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Neue Hüfte – mehr Lebensqualität

Dr. med. Jörn Winnecken, Sektionsleiter an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen referiert zum Thema „Neue Hüfte – mehr Lebensqualität“ / Kostenloses Seminar am 29. Mai bietet aktuelle Informationen für Patienten und potenziell Betroffene

Das Hüftgelenk ist das größte Kugelgelenk des menschlichen Körpers. Durch seine besondere Konstruktion ermöglicht es die aufrechte Haltung und die freie Bewegung des Beins. Gelenkpfanne und Hüftkopf bilden die knöchernen Hauptanteile des Hüftgelenkes und sind wie alle anderen Gelenke von einer Knorpelschicht bedeckt. Im Laufe des Lebens kann es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels kommen, der so ausgeprägt ist, dass es bei Belastung zu starken Schmerzen kommt. Gleichzeitig wird die Beweglichkeit des Gelenks weitgehend aufgehoben. Man spricht von Hüftgelenksarthrose.

Deutschlandweit werden pro Jahr weit über 200.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. In den allermeisten Fällen leiden die Patienten zuvor unter fortgeschrittenen Verschleißerscheinungen. Das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks gilt heutzutage als ein Routineeingriff, jedoch gibt es mittlerweile immer ausgereiftere Implantationstechniken und individuelle Implantate, so dass die Erfolgsaussichten und Langzeitergebnisse immer besser werden. Bevor die Ärzte zu einem Eingriff dieser Größenordnung raten, muss allerdings eine umfassende Diagnostik erfolgen. Ob eine Endoprothese an der Hüfte eingesetzt wird oder nicht, entscheidet letztlich die Schwere der Beschädigung am Gelenk und die individuelle Einschränkung der Lebensqualität. Ziel jeder Behandlung ist es, die Schmerzen zu beseitigen und dem Patienten seine Mobilität zurückzugeben.

Im Rahmen der Vortragsreihe Patienten-Seminar der Paracelsus-Klinik klärt Dr. med. Jörn Winnecken in seinem Vortrag über verschiedene Aspekte der Hüftgelenksendoprothetik auf.

Patienten-Seminar

der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

am 29. Mai 2024 ab 17.00 Uhr (bis ca. 18.00 Uhr inkl. Fragerunde)

im großen Konferenzraum der Klinik (1. OG)

Thema: „Neue Hüfte – mehr Lebensqualität“

Referent: Dr. med. Jörn Winnecken, Sektionsleiter an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen

Oertzeweg 24

30851 Langenhagen

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung wird erbeten unter Tel.: 0511 7794-0 oder info@langenhagen.pkd.de .

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Neuer Bereichsleiter für Personal und Recht bei den Paracelsus Kliniken Deutschland

Am 15. Mai 2024 übernimmt Arne Janßen die Leitung der Geschäftsbereiche Personal und Recht / Der 44-jährige Jurist wechselt von der Schön Klinik Gruppe zu den Paracelsus Kliniken Deutschland.

Die Paracelsus Kliniken Deutschland bekommen einen neuen Leiter der Geschäftsbereiche Personal und Recht. Zum 15. Mai 2024 wird der 44-jährige Jurist Arne Janßen die Stabsstellen in der Zentrale des Gesundheitsunternehmens übernehmen und damit künftig sowohl für die Personalführung und Personalverwaltung als auch für alle rechtlichen Angelegenheiten der 28 Paracelsus Kliniken mit bundesweit 3.500 Beschäftigten verantwortlich zeichnen. Der gebürtige Bayer bringt für seine neue Position eine umfangreiche Expertise mit. Insgesamt 15 Jahre Führungserfahrung im Human Resources-Management sowie profunde Kenntnisse in der Entwicklung und Umsetzung von Personalstrategien in verschiedenen Branchen kann der erfahrene Jurist vorweisen.

Optimierung des Human Ressources Managements ist Hauptaufgabe

„Ich freue mich, dass wir mit Arne Janßen eine Führungskraft mit langjähriger Erfahrung im Personalbereich gewinnen konnten. Er ist mit den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen bestens vertraut und wird uns dabei unterstützen, unsere Personalstrategie weiter voranzutreiben und unsere Mitarbeiter bestmöglich zu fördern. Zu seinen Hauptaufgaben wird die Optimierung der Personalstrukturen und -prozesse sowie die Steuerung und Verantwortung für alle Themen im Bereich Recht und Compliance gehören“, betont Phillip Fröschle, Geschäftsführer der Paracelsus Kliniken Deutschland. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei den Paracelsus Kliniken“, sagt Arne Janßen. „Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt und mein Ziel ist es, die Paracelsus Kliniken zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber zu machen.”.

Jurist und HR-Manager

Arne Janßen studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg mit Schwerpunkt Europarecht. Nach dem zweiten Staatsexamen ging er zunächst als Trainee zur Deutschen Bahn Fernverkehr AG in Frankfurt, wo er Erfahrungen in den Bereichen Projektmanagement und Marketing sammelte.  Anschließend wechselte er für drei Jahre zur Zentrale der Deutschen Bahn AG nach Berlin, wo er als Anwalt im Bereich Arbeitsrecht für die Beratung der Geschäftsbereiche und der Konzernleitung zuständig war. 2013 führte ihn sein Weg zur Logistik-Tochter Schenker AG der Deutschen Bahn, bei der er umfangreiche Erfahrungen im Bereich Human Ressources sammeln konnte. Nach einer weiteren beruflichen Station als Leiter der Personalabteilung eines international aufgestellten Chemie-Unternehmens führte ihn sein Weg schließlich ins Gesundheitswesen. Seit 2021 war er in seiner bisher letzten Position als Leiter des Bereichs Human Ressources der Münchener Schön Klinik Gruppe tätig, einem privaten deutschen Krankenhausunternehmen. In seiner neuen Position bei den Paracelsus-Kliniken wird Arne Janßen seiner umfangreichen Erfahrungen nun als Geschäftsbereichsleiter in die Personalstrategie, Personalgewinnung, Personalentwicklung und -bindung sowie in die vielen rechtlichen Arbeitsbereiche des Unternehmens einbringen.

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Pflege – ein Beruf mit vielen Gesichtern

Anlässlich der Tags der Pflege erinnern die Paracelsus Kliniken Bad Essen daran, wie unverzichtbar die Arbeit in der Pflege in einer Rehaklinik ist / Großer Dank der Geschäftsleitung an alle Pflegefachkräfte / Beruf in der Pflege als Passion und Erfüllung zugleich

Bad Essen, 10.05.24 Die steigende Zahl der Pflegebedürftigen und ihre Versorgung ist eine der größten Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem. Nach den Ergebnissen der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wird Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis 2055 um 37 Prozent zunehmen. Gleichzeitig wird die Generation der Babyboomer in den nächsten zehn Jahren verstärkt das Renteneintrittsalter erreichen und hinterlässt eine Lücke bei den Pflegefachkräften im Arbeitsmarkt. „Wir sind sehr froh, dass wir in unserer Klinik auf eine große Zahl motivierter und erfahrener Pflegefachkräfte zurückgreifen können“, erklärt dazu Annegret Balters Geschäftsführerin der Paracelsus Kliniken Bad Essen. „Der Tag der Pflege am 12. Mai ist für uns eine Erinnerung daran, was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich jeden Tag leisten. Wir wissen das sehr zu schätzen und sagen an diesem Tag ein großes Dankeschön.“

Beruf im Wandel

Der internationale „Tag der Pflege“ („International Nurses Day“) wird in Deutschland seit 1967 am Geburtstag von Florence Nightingale veranstaltet. Die britische Krankenschwester (gestorben 13. August 1910 in London), die vor allem durch ihre Pflege von Kriegsversehrten nationale Anerkennung fand, gilt als Pionierin der modernen Krankenpflege. „Waschen, lagern, Essen reichen: Das traditionelle Bild von der Arbeit in der Krankenpflege hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verändert. Die Pflege ist vielfältiger und anspruchsvoller geworden”, erklärt dazu Svea Jäkel, Pflegedienstleitung Paracelsus Therapiezentrum Bad Essen. „Wir übernehmen heute eigenständige Aufgaben weit über den angestammten Bereich hinaus, dokumentieren digital alle Behandlungsschritte und arbeiten zusammen mit Ärzten, Angehörigen und Therapeuten im Mittelpunkt und an den Schnittstellen vieler Behandlungsbereiche.”

Patienten ganzheitlich betrachten

Hinter dieser Vielfalt steckt auch der hohe Anspruch der Paracelsus Kliniken. Denn sie verfolgen in allen Häusern ein ganzheitliches Pflegekonzept, das den Menschen mit seiner Erkrankung und seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt. Die Pflegefachkräfte haben die wichtige Aufgabe, dieses Konzept mit ihrem Wissen und Können professionell umzusetzen. Dafür brauchen sie ein hohes Maß an Fachkenntnissen und Einfühlungsvermögen. Sie müssen die Situation eines Menschen einschätzen und verstehen, seine Bedürfnisse erkennen. Und sie brauchen aktuelles pflegewissenschaftliches Know-how und spezialisierte Kompetenzen, um die richtige Unterstützung und Behandlung einleiten zu können. Die Pflegefachkräfte in den Paracelsus Kliniken genießen darum die uneingeschränkte Wertschätzung aller Kolleginnen und Kollegen.

Beruf in der Pflege – Passion und Erfüllung zugleich

„Wir bekommen unheimlich viel von unseren Patientinnen und Patienten zurück – Dankbarkeit, dass wir ein offenes Ohr für sie hatten, für den netten Umgang, für die Fürsorge und dafür, dass wir sie ernst nehmen“, bilanziert Alice Keßler, examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in den Paracelsus Kliniken Bad Essen. Dazu beizutragen, dass Patientinnen und Patienten gesund nach Hause gehen und dass ihre Arbeit fruchtet, mache sie dankbar. Irina Schwarzkopf, ebenfalls examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in den Paracelsus Kliniken Bad Essen, hatte ihre Mutter als Vorbild bei der Berufswahl. „Schon in meinem 1. Aufsatz in der Grundschule war für mich klar: Ich will Krankenschwester werden!“ Für das Strahlen in den Augen und das wieder Aufblühen der Patientinnen und Patienten sei sie besonders dankbar in ihrem Job. „Ich liebe meinen Beruf und würde für kein Geld der Welt tauschen. Ich habe mich für den richtigen Weg entschieden, für einen Beruf, der mich erfüllt!“

Wer sich für den Pflegeberuf interessiert, der kann im Jobportal unter www.jobs.pkd.de offene Stellen finden und sich direkt bewerben.

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Der Mensch steht für uns im Fokus

„Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


„Ich habe wieder einen Arbeitsplatz!“ Das ist der große Wunsch unserer Patientinnen und Patienten in der Adaption. Ein Praktikum zum Start kann ein Türöffner sein und einem motivierten, interessierten und mit neuen Kompetenzen ausgestatteten Menschen ermöglichen, wieder einen Platz in der Arbeitswelt zu finden.

Die EDEKA Kuhlmann Filialen haben sich als regionales Unternehmen dazu entschieden, unsere Patientinnen und Patienten im Rahmen ihrer Adaptionsmaßnahme für Praktika zu betreuen und Einblicke zu gewähren. Warum sie sich dafür entschieden haben und welche Erfahrungen bisher gesammelt wurden? EDEKA hat uns einen Einblick gewährt!

Jeder verdient eine Chance

Als Einzelhandelsunternehmen habe man durch Praktika natürlich immer die Hoffnung, neue potenzielle Mitarbeiter zu finden, so EDEDKA Kuhlmann. „Insbesondere ist es aber unser Anliegen, mit einem Praktikum jedem eine Chance geben zu wollen und nicht voreingenommen zu sein.“ Für EDEKA steht ganz klar der Mensch im Fokus und nicht irgendeine Geschichte, die einmal in der Vergangenheit war. In jedes Praktikum, auch von Patientinnen und Patienten der Adaption, gehe man unvoreingenommen. Jeder werde herzlich im Team begrüßt. EDEKA bietet die Patienten der Adaption Praktikumsplätze im Bereich Einzelhandel an.

Neue Berufung gefunden

Sie geben auch ehrlich zu, dass es im Hinterkopf und gerade zu Beginn immer noch ein paar kleine Bedenken gebe. Diese werden aber meist schnell über Bord geworden, wenn die Praktikanten sich vorstellen würden und man sich näher kennenlerne. „Bisher liefen alle Praktika mit der Adaption bei uns reibungslos. Einige haben in unseren Märkten sogar ihre Chance genutzt und eine neue Berufung gefunden. Das freut uns natürlich sehr“, werden die bisherigen Praktika-Erfahrungen bilanziert. Sie seien wirklich sehr positiv überrascht vom Projekt und dem Therapieangebot „Adaption“. Auch persönlich finden sie es sehr gut, dass es solche Projekte gebe und Betroffene unterstützt werden, wieder Fuß zu fassen im Leben – sowohl berufliche wie sozial.

Besonders im Gedächtnis bleiben vor allem die Praktikanten, die anfangs vorsichtig und teils eingeschüchtert ihr Praktikum beginnen, aber schon nach kurzer Zeit Anschluss finden. Man merke, wie sie sich immer wohler fühlen, offener im Kontakt werden und sichtlich Spaß an ihrer neuen Tätigkeit finden.  

In diesem Sinn wird das EDEDKA Kuhlmann-Team auch in Zukunft immer wieder gerne Praktikanten der Adaption aufnehmen und den Betroffenen gerne eine Chance und Perspektive bieten.  

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Info-Veranstaltung „Volkskrankheit Harnsteine – Diagnose und Therapie“

Am Mittwoch, dem 22. Mai 2024 um 17:00 Uhr findet in der Paracelsus Klinik Golzheim, Friedrich-Lau-Straße 11, in 40474 Düsseldorf ein Fachvortrag zum Thema „Volkskrankheit Harnsteine – Diagnose und Therapie“ statt. Matthias Puzik, leitender Oberarzt der Urologie in der Paracelsus Klinik Golzheim erläutert in seinem Vortrag aktuelle Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten bei Harnsteinen.

Harnsteine finden sich in Deutschland und den westlichen Industrieländern zunehmend und sind mittlerweile eine Volkskrankheit mit der jede/r zehnte Einwohner/in zumindest einmal im Leben konfrontiert ist. Die Ursachen, die zur Harnsteinbildung führen sind ebenso vielfältig wie die Behandlungsmöglichkeiten. Veränderte Ernährungsgewohnheiten, Stoffwechselstörungen und angeborene Varianten des Urogenitalsystems spielen oftmals eine Rolle.

Im Harnsteinzentrum der Paracelsus-Klinik Golzheim werden jährlich über 1.200 Patienten mit Harnsteinen behandelt. Das Kompetenzzentrum verfügt über alle aktuellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, um Harnsteine in Größe, Lage und Zusammensetzung zu bestimmen und mit einem individuellen und modernen Therapiekonzept zu behandeln – und möglichst das erneute Auftreten von Harnsteinen zu verhindern.

Der medizinische Vortrag am 22. Mai ist Teil der Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“, die auch in diesem Jahr wieder an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik in Golzheim stattfindet. Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen, für Fragen zum Thema besteht immer ausreichend Gelegenheit.

Die Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“ findet an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung per Mail wird gebeten unter: anmeldung@golzheim.pkd.de. Kostenfreie Parkplätze auf dem Klinikgelände sind vorhanden.

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Paracelsus-Kliniken: Gestärkt in die Zukunft – Ein neues Kapitel der Zukunftsorientierung

Mit dem Ziel, die Weichen für die Zukunft neu zu stellen, haben die Paracelsus Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA eine Phase der umfassenden Konsolidierung und strategischen Neuausrichtung erfolgreich abgeschlossen. In diesem Zusammenhang wird Fabian Pritzel, bislang Geschäftsführer für Technik & Innovation, zum Ende des Monats April 2024 die Geschäftsführung verlassen. Unter seiner Leitung hat Paracelsus bedeutende Fortschritte in der Digitalisierung und Modernisierung der Klinikgruppe erzielt, wodurch eine solide Basis für zukünftige Herausforderungen geschaffen wurde.

Während seiner sechsjährigen Tätigkeit bei Paracelsus hat Fabian Pritzel maßgeblich zur Transformation der Klinikgruppe beigetragen. Die Einführung moderner IT-Infrastrukturen, die Durchführung umfangreicher Investitionsstrategien in Medizintechnik und medizinische Infrastruktur sowie signifikante Portfoliobereinigungen prägen sein Wirken. Besonders hervorzuheben ist die strategische Neuausrichtung der Kliniken, bei der die Konzentration auf ausgewählte medizinische Fachgebiete eine Spitzenversorgung ermöglichte.

Fabian Pritzels Vision für eine zukunftsfähige, digitale Infrastruktur hat Paracelsus zu einem der innovativsten Akteure im deutschen Krankenhauswesen gemacht. Seine Leidenschaft für technische Innovationen und die Bedeutung einer patientenorientierten Unternehmenskultur sind ein wichtiger Erfolgsfaktor und Grundlage für die Zukunft. Unter seiner Führung wurde nicht nur die Patientenversorgung durch die Einführung von Data Lakes und digitaler Pflegedokumentation verbessert, sondern auch ein exzellentes IT-Team aufgebaut, das die digitale Transformation weiter vorantreiben wird.

Phillip Fröschle, CEO der Paracelsus-Kliniken, würdigt Fabian Pritzels Beitrag: „Fabian hat mit Weitblick und Engagement die Weichen für die Zukunft gestellt. Sein klares Verständnis für komplexe Systeme und seine Vision für eine innovative, patientenzentrierte Versorgung war für die maßgeblich hinter uns liegende Transformationsphase von zentraler Wichtigkeit. Neben seinen fachlichen Stärken hat er durch sein Handeln die Unternehmenskultur maßgenblich mit beeinflusst und für die weitere Entwicklung bestens aufgestellt. Wir danken ihm für sein Gestalten und wünschen ihm für seine beruflichen und persönlichen Zukunft alles Gute.“

Die Paracelsus-Kliniken blicken nun mit Zuversicht in die Zukunft, gestärkt durch ihre Positionierung als führende Gruppe von Akutkrankenhäusern und Spezialkliniken. Mit medizinischen Schwerpunkten in den Bereichen Endoprothetik, Neurologie, Wirbelsäulenchirurgie, Urologie, sowie Geriatrie und Schmerztherapie, setzt Paracelsus auf Exzellenz in der Patientenversorgung. Diese Spezialisierung, gepaart mit der fortlaufenden digitalen Innovation, versetzt die Kliniken in die Lage, den dynamischen Veränderungen und Herausforderungen des deutschen Krankenhausmarkts proaktiv und erfolgreich zu begegnen.

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5 Jahre Palliativmedizin

Einladung zum Tag der offenen Tür in der Paracelsus Klinik Adorf


Anmeldung
Für die Planung der Veranstaltung bitten wir um Rückmeldung bis zum 08.05.2024 bei Frau Katja Schmidt:
T 037423 79-1104
katja.schmidt@pkd.de


Die seit dem Frühjahr 2019 bestehende Palliativstation der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck öffnet ihre Türen. Anlässlich des 5-jährigen Bestehens, möchten wir Sie herzlich dazu einladen. Sie haben die Gelegenheit, das Team, unsere Räumlichkeiten sowie das Therapiekonzept der Palliativstation am Standort Adorf kennenzulernen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Sie!

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Neuigkeiten zum Ehemaligentreffen 2024

Liebe ehemalige Rehabilitandinnen und Rehabilitanden,

schweren Herzens haben wir uns entschieden, ebenfalls unser traditionelles Ehemaligentreffen in der Paracelsus Berghofklinik in diesem Jahr nicht zu feiern. Sicherlich eine Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist! Im Rahmen einer größeren Umbau-/Renovierungsmaßnahme in den Sommermonaten werden unser Speisesaal in der Berghofklinik, unser Eingangsbereich und der Flur zum Speisesaal renoviert und große Kapazitäten in der Klinik binden, die eine Vorbereitung und Ausrichtung des Ehemaligentreffens dieses Jahr nicht zulassen. Die Ausrichtung des Ehemaligentreffens im kommenden Jahr entscheiden wir Anfang 2025. Wir hoffen, dass Sie uns dennoch verbunden und mit uns in Kontakt bleiben. Passen Sie gut auf sich auf!

Ihr Paracelsus Berghofklinik-Team

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20 Jahre Tanztherapie in Scheidegg

Seit 20 Jahren ist die Tanztherapie fester Bestandteil des psychoonkologischen Angebotes der Paracelsus Klinik Scheidegg. Die Tanztherapie hilft Krebspatientinnen und -patienten wieder Vertrauen in den Körper zu gewinnen sowie die Körper- und Selbstwahrnehmung zu verbessern.

Ein wichtiger Baustein des Reha-Konzeptes der Paracelsus Klinik Scheidegg ist das psychoonkologische Angebot. Es beinhaltet psychologische Einzel- und Gruppengespräche, Angebote zur Entspannung und Harmonisierung wie z.B. Yoga sowie Ausdruckstherapien. Dazu gehören Traumreisen zur Entspannung und Entwicklung, das im Dezember neu eingeführte Angebot Trommeln im Stil von „Drums alive“ und die seit nunmehr 20 Jahren etablierte Tanztherapie.

Die Tanztherapie ist laut einer Studie der Klinik für Tumorbiologie der Universität Freiburg in der Lage, heilsame emotionale Veränderungen sowie Verbesserungen im Körperbild und Selbstwertgefühl von Krebspatientinnen und -patienten herbeizuführen. Das ist gerade für diejenigen wichtig, die mit Worten allein nicht den richtigen Weg finden, um die Krankheit zu verarbeiten. Denn natürlich ist die Diagnose für alle zunächst ein Schock. Die Erkrankung macht sprach- und fassungslos. Das wirkt sich ebenso wie die Operation, bei der der Tumor entfernt wird, sowie die anschließende Chemo und/oder Strahlentherapie negativ auf das Körpererleben aus. Es entstehen Angst, Wut und Trauer. Gefühle, die häufig kein Ventil finden.

Tanztherapie verbessert Körpergefühl und eigene Wertschätzung

Bei der Tanztherapie lernen die Patienten, ihren Körper wieder wahrzunehmen, ihrer Seele mehr Raum zu geben und Gefühle zuzulassen. Durch die Bewegung können sie entspannen, loslassen, auch mal ausgelassen und ein bisschen verrückt sein. Sie spüren ihre eigene Kraft wieder. Von Beginn an leitet die Tanztherapeutin Gudrun Zacher dieses Angebot in der Paracelsus Klinik Scheidegg: „Ich freue mich immer wieder, zu spüren, dass meine Therapie vielen Patientinnen und Patienten hilft, ihr Selbstwert- und ihr Körpergefühl zu verbessern. Ich erlebe sehr viele berührende Momente und unterstütze gerne Menschen dabei, mehr in ihre Lebendigkeit und in einen liebevolleren Umgang mit sich selbst zu kommen.“

Die Tanztherapie ist ein Angebot, das speziell bei den Patientinnen sehr beliebt ist, und zwar von Anfang an. „Wir werden auch weiterhin an dem Angebot festhalten, es bleibt fester Bestandteil unseres psychoonkologischen Angebotes“, erklärt Geschäftsführerin Karolin Rädler. Tumorpatientinnen und patienten können sich also auch nach 20 Jahren weiterhin auf die Tanztherapie in der Paracelsus Klinik Scheidegg freuen.

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Dr. med. univ. Christoph Bätje, Chefarzt der Paracelsus Wiehengebirgsklinik Bad Essen im Interview

„Der unbändige Wille und die Stärke, wieder aufzustehen, imponiert mir.“

Sie sind nun etwas mehr als ein Jahr Chefarzt der Paracelsus Wiehengebirgsklinik – was wurde in dieser Zeit rückblickend erreicht?

Ein Jahr, das sehr schnell vergangen ist. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir zum Beispiel die Einführung unseres digitalen Patienten-Portals. Damit können unsere Rehabilitandinnen und Rehabilitanden auf einen Blick und jederzeit griffbereit auf dem eigenen Smartphone alle Informationen unserer Klinik abrufen und erhalten digital ihren persönlichen Therapieplan. Weiterer Vorteil: Wir können tagesaktuell und per sofort Nachrichten oder Terminänderungen an alle Rehabilitandinnen und Rehabilitanden schicken. Für den Therapiealltag ein immenser Fortschritt. Außerdem haben wir unser Angebot für Begleithunde ausgebaut, sodass wir seit ein paar Monaten vier Hundezimmer anbieten können und damit Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ihren Hund mit auf ihr Zimmer nehmen dürfen. Ein weiterer Punkt ist weniger etwas erreichtes, vielmehr eine Veränderung, die mit der Zeit geht: Die Anreise mit dem eigenen PKW ist nun für Rehabilitandinnen und Rehabilitanden zu uns in die Klinik möglich. Und nicht zuletzt: Wir konnten unser Mitarbeiter-Team verjüngen und junge dynamische Fachkräfte für unsere Klinik gewinnen. In Zeiten des Fachkräftemangels ein erfreulicher Punkt!

Schauen wir etwas in die Zukunft – wohin würden Sie die Wiehengebirgsklinik gerne weiterentwickeln?

Meine Vorstellung geht dahin, dass wir als Paracelsus Wiehengebirgsklinik eine Art Begegnungszentrum werden. Ein Ort, an dem Selbsthilfegruppen, Zuweiser und Suchtberatungsstellen, Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie Ehemalige zusammentreffen. Meine Vorstellung ist, dass unsere Klinik als eine Art „Stadtplatz“ für Zusammentreffen erlebt und gelebt wird. Vor diesem Hintergrund ist die Absage unseres diesjährigen Jahrestreffens schade. Aber das Treffen bedarf einer Neuausrichtung, die Zeit und Organisation braucht. Ich möchte, dass unsere Klinik dazu beiträgt, dass Menschen die Berührungsängste mit Erkrankten verlieren. Deswegen auch die Idee, anstelle des Jahrestreffen eine Art „Tag der offenen Tür“ zu feiern. Die Entwicklung für ein neues Konzept bedarf aber ein wenig Zeit, damit dieses viele Erwartungen erfüllen kann und etwas Gutes entsteht. Das ist unser Ziel! Wir hoffen natürlich sehr, dass das neue Format viele abholt und wir viele Ehemalige, aber auch Selbsthilfegruppen oder Vermittler ansprechen.

Kommen wir zurück zum aktuellen Therapiealltag: Können Sie sagen, mit welchem Patientenklientel Sie besonders gerne im Rahmen der stationären Entwöhnungsbehandlung arbeiten?

Ich arbeite unglaublich „gerne“ mit Therapie-Wiederholern zusammen. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Bei dieser Klientel imponiert mir die Stärke wieder aufzustehen und weiterzumachen. Der unbändige Wille und die Stärke, wieder aufzustehen, ist aber per se etwas, was ich an all unseren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mag und mich motiviert.

Schauen wir etwas über den Tellerrand der Klinik: Was treibt Sie medizinisch gerade um? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Unweigerlich geht mein erster Gedanke zum Thema „Legalisierung von Cannabis seit dem 1. April 2024“ in Deutschland. Was mich aus Suchtmediziner-Sicht dabei besonders umtreibt: Durch die Unterscheidung zwischen legalen und illegalisierten Drogen bauen wir automatisch eine Hemmschwelle auf, die Betroffene daran hindert, Hilfe in Anspruch zu nehmen und in Behandlung zu gehen. Fakt ist: Menschen leben heute in Lebensrealitäten, in denen sie versuchen, mit einer psychotropen Substanz die Lebensrealität für sich erträglich zu machen. Früher hat man sich mit den Arbeitskollegen nach Feierabend auf ein Bier in der nächsten Kneipe getroffen und sich den Kummer des Tages weggetrunken. Heute wird zum Beispiel Cannabis konsumiert. Was heißt das für unsere Klinik und unsere Arbeit: Ich glaube, dass wir den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden, die nicht nur alkoholabhängig sind, in unserer Klinik nicht das Gefühl geben dürfen, dass sie von einer ehemals illegalisierten Substanz abhängig sind. Wir müssen in die Wertfreiheit jenseits einer moralischen Bewertung des Suchtmittels kommen. Andernfalls werden wir meiner Meinung nach den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden und ihren individuellen Einzelindikationen nicht gerecht. Dafür müssen wir uns von den Begrifflichkeiten „illegalisiert“ und „legal“ verabschieden. Die Diskussion führt auf eine politische und Werte-Ebene, aber weg vom Thema „Suchtmittel“. Dadurch entfernen wir uns vom Menschen, der im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen sollte, und wir stellen die Juristerei mehr in den Fokus.

Welche Auswirkungen „erwarten“ Sie durch die neue Gesetzgebung ab dem 1. April und wie wollen Sie im Klinikkontext darauf reagieren?

Aus meiner Sicht besteht die Gefahr, dass wir außerhalb der Klinik Menschen in einer Kohorte zusammenfassen, in der Konsum als Normalität bewertet wird. Im Gegensatz dazu steht unser Klinikumfeld: Wir versuchen den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ein trockenes und sicheres Umfeld zu schaffen, damit sie lernen, dass es diese Orte und Umfelder gibt. Diese Auseinandersetzung erachte ich als wichtig für uns als Klinik für die stationäre Entwöhnungsbehandlung. Unsere Aufgabe wird es sein, uns innerhalb unseres neuen jungen Teams mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Wir müssen uns dieser gesellschaftspolitischen Bedeutung annehmen, um einen adäquaten Umgang zu finden. Im Therapiealltag sehen wir, dass ganz viele unserer Rehabilitandinnen und Rehabilitanden mit einer Co-Diagnose neben der Alkoholabhängigkeit – überwiegend eine Tabakabhängigkeit – zu uns kommen. Es bedarf an dieser Stelle also einer Weiterentwicklung unserer Klinik und unseres Therapieangebotes. Kurzum: Dadurch, dass wir etwas aus dem illegalisierten Raum ins Legale „heben“, haben wir keine salutogenetische Antwort, wie wir damit umgehen. Dafür müssen wir Antworten finden!