsvielfalt. Derzeit stellt der Verein 24 Fußballteams; darunter vier Herren-, drei Alt-Herren-, eine Damen- und ganze 16 Jugendmannschaften sowie mehr als 20 Trainer; also eine äußerst anspruchsvolle Vereinsstruktur. „Aus diesem Grund bieten wir neben der medizinischen Betreuung bei akuten Verletzungen auch Unterstützung beim ganzheitlichen Gesundheitsmanagement an“, erklärt Melanie Stade, Managementleitung Sportmedizin und Prävention an der Paracelsus-Klinik Bremen. „Denn der richtige Fokus auf Führungskräftecoachings, Umgang mit Drucksituationen oder Ernährungsseminare erhöht die Chancen auf sportlichen Erfolg und hilft auch in anderen Bereichen leistungsfähig zu bleiben“, fügt Stade an. Auch eine Sportpsychologin steht dem FC Huchting, genauso wie allen weiteren Interessierten, im Zentrum für Sportmedizin und Prävention im Turm drei des wohninvest WESERSTADION zur Verfügung. „Der ganze Verein hat jetzt nicht nur einen Ansprechpartner für die Rundum-Versorgung, sondern auch den Zugriff auf medizinisches Fachwissen auf absolutem Profi-Level“, sagt Jan Kubitza, Co-Trainer 1. Herren beim FC Huchting.

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Ärzte mahnen: Achten Sie auf die Alarmsignale Ihres Herzens

  • Patienten kommen bei Beschwerden aus Corona-Angst häufig nicht zur Behandlung
  • Paracelsus Harz-Klinik beteiligt sich an bundesweiten Herzwochen zur Volkskrankheit Herzschwäche
  • Spezialisten informieren mit Telefonhotline am 7.11. zu Ursachen, Diagnosen und Therapien.

„Das ist nur das Alter, das gibt sich wieder“: Eine oft gehörte Ausrede, wenn beim Treppensteigen die Puste ausgeht, die Fußgelenke geschwollen sind und Schwindelanfälle gehäuft auftreten. Doch hinter diesen Alarmsignalen kann weitaus mehr stecken, warnen Herz-Experten. Denn die vermeintlich harmlosen Symptome können erste Anzeichen für eine Herzschwäche, im schlimmsten Fall sogar Vorboten von Herzinfarkt und Schlaganfall sein. „Wir beobachten auch in den Paracelsus-Kliniken, dass seit Beginn der Corona-Krise immer weniger Patienten bei Beschwerden zur kardiologischen Untersuchung kommen“, erklärt Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt, Chefarzt der Kardiologie und Diabetologie an der Paracelsus-Harz-Klinik in Bad Suderode. „Und die, die kommen, sind in einem kritischeren Zustand, haben einen erhöhten Behandlungsbedarf.“ Das Phänomen tritt bundesweit an vielen kardiologischen Abteilungen und Kliniken auf. Offensichtlich aus Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19 im Krankenhaus bleiben Patienten auch mit ernsten Symptomen lieber zu Hause. „Das kann lebensgefährlich sein“, warnt der Kardiologe. „Wer unter Atemnot leidet, muss sofort zum Arzt, um die Herzschwäche und ihre Ursachen zu behandeln. Wir haben in den Paracelsus-Kliniken höchste Hygienestandards. Nicht zu kommen ist der pure Leichtsinn.“

Bundesweiter Aktionstag informiert

Um vor dieser Gefahr zu warnen, hat sich die Klinik in Bad Suderode, die unter anderem auf die medizinische Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen spezialisiert ist, in diesem Jahr dazu entschlossen mit einer Telefonhotline erneut an den bundesweiten Herzwochen teilzunehmen. Die Aktion der Deutschen Herzstiftung, die bundesweit bis zum 30. November läuft, findet in diesem Jahr unter dem Motto „Das schwache Herz“ statt und stellt die Volkskrankheit Herzschwäche in den Mittelpunkt. Ihr Ziel ist es, umfassend über die Herzschwäche zu informieren. Denn je früher sie erkannt und behandelt wird, desto günstiger ist ihr Verlauf und desto besser ist vor allem die Lebensqualität der betroffenen Menschen. In Deutschland sind nach Schätzungen bis zu vier Mio. Menschen von einer Herzschwäche betroffen. 2017 gab es in Deutschland rund 465.000 vollstationäre Aufnahmen wegen der Erkrankung. 40.000 Menschen sind 2016 an einer Herzschwäche gestorben.

Telefonhotline eingerichtet

Anstelle von Veranstaltungen vor Ort wie in den vergangenen Jahren, hat die Paracelsus Harz Klinik Bad Suderode in diesem Jahr zusammen mit dem Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben eine gemeinsame Telefonaktion im Rahmen der Herzwochen geplant. Am Samstag, dem 7.11.2020 sind von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr die Telefonnummern 039485/ 99-804 und 039485/ 99-805 für Anrufer freigeschaltet. Anrufe werden zu den Experten der Kliniken weitergeleitet. Sie beantworten nicht nur Fragen zur Herzschwäche, sondern auch zu Themen wie Herz- und Lungenerkrankungen, COVID-19, Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder Herzmedikamenten. Mit dabei sind

  • aus der Paracelsus-Harz-Klinik
    Chefarzt Dr. med. Stefan Schwarz und
    Chefarzt Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt
  • aus dem Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben
    Oberärztin Dr. med. Daniela Selbig und
    Chefarzt Dr. med. Sven Fischer

Leistungen der Paracelsus-Harz-Klinik

Die Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode ist eine Fachklinik für stationäre und ambulante medizinische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung (AHB) von Herz-/Kreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, Atemwegserkrankungen und Diabetes mellitus. Die Klinik ist durch die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation (DGPR) als Einrichtung für kardiologische Rehabilitation anerkannt. In der Fachabteilung Kardiologie/Diabetologie werden Patientinnen und Patienten zum Beispiel nach Herzinfarkten, Herz- und Bypass-Operationen aber auch bei Herzinsuffizienz behandelt. Gleichzeitig können Stoffwechselerkrankungen mitbehandelt werden.

Neuer Ratgeber zur Herzschwäche

Für Patienten mit einer Herzschwäche und ihre Angehörigen bietet die Deutsche Herzstiftung den Ratgeber „Das schwache Herz“ an. In dem Band (180 S.) informieren renommierte Herzspezialisten leicht verständlich über Ursachen, Diagnose und Therapien der Herzschwäche und deren Vorbeugung. Der Ratgeber kann per Telefon unter 069 955128-400, per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de oder unter www.herzstiftung.de/herzwochen2020 angefordert werden. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den Herzwochen 2020.

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Ab auf die Insel, aber nur mit Negativ-Test

Die Gemeinde Helgoland richtet in Kooperation mit der Paracelsus-Nordseeklinik Teststation am Anleger ein, um Helgoland Corona-frei zu halten.

Mit rund 30 Tests startete die neue Corona-Teststelle heute am Anleger von Helgoland – alle negativ. Die Paracelsus-Nordseeklinik Helgoland hatte zusammen mit dem örtlichen Ordnungsamt am Mittwoch, 4. November, das kleine Testzentrum in der Wartehalle am Anleger eingerichtet, nachdem die Gemeinde Helgoland beschlossen hatte, dass die Insel nur betreten darf, wer einen negativen Corona-Test vorweisen kann, der nicht älter als 48 Stunden ist. Das war allerdings für viele Helgoländer, Handwerker und Geschäftsreisende, die vom Festland auf die Insel müssen, oft so schnell nicht machbar. Paracelsus Chefarzt Dr. Holger Uhlig reagierte direkt und stellte Personal und Ausrüstung zur Verfügung.

Alle zwei Tage legt eine Fähre auf der Insel an. Touristen kommen derzeit nicht, im November hat das Land Schleswig-Holstein touristische Reisen verboten. Derzeit ist Helgoland noch völlig frei von SARS-CoV2 – dass das so bleibt, ist der Grund für die Teststelle am Anleger. Als die Fähre gegen 13.00 Uhr am Mittwoch anlegte, hatte knapp ein Drittel der etwa 90 Passagiere keinen aktuellen Test und musste deshalb zu Dr. Uhlig und seinem Team. Nach einem Abstrich durch Dr. Uhlig analysierte eine medizinisch-technische Assistentin den Test, ein weiterer Kollege dokumentierte. Da es sich bei den Tests um moderne Antigen-Schnelltests handelt, liegt ein solches Testergebnis nach 15 bis 20 Minuten vor.

Seitens der Passagiere wurde der Service der Paracelsus-Klinik positiv aufgenommen, „das gibt ein gutes Gefühl und ist für uns Einheimische sehr praktisch“, war zu hören. Geplant ist, die Teststelle mindestens zwei Wochen aufrechtzuerhalten, danach soll eine Lösung durch die Reederei gefunden sein.

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Ein Kurzfilm als Antwort auf die Ehrenpflegas des Familienministeriums

„Das können wir so nicht stehen lassen“ – das war bei den Paracelsus Kliniken die erste Reaktion auf die von der Bundesregierung Mitte Oktober lancierte Mini-Serie zum Pflegeberuf, die unter dem Titel „Ehrenpflegas“ in den letzten Wochen traurige Berühmtheit erlangt hat. Als Antwort produzierte die bundesweit aufgestellte Klinikkette, die an 18 Standorten Akutkrankenhäuser und Rehakliniken betreibt, einen einminütigen Clip unter dem Titel „Echte Pflege“. Verbreitet wurde die filmische Antwort über Facebook, Instagram, verschiedene Karriereplattformen und das eigene Karriereportal jobs.pkd.de. Bis heute hat der Kurzfilm rund 67.000 Menschen über Facebook erreicht, 13.000 sind es bei Instagram und auch auf den Karriereportalen findet der Clip zahlreiche Fans.

„Wir waren gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Deutschland entsetzt, wie der Pflegeberuf und die Fähigkeiten, die für diesen Beruf notwendig sind, seitens des Ministeriums dargestellt werden. Wir halten den Film für völlig ungeeignet, den Pflegeberuf in ein positives zu Licht zu rücken, um so Nachwuchs für diesen Beruf anzusprechen“, erklärt Werner Murza, Leiter des Kompetenznetzes Pflege und Funktionsdienste bei Paracelsus dazu.

Die Kommunikationsverantwortlichen bei Paracelsus schickten wenige Tage nach Veröffentlichung der Mini-Serie des Ministeriums ein Filmteam in die Paracelsus-Klinik Düsseldorf-Golzheim. „Wir haben die dortigen Pflegekräfte vor die Kamera gebeten, damit sie erklären, was für sie echte Pflege bedeutet“, berichtet Mandy Wolf, Kommunikationschefin bei Paracelsus und empfiehlt dieses Vorgehen auch dem Ministerium: „Mit denjenigen zu sprechen, die diesen Beruf gelernt haben und täglich ausüben, wäre eine prima Idee gewesen“, so Wolf weiter. Ein Tag Vorbereitung, ein halber Drehtag, Schnitt und Freigabe am nächsten Vormittag und dann Livegang in den sozialen Medien und in der internen Mitarbeiter-App von Paracelsus– mit minimalen Mitteln und viel Engagement entstand so in kürzester Zeit ein deutliches Statement der Paracelsus Gesundheitsfamilie.

„Besonders wichtig war uns das Zeichen nach innen“, erklärt Mandy Wolf: „Wir wollten unseren Mitarbeitenden eine Stimme geben und ihre Leistung wertschätzen: Schließlich wissen wir, dass ohne echte Pflege im Krankenhaus gar nichts läuft.“ Diese Anerkennung traf in den internen Kommunikationskanälen auf viel Zustimmung. Kaum ein Beitrag in der Mitarbeiter-App wurde bislang häufiger gelikt oder kommentiert. So schrieb eine Chefärztin: „Das habt ihr super gemacht, das könnt ihr mal ans Ministerium schicken – so sieht für uns auch Pflege aus!“

Echte Pflege ist für mich…

In dem Paracelsus-Film treten Pflegekräfte und Ärzte der Düsseldorfer Paracelsus-Klinik vor die Kamera, schließlich hatten die Macher den Anspruch „echte Pflege statt Ehrenpflegas“ darzustellen. Die Frage „Was ist für dich echte Pflege?“ beantworteten die engagierten Laiendarsteller in kurzen Statements: Ein hohes Maß an Professionalität und Fachwissen, Handeln im Team, eine enge Zusammenarbeit mit den Ärzten, Flexibilität oder die Aufgabe, Leben zu retten, waren Themen, die zur Sprache kamen.

„Als Träger von Krankenhäusern mit rund 2200 Mitarbeitenden in der Pflege und den Funktionsdiensten haben wir auch deswegen Stellung bezogen, um unsere Wertschätzung auszudrücken gegenüber denjenigen, die jeden Tag für unsere Patienten da sind. Dieser Beruf braucht mehr gesellschaftliche Anerkennung und kein komödiantisches Inszenieren von Klischees, die noch nie gestimmt haben“, macht Werner Murza unmissverständlich

Hier können Sie sich das Video ansehen.

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Kleiner Pieks mit großer Wirkung

  • Experte der Paracelsus-Kliniken rät zur Grippeschutzimpfung
  • Beschäftigte des Gesundheitsunternehmens gehen mit gutem Beispiel voran.

Spätestens Ende Oktober ist es wieder soweit: Die jährliche Grippesaison beginnt. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie raten Experten dazu, sich impfen zu lassen. „Jede Infektion kann im Moment zu zusätzlichen Risiken führen“, erklärt Privatdozent Dr. med. habil. Johannes F. Hallauer, Leiter des Zentralinstituts für Krankenhaushygiene (ZIKH) der Paracelsus-Kliniken Deutschland. „Senioren, die älter sind als 60 Jahre, und Patienten mit chronischen Erkrankungen sind Hochrisikogruppen für Covid-19 und Influenza (Grippe). Diese Menschen sollten sich nach Absprache mit ihrem behandelnden Arzt impfen lassen, um die Gefahr einer Superinfektion zu minimieren.“ Das gleiche gilt für Schwangere, Bewohner von Altenheimen und Menschen, die in publikumsintensiven Bereichen, z. B. in Schulen oder Kindergärten, aber eben auch in Kliniken arbeiten.

Beschäftigte an allen 18 Paracelsus-Standorten machen mit

„Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen bewusst“, erklärt Johannes Hallauer. „Darum haben wir allen Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr ganz besonders zu einer Grippeimpfung geraten.” Um den Mitarbeitern einen möglichst komfortablen Zugang zum Grippeschutz zu ermöglichen, bietet das ZIKH an allen Standorten seit Mitte Oktober kostenlose Impftermine für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Auch die Geschäftsleitung und Führungskräfte der Unternehmenszentrale nahmen das Angebot des ZIKH an und ließen sich am vergangenen Mittwoch in der Paracelsus-Klinik Langenhagen impfen.

Die unternehmensweite Impfkampagne in diesen Tagen geschieht im Einklang mit der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI), das eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen hat. Danach sind der optimale Zeitpunkt für die saisonale Grippeimpfung die Monate Oktober und November. Aus gutem Grund, denn die Dauer des Impfschutzes ist zeitlich begrenzt. Zum einen braucht es in der Regel zwei Wochen, bis sich nach der Impfung eine ausreichende Immunität aufgebaut hat, zum anderen ist die schützende Wirkung der Impfung nicht dauerhaft und lässt mit der Zeit wieder nach. Wer sich zwischen Oktober und November impfen lässt, hat damit den Höhepunkt der Grippewelle abgedeckt und ist bis Anfang April, wenn das Infektionsraten wieder nachlassen, gut geschützt.

Sich selbst und andere schützen

„Grundanliegen dieser Impfstrategie ist neben dem Schutz des Einzelnen, dass sich der allgemeine Gesundheitszustand in der Bevölkerung verbessert. Das hilft auch unserem Gesundheitssystem, das möglicherweise die saisonale Grippewelle und einen Anstieg der Corona-Infektionen gleichzeitig schaffen muss“, erklärt Dr. Hallauer. Wichtig sei für alle, erinnert der Leiter des ZIKH, dass eine Grippeschutzimpfung nicht immun gegen Corona macht. Auch wer geimpft ist, muss die üblichen Vorsichts- und Hygieneregeln weiter einhalten, er hat aber eine gute Chance, sich vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen.

Paracelsus geht mit gutem Beispiel voran

Bei den Paracelsus-Kliniken, die in diesen Tagen mit den Impfungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begonnen haben, hat der Grippeschutz bereits Tradition. Seit 2017 bietet das Unternehmen Impftermine am Arbeitsplatz an. Und die Zahl der Beschäftigten, die dieses Angebot wahrnehmen, hat sich deutlich erhöht. Waren es im Jahr 2017 noch 354 Beschäftigte, ließen sich im vergangenen Jahr bereits 940 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den „Kleinen Pieks mit der großen Wirkung“ geben. „Unser Ziel ist, dass wir die Durchimpfungsraten aller Standorte in diesem Jahr noch einmal deutlich steigern“, erklärt Dr. Hallauer. Deshalb gilt der Aufruf zur Grippeimpfung zu gehen, für alle Bürger ebenso wie für alle Beschäftigten der Paracelsus-Kliniken am Standort.

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Paracelsus-Klinik Bremen kooperiert mit der Basketball Akademie Bremen Süd

  • Fester medizinischer Ansprechpartner bei akuten Verletzungen
  • Betreuung und Unterstützung rund um Prävention und Coachings

Die Abteilung Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen kooperiert ab sofort mit der Basketball Akademie Bremen Süd (BABS). Damit haben Spieler und Verantwortliche der BABS mit der Paracelsus-Klinik einen festen Ansprechpartner für Themen rund um sportmedizinische Versorgung sowie präventive Maßnahmen und Coachings. 

„Uns vereint die Begeisterung für Bewegung und die Liebe zum Sport“, sagt Melanie Stade, Managementleitung Sportmedizin und Prävention an der Paracelsus-Klinik Bremen, die selbst eine Vergangenheit als Basketballerin hat. „Für mich persönlich ist es auch eine Herzensangelegenheit. Wir helfen der BABS zukünftig sowohl bei akuten Verletzungen als auch mit Beratungen oder Vorträgen rund um Training, Ernährung und Prävention“, ergänzt Stade.

„Unser Fokus bei der BABS liegt sowohl auf der Basketballförderung sowie – soweit es aktuell machbar ist – der regelmäßigen Ausrichtung von Camps und Turnieren“, sagt Dejan Stojanovski, Akademieleiter und Head Coach bei der BABS und fügt hinzu: „Die Expertise der Paracelsus-Klinik Bremen unterstützt dabei uns Coaches genauso wie die Athleten, damit wir als großes Team weiterhin erfolgreich und gesund sein können“. Dejan Stojanovski ist darüber hinaus Headcoach der U19-Nachwuchsbundesliga der EWE Baskets Juniors.

Soziale Ausrichtung der Basketball Akademie

Neben der Leistungssportförderung ist ein weiteres Ziel der BABS die Stärkung der sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen in der Region. Basketball AG’s an Schulen oder die Vermittlung von motivierten Spielern in die lokalen Vereine bilden ebenfalls eine wesentliche Säule. Diese haben mit der Paracelsus-Sportmedizin einen Partner an der Seite, der Verständnis und das nötige Know-How für die jeweilige Situation mitbringt. „Unser medizinisches Team verfügt über jahrelange Erfahrungen im Profi-Sport. Wir können also die Ziele und die Verfassung eines Leistungssportlers sowohl psychologisch als auch physiologisch bestens beurteilen“, erklärt Dr. med. Alberto Schek, Chefarzt Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen.  Experten unterschiedlicher Bereiche – wie Orthopädie, Neurologie, Psychologie, Sportwissenschaften und mehr – bieten eine ganzheitliche Patienten-Betreuung. 

Doppelte Kraft: Klinik und Zentrum im wohninvest WESERSTADION

Seit dem 26. Oktober behandelt das Paracelsus-Team Sportler im neuen Zentrum für Sportmedizin und Prävention im wohninvest WESERSTADION. Auf zwei Etagen und rund 500 Quadratmetern steht schon in Kürze eine für die Region exklusive medizinische Infrastruktur mit modernsten Therapiemethoden bereit. Ab Dezember ermöglicht ein eigenes Hochleistungs-MRT dank schneller und präziser Bildgebung hohe Diagnosesicherheit.

Für weiterführende Behandlungen oder im Falle einer Operationsindikation, greifen die Sportmediziner auf die Expertise der Kollegen in der Paracelsus-Klinik in der Vahr zurück. Patienten haben auf diese Weise nur einen Ansprechpartner für den gesamten Behandlungsablauf.

Die Partnerschaft zwischen Klinik und BABS ist bereits die zweite Kooperation der Klinik innerhalb weniger Wochen mit der Sportler-Szene Bremens. Kürzlich erst wurde die Kooperation mit dem Fußballverein SC Borgfeld bekannt gegeben.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit, Termine zu vereinbaren finden Interessierte unter: https://www.paracelsus-kliniken.de/sportmedizin/  

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-fortbildung-fuer-neurologische-fachaerzte/

Online-Fortbildung für neurologische Fachärzte

Die jährliche Klinikvisite der Paracelsus-Elena-Klinik fand in diesem Jahr online statt

Den nächsten Schritt in die digitale Gesundheitswelt erprobte die Paracelsus-Elena-Klinik am vergangenen Donnerstag und Freitag: Neurologen aus der gesamten Bundesrepublik nahmen an der „Klinik-Visite“ teil – in diesem Jahr fand die Fortbildunsgveranstaltung digital statt. Die Kassler Fachklinik für Parkinsonerkrankungen und neurologische Bewegungsstörungen nutzt seit Beginn der Pandemie verstärkt digitale Formate, um sowohl bei Forschung und Lehre als auch in der Patientenbetreuung ein hohes Niveau zu halten.

Rund 50 externe Fachärzte der Neurologie hatten sich zu der digitalen Fortbildung, die mit insgesamt 5 Punkten von der Landes-Ärztekammer Hessen zertifiziert war, angemeldet.

Sämtliche Programmpunkte für beide Tage waren vorproduziert worden, damit sie auf Knopfdruck den interessierten Fachärzten präsentiert werden konnten: verschiedene Fachvorträge, interessante Patientenvideos mit vorab aufgenommenen Arztgesprächen, Fallbesprechungen und Videodiskussionen. Kurzum: der Klinikalltag mit den verschiedenen Facetten rund um Parkinson und anderen Bewegungsstörungen wurde den interessierten Teilnehmern anschaulich und praxisnah dargestellt.

Per Einwahldaten über das Microsoft-Kollaborationstool Teams, das bei Paracelsus mittlerweile zum digitalen Alltag gehört, konnten sich die Teilnehmer in die virtuelle Fachkonferenz einwählen, an Diskussionen teilnehmen und Fragen an die Referenten formulieren. Die Mehrzahl der Teilnehmer hatte kaum Probleme mit dieser digitalen Form der Weiterbildung. Wer technische Probleme hatte, dem stand im Vorfeld der Veranstaltung eine Service-Hotline zur Verfügung oder Teilnehmer wandten sich direkt an die Marketingmitarbeiterinnen, um eventuelle Hindernisse für diese Klinikvisite über Teams schon vorab aus dem Weg zu räumen.

Frau Prof. Dr. Claudia Trenkwalder als Veranstaltungsleitung betonte: „Um eine solche Online-Veranstaltung mit einem abgerundeten Programm aus dem praktischen Klinikalltag technisch stabil und nutzerfreundlich über die Bühne zu bringen, braucht es ein multiprofessionelles Team: Ärzte, IT-Spezialisten, Marketing und Klinikleitung arbeiteten eng zusammen, um  die diesjährige Online-Klinikvisite so reibungslos zu organisieren. Das unmittelbare positive Feedback sowohl der Teilnehmer als auch der Sponsoren ist für uns alle begeisternd und zugleich motivierend für zukünftige Online-Veranstaltungen.“

Die Veranstaltung wird unterstützt von: