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Paracelsus-Rehakliniken verstärken Unternehmensführung

  • Jan Kiemele neuer COO und ab sofort Mitglied der Geschäftsführung
  • Annegret Balters übernimmt als Leiterin strategische Projekte und Prozesse
  • Gesellschafter bekräftigt langfristiges Interesse am eingeschlagenen Kurs und Fokus auf medizinische Qualität, Patienten und Mitarbeiter

Osnabrück, 30. Juni 2023. Jan Kiemele (41) verstärkt als COO ab sofort die Unternehmensführung der Paracelsus Rehabilitationskliniken in Deutschland. Er wird künftig neben CEO Phillip Fröschle (41) die Weiterentwicklung der Fachkliniken für Rehabilitation verantworten und den Unternehmensfokus auf höchste medizinische Qualität, Patienten und Mitarbeiter beibehalten. Jan Kiemele kommt aus dem eigenen Unternehmen. Er war bisher als Leiter strategische Projekte und Prozesse tätig. Mit seiner Berufung bestätigt die Porterhouse Group AG als Gesellschafter die unternehmerische Ausrichtung der zehn Kliniken in Deutschland unter der erfolgreichen Führung von Phillip Fröschle. 

Die bisherigen Aufgaben von Jan Kiemele als Leiter strategische Projekte und Prozesse bei den Paracelsus-Rehakliniken übernimmt künftig Annegret Balters (34). Sie ist seit Januar 2023 als Geschäftsführerin der Paracelsus Kliniken Bad Essen tätig. Diese Funktion wird sie auch weiterhin behalten. In ihrer neuen Rolle wird sie den Fokus unternehmensübergreifend auf Prozesseffizienz und optimierte Abläufe legen. Ziel hierbei ist es, Mitarbeiter zu entlasten, um die Behandlungs-qualität weiter zu steigern und mehr Zeit am Patienten zu gewährleisten.

Verstärkung des Führungsteams aus dem Unternehmen heraus

„Mit Jan Kiemele und Annegret Balters in ihren neuen Funktionen setzen wir auf Kontinuität innerhalb der Paracelsus-Rehakliniken und wir können von umfangreicher unternehmerischer Expertise und langjähriger Branchenerfahrung profitieren“, lobt Phillip Fröschle. „Beide kenne ich gut und schätze sie persönlich sehr. Gemeinsam werden wir für wachsende Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie wirtschaftliche Stabilität stehen.“

Jan Kiemele ist seit 2022 Teil der Paracelsus-Rehakliniken. Er hat langjährige Erfahrung in der operativen Führung von Kliniken sowie umfangreiche Expertise in den Bereichen der strategischen Weiterentwicklung. Vor seinem Wechsel zu den Paracelsus-Rehakliniken arbeitete er über zehn Jahre lang bei einem der größten privaten Klinikträger in Deutschland, zuletzt in der Funktion als kaufmännischer Direktor. Dort verantwortete er das operative Geschäft sowie die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der Kliniken.

Annegret Balters leitete bisher die vier Paracelsus-Rehakliniken in Bad Essen und förderte den Austausch und die Zusammenarbeit der Kliniken. Insbesondere die Gewinnung von Fachkräften sowie die Digitalisierung gehören zu den Arbeitsschwerpunkten, mit denen sie sich seither ausgezeichnet hat. Zuvor war sie fünf Jahre lang als Leiterin einer Rehabilitationsklinik und seit 2015 in leitenden Positionen bei großen Rehaklinik-Trägern tätig.

„Die Paracelsus-Rehakliniken stehen für höchste medizinische Qualität, die es stets weiterzuentwickeln gilt“, ergänzt Phillip Fröschle. „Mit der Verstärkung durch Jan Kiemele und Annegret Balters in ihren neuen Funktionen sichern wir die fachliche Kompetenz verbunden mit einem organischen Wachstum und bilden die Grundlage für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung unter Einbezug der Digitalisierung.“

Eigenständigkeit der Paracelsus Rehabilitationskliniken zahlt sich aus

„Medizinische Qualität, Patientenerfahrung und Mitarbeiterzufriedenheit stehen für uns an erster Stelle. Vor diesem Hintergrund zahlt sich unsere Entscheidung aus, die Rehabilitation zu einem eigenständigen Unternehmen zu entwickeln. Wir haben in der Rehabilitation große Fortschritte gemacht, sind heute in der fachlichen Kompetenz sowie Spezialisierung bestens aufgestellt und haben starke Partnerschaften mit unseren Kostenträgern, mit denen die Paracelsus-Rehakliniken eng zusammenarbeiten. Dafür sind auch die von Phillip Fröschle im vergangenen Jahr eingeleiteten Impulse verantwortlich“, freut sich der Verwaltungsratspräsident der Porterhouse Group AG Felix Happel.

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Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf erneut mit Top-Bewertung im FOCUS

Urologische Fachklinik gehört bundesweit zu den führenden Behandlern von Prostatakrebs in Deutschland / Haus punktet auch im FOCUS mit hohen Standards bei Medizin, Pflege und Hygiene sowie einer guten Reputation

Sie gilt seit langem als eine der ersten Adressen Deutschlands bei der Behandlung von Prostatakrebs. Nun hat die Paracelsus Klinik Golzheim in Düsseldorf erneut den Sprung auf die Bestenliste des „FOCUS Gesundheit“ geschafft. Das neue Heft zum Thema „Krebs besiegen“, das heute in den Verkauf geht, attestiert der urologischen Fachklinik einen hohen Standard bei Medizin, Pflege und Hygiene sowie eine gute Reputation bei Ärzten und Patienten gleichermaßen.

Medizinisch und persönlich gut betreut

„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung“, so Klinikdirektor Priv. Doz. Dr. med. Jörn H. Witt. „Meine Kollegen und ich sehen die gute Platzierung als wichtige Anerkennung der hohen Qualität der medizinischen Leistungen unseres Hauses. Wir verfügen über moderne Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten für sämtliche Erkrankungen der Urologie. Darüber hinaus haben wir in den letzten Monaten mit der Anschaffung von neuen OP-Robotern einen Schwerpunkt in der operativen Therapie des Prostatakarzinoms etabliert. Auch Nieren- und Blaseneingriffe führen wir hiermit durch.“

Für Klinikmanagerin Anne Schröer ist die gute Bewertung auch ein Ergebnis des herausragenden Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Neben hoher medizinischer Kompetenz zeichnet sich unsere Klinik durch eine individuelle Betreuung unserer Patientinnen und Patienten aus. Auf den Stationen versorgen und betreuen unsere Pflegekräfte die Patienten fürsorglich und mit hoher fachlicher Kompetenz auf dem Gebiet der urologischen Pflege. Darum an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die jeden Tag mit ganzem Einsatz dabei sind.“

Hoch spezialisierte Behandlung und hohe Standards

Die Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf ist die größte urologische Fachklinik in Deutschland und eines der führenden Zentren für roboterassistierte urologische Chirurgie (DaVinci®). Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier Hand in Hand. Behandelt werden innerhalb einer spezialisierten Departmentstruktur sämtliche Erkrankungen der Niere, Nebennieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre, Prostata und des männlichen und weiblichen Genitals in allen Lebensaltern – ergänzt um die Therapie der männlichen Impotenz. Erst im Mai hatte Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff M. Sc., Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Paracelsus-Klinik Golzheim Düsseldorf bereits seine 13. Nennung auf der Liste der „Top-Mediziner“ des FOCUS feiern können. Der Facharzt für Urologie machte sich insbesondere als Experte für die medikamentöse Behandlung von Prostatakrebs in den vergangenen Jahren einen Namen.

Umfangreiche Daten ausgewertet

Für die Bewertung in FOCUS Gesundheit untersuchte das Rechercheunternehmen FactField rund 1.700 stationäre und ambulante Reha-Einrichtungen in Deutschland auf fünf Bewertungsdimensionen: Reputation, Behandlungsleistung, Strukturqualität, Patientenservices und Hygienemaßnahmen. Aus der Gewichtung der einzelnen Dimensionen berechneten die Analysten für jede Rehaklinik eine Gesamtbewertung. Wichtigster Teil der Untersuchung ist die ausführliche Befragung der Rehakliniken selbst. In einem Online‑Fragebogen, den die Rechercheure gemeinsam mit medizinischen Fachexperten entwickelten, machten die Einrichtungen Angaben zu ihrem Angebot. Gleichzeitig ermittelten die Rechercheure den Ruf einer Klinik aus Empfehlungen von Ärzten und Kliniken.

Klinikärzte und niedergelassene Mediziner sowie Vertreter der Rehakliniken nannten in einer Umfrage besonders empfehlenswerte Einrichtungen, an die sie Patienten verweisen würden. Darüber hinaus wurde in der Recherche die Sicht der Rehabilitanden mittels Bewertungen von Patientenportalen berücksichtigt. So ergibt sich ein umfassendes Bild zum Beispiel zur Ausstattung, zum Service-Angebot und zu Hygienemaßnahmen. Die Reputation, also der Ruf einer Klinik bei anderen Einrichtungen, Ärzten und Patienten, wiegt dabei am stärksten. Darauf folgen die Behandlungsleistung und die Strukturqualität. Abschließend machten die Rechercheure einen Plausibilitätscheck der Daten mithilfe statistischer Methoden sowie Einzelfallprüfungen und Nachrecherchen.

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Paracelsus-Klinik am Silbersee erneut auf der Bestenliste der F.A.Z.

Im Juni veröffentlichte Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt Paracelsus-Klinik am Silbersee zu den 743 Top-Kliniken / Abteilung für Orthopädie auf der Spitzenliste

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Bereits zum sechsten Mal beantworteten Ende Juni das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Fragen in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit 743 Top-Kliniken. Erneut mit dabei: die Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen. Sie belegt in der Rubrik „50 bis unter 150 Betten” den 85. Platz. Bei den Abteilungen liegt die Klinik bundesweit in der Orthopädie auf Platz 41. Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus-Kliniken in Osnabrück. Und auch in Langenhagen selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Unsere erneute Top-Platzierung bestätigt nicht nur die hohe Leistungsfähigkeit unseres Hauses“, freut sich Klinikmanager Carsten Riedel. „Sie zeigt auch, dass wir hier ein tolles Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben, das durch seine Leistungen diesen Erfolg erst möglich gemacht hat. Vielen Dank dafür!“ Insgesamt konnten sich sechs Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen sowie die Paracelsus-Klinik Adorf und die Paracelsus-Klinik Schöneck.

1.711 Kliniken bewertet

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von mehr als 2.450 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2021) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden mehr als 12.800 Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.711Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten alle Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Größenklassen zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

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Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg erneut auf der Bestenliste der F.A.Z.

Im Juni veröffentlichte Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg zu den 743 Top-Kliniken / Abteilungen für Gastroenterologie und Chirurgie auf der Spitzenliste

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Bereits zum sechsten Mal beantworteten Ende Juni das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Fragen in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit 743 Top-Kliniken. Erneut mit dabei: die Paracelsus-Klinik Henstedt. Sie belegt in der Rubrik „150 bis unter 300 Betten” den 97. Platz. Bei den Abteilungen liegt die Klinik bundesweit in der Gastroenterologie auf Platz 48 und in der Chirurgie auf Platz 218. Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus-Kliniken in Osnabrück. Und auch in Henstedt-Ulzburg selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Unsere erneute Top-Platzierung bestätigt nicht nur die hohe Leistungsfähigkeit unseres Hauses“, freut sich Klinikmanager Sebastian Margaschewski, „Sie zeigt auch, dass wir hier ein tolles Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben, das durch seine Leistungen diesen Erfolg erst möglich gemacht hat. Vielen Dank dafür!“ Insgesamt konnten sich sechs Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen sowie die Paracelsus-Klinik Adorf und die Paracelsus-Klinik Schöneck.

1.711 Kliniken bewertet

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von mehr als 2.450 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2021) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden mehr als 12.800 Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.711Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten alle Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Größenklassen zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

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Paracelsus-Klinik München erneut auf der Bestenliste der F.A.Z.

Im Juni veröffentlichte Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt Paracelsus-Klinik München zu den 743 Top-Kliniken 

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Bereits zum sechsten Mal beantworteten Ende Juni das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Fragen in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit 743 Top-Kliniken. Erneut mit dabei: die Paracelsus-Klinik München. Sie belegt in der Rubrik „50 bis unter 150 Betten” den 16. Platz. Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus-Kliniken in Osnabrück. Und auch in München selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Unsere erneute Top-Platzierung bestätigt nicht nur die hohe Leistungsfähigkeit unseres Hauses“, freut sich Klinikmanagerin Iris Schuster. „Sie zeigt auch, dass wir hier ein tolles Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternhaben, das durch seine Leistungen diesen Erfolg erst möglich gemacht hat. Vielen Dank dafür!“ Insgesamt konnten sich sechs Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen sowie die Paracelsus-Klinik Adorf und die Paracelsus-Klinik Schöneck.

1.711 Kliniken bewertet

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von mehr als 2.450 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2021) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden mehr als 12.800 Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.711 Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten alle Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Größenklassen zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

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Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck sind unter den besten Kliniken Deutschlands

Im Juni veröffentlichte Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt beide Häuser zu den 743 Top-Kliniken / Abteilungen für Allgemeine Chirurgie und Visceralchirurgie auf der Spitzenliste

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Bereits zum sechsten Mal beantworteten Ende Juni das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Fragen in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit 743 Top-Kliniken. Erstmals mit dabei: die Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck. Sie belegen beide eine deutschlandweite Top-Platzierung in der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie (Adorf Platz 72, Schöneck Platz 161). Zusätzlich konnte sich die Paracelsus-Klink Adorf mit ihrer Abteilung für Geriatrie einen hervorragenden 31. Platz sichern und die Innere Medizin der Paracelsus-Klinik Schöneck bundesweit Platz 72.

Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus-Kliniken in Osnabrück. Und auch in Sachsen selbst ist man erfreut über das gute Abschneiden. „Unsere Top-Platzierung bestätigt nicht nur die hohe Leistungsfähigkeit unserer Häuser“, freut sich Jan Müller, Geschäftsleiter des Paracelsus-Klinikums Sachsen. „Sie zeigt auch, dass wir hier ein tolles Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben, das durch seine Leistungen diesen Erfolg erst möglich gemacht hat. Vielen Dank dafür!“

Insgesamt konnten sich sechs Häuser von Paracelsus im Top-Ranking platzieren: die Paracelsus-Klinik München, die Paracelsus-Klinik Bremen, die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg und die Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen sowie die Paracelsus-Klinik Adorf und die Paracelsus-Klinik Schöneck.

1.711 Kliniken bewertet

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von mehr als 2.450 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2021) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden mehr als 12.800 Fachabteilungen der Krankenhäuser ausgewertet.

Um in die Endauswertung zu gelangen, musste ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es mussten in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich die Liste auf 1.711 Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten alle Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Größenklassen zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

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Sechs Paracelsus-Kliniken auf der Bestenliste der F.A.Z.

Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ zählt Paracelsus-Kliniken inMünchen, Bremen, Henstedt-Ulzburg, Langenhagen, Adorf und Schöneck zu den 743 Top-Kliniken 

Der Erfolg kann sich sehen lassen: Drei Viertel aller Akutkliniken von Paracelsus sind auf der Ende Juni veröffentlichten F.A.Z.-Liste „Deutschlands beste Krankenhäuser“ vertreten. Das ist das beste Ergebnis, das bisher im Ranking der Top-Kliniken erzielt wurde. Konkret konnten sich drei Häuser in der Rubrik „50 bis unter 150 Betten” Plätze auf der Bestenliste sichern: die Paracelsus-Klinik Münchendie Paracelsus-Klinik Bremen und die Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen. In der höheren Rubrik „150 bis unter 300 Betten” schaffte die Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg den Sprung in die Top 100 der deutschen Krankenhäuser. Und die Paracelsus-Kliniken Adorf und Schöneck belegen beide erstmals eine deutschlandweite Top-Platzierung in der Allgemeinen Chirurgie und Viszeralchirurgie. Zusätzlich punktete die Paracelsus-Klink Adorf mit ihrer Abteilung für Geriatrie und die Paracelsus-Klinik Schöneck mit der Inneren Medizin.

Klasse statt Masse

Herzliche Glückwünsche seitens der Geschäftsführung kamen dazu aus der Konzernzentrale der Paracelsus-Kliniken in Osnabrück. „Die gute Platzierung der Akutkliniken von Paracelsus ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Bemühungen um die beste Qualität bei der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten“, freut sich Geschäftsführer (CCO) Tomislav Gmajnic. „Sie zeigt, dass wir als Paracelsus-Familie auf einem guten Weg sind und das wir mit dem Prinzip ‚Klasse statt Masse‘ die uns anvertrauten Menschen ebenso überzeugen wie Experten.“ Ein besonderer Dank der Geschäftsführung ging gleichzeitig an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Top-Kliniken. „Wir wissen, dass diese gute Platzierung nicht ohne das große Engagement und die täglichen hervorragenden Leistungen unserer Beschäftigten möglich gewesen wäre“, so Tomislav Gmajnic. „Von daher sagen wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Platzierten Kliniken.“

1.711 Kliniken bewertet

Welche Klinik ist die richtige? Wo ist die größte Expertise zu finden? Wer hat die besten Empfehlungen? Bereits zum sechsten Mal beantworteten Ende Juni das F.A.Z.-Institut mit Sitz in Frankfurt am Main und das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung aus Hamburg diese Fragen in der Studie „Deutschlands beste Krankenhäuser“ mit 743 Top-Kliniken. Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ greift das IMWF-Institut für Management- und Wirtschaftsforschung auf die Daten von mehr als 2.450 Krankenhaus-Standorten in Deutschland zurück und wertet diese systematisch aus. Basis sind die aktuellen Qualitätsberichte der Krankenhäuser (Datenstand 2021) sowie ein Monitoring der beiden Bewertungsportale „Weisse Liste“ und „Klinikbewertungen.de“. Damit fließt auch eine Vielzahl von Patientenbewertungen in die Auswertung ein. Zusätzlich werden mehr als 12.800 Fachabteilungen der Krankenhäuser bewertet. Um in die Endauswertung zu gelangen, muss ein aktueller Qualitätsbericht des Krankenhauses vorliegen und es müssen in mindestens einem der beiden Portale Bewertungen zur Klinik in ausreichender Fallzahl vorliegen. Damit reduzierte sich bei der aktuellen Studie die Liste auf 1.711Kliniken. Die Daten aus den zwei Portalen wurden zur Bewertungsdimension „Emotionale Bewertung“ zusammengeführt. Zweite Dimension war die sachliche Bewertung. Beide Bewertungsstränge zusammen gingen zu je 50 Prozent in die Gesamtwertung ein. Maximal 100 Punkte waren zu erreichen. Eine Auszeichnung erhielten alle Kliniken, die mindestens 75 Punkte erreichen konnten. Anschließend wurde jede Klinik einer von sieben Größenklassen zugeordnet – ausgerichtet nach der Bettenzahl und den Kategorien Universitätskliniken und Rehabilitationszentren.

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Paracelsus Klinik Scheidegg in FOCUS-Bestenliste

Paracelsus Klinik Scheidegg gehört laut FOCUS-Bestenliste bundesweit zu den führenden onkologischen Rehakliniken Deutschlands / Haus punktet besonders durch Empfehlungen von Ärzten und guten Patienten-Bewertungen 

Nach ihrer Platzierung unter den besten Reha-Kliniken Deutschlands im September vergangenen Jahres hat die Paracelsus Klinik Scheidegg jetzt erneut den Sprung in die FOCUS-Bestenliste geschafft. Im Magazin „FOCUS Gesundheit“, das ab heute mit dem Thema „Krebs besiegen“ im Verlauf ist, steht das Haus in der Liste der besten onkologischen Reha-Kliniken Deutschlands. Besonders gut schneidet die Fachklinik für gynäkologische und internistische Onkologie bei der Empfehlung von Ärzten und den Patientenbewertungen ab. 

„Die erneute Auszeichnung durch den FOCUS ist eine hochwertige Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich der Ärztliche Leiter Chefarzt Dr. med. Thomas Bingger. „Sie zeigt, dass wir medizinisch kontinuierlich eine hohe Behandlungsqualität erbringen.“ Für Klinikmanagerin Karolin Schedel ist vor allem die gute Bewertung der Patientinnen und Patienten erfreulich: „Wir begegnen den uns anvertrauten Menschen mit einer besonderen Wertachtung und wollen, dass alle sich bei uns wohlfühlen und gut betreut werden. Dass wir wie im vergangenen Jahr erneut in der FOCUS-Bestenliste sind, ist darum ein besonderes Lob für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag bei uns ihr Bestes geben.“

Umfangreiche Daten ausgewertet

Für die Bewertung untersuchte das Rechercheunternehmen FactField rund 1.700 stationäre und ambulante Reha-Einrichtungen in Deutschland auf fünf Bewertungsdimensionen: Reputation, Behandlungsleistung, Strukturqualität, Patientenservices und Hygienemaßnahmen. Aus der Gewichtung der einzelnen Dimensionen berechneten die Analysten für jede Rehaklinik eine Gesamtbewertung. Wichtigster Teil der Untersuchung ist die ausführliche Befragung der Rehakliniken selbst. In einem Online‑Fragebogen, den die Rechercheure gemeinsam mit medizinischen Fachexperten entwickelten, machten die Einrichtungen Angaben zu ihrem Angebot. Gleichzeitig ermittelten die Rechercheure den Ruf einer Klinik aus Empfehlungen von Ärzten und Kliniken. Klinikärzte und niedergelassene Mediziner sowie Vertreter der Rehakliniken nannten in einer Umfrage besonders empfehlenswerte Einrichtungen, an die sie Patienten verweisen würden.

Für FOCUS-Bestenliste werden auch Patientenbewertungen herangezogen

Darüber hinaus berücksichtigt die Recherche die Sicht der Rehabilitanden mittels Bewertungen von Patientenportalen. So ergibt sich ein umfassendes Bild zum Beispiel zur Ausstattung, zum Service-Angebot und zu Hygienemaßnahmen. Die Reputation, also der Ruf einer Klinik bei anderen Einrichtungen, Ärzten und Patienten, wiegt dabei am stärksten. Darauf folgen die Behandlungsleistung und die Strukturqualitat. Abschließend machten die Rechercheure einen Plausibilitatscheck der Daten mithilfe statistischer Methoden sowie Einzelfallprüfungen und Nachrecherchen.

Nach Auswertung aller Daten gehört die Paracelsus Klinik Scheidegg erneut zu den führenden onkologischen Reha-Kliniken in Deutschland.

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„Du hast es in der Hand!“

“Süchtig nach Leben” – Jeder Weg in eine Abhängigkeit ist vielschichtig, facettenreich, sehr persönlich und individuell. Mit diesem SehnSuchtblog möchten wir die persönlichen Geschichten dahinter beleuchten, Suchttherapie-Möglichkeiten aufzeigen, bestärken, den Weg aus der Sucht zu gehen und Lebenslust versprühen. Denn: Das Leben ist schön, sogar wunderschön. Und zu schön, um es vom Suchtmittel beherrschen zu lassen.


8-Finger-Anker für AchtsamkeitWie kann man gesund bleiben in unserer Leistungs- und Stressgesellschaft?

In unserem Kulturkreis funktioniert unsere Wirtschaft durch unsere Gründlichkeit und unser Engagement. Das ist unser Kapital. Was äußerlich sichtbar ist, gilt auch für unser Inneres. Wir sind auch sehr gründlich und engagiert darin, uns selbst unter Druck zu setzen und sind unser eigener Stresskatalysator. Was eigentlich eine Energiequelle sein sollte, wird durch Druck zum Energieräuber. Die Folgen spüren wir körperlich oft recht dramatisch: Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, aber auch z. B. Tinnitus und Rückenprobleme.

Bei Martin (50) war es auch so. Als Bauingenieur stand er ständig unter Strom. Von einem Bauprojekt hastete er zum nächsten, hatte Ärger mit den Handwerkern, den Lieferanten, den Behörden, den Bauherren. Feierabend war meist erst spät, oft fühlte er sich dann platt und ausgepowert. So kam der Alkohol ins Spiel, die Gewöhnung, die Steigerung, die Sucht.

In der Reha in unserer Wiehengebirgsklinik stand Martin vor der Frage: Wie geht das – im Job bleiben, brennen ohne auszubrennen und mich selbst nicht verlieren?

Er beschäftige sich auch mit dem Thema Achtsamkeit. Hier fand er viele Impulse wie er immer wieder neu Luft holen und erkennen kann, was wirklich wichtig ist. Zum Beispiel erkannte er, wie sehr er in die Bewertungsspirale verstrickt war und automatisch jede Wahrnehmung mit einer Bewertung verknüpfte. So übte er, das, was er dachte, fühlte, hörte, sah und spürte, einfach zu beschreiben und die Bewertung weg zu lassen. Er entdeckte den kleinen Freiraum zwischen Impuls und Verarbeitung. Dieses „nur beschreiben“ ermöglicht ihm das Erlebnis: ich bin dem Impuls nicht ausgeliefert, ich kann die Verarbeitung bewusst steuern. Auch „Rückschritte“ gehören zum Trainingsweg. Martin akzeptierte auch das und freute sich über seine „Fortschritte“, denn Achtsamkeit und Perfektion schließen sich aus.

So entwickelte er nach und nach eine entspanntere Haltung um glücklich und voll Energie sein Leben zu gestalten.

Nur, Martin kennt auch seine Automatismen. Wie schnell ist der „Autopilot-Modus“ wieder da. Was hilft, sich immer wieder wirklich bewusst zu werden und achtsam zu sein? Als praktischer Mensch stellt sich Martin die Ergebnisse immer ganz plastisch vor.

Seine entspannten Hände beobachtend, hatte er einen Erkenntnisblitz: „8 Finger zeigen zu mir zurück. Keiner zeigt auf eine(n) andere(n), alle auf mich. Das soll meine Erinnerungshilfe sein. Wenn ich mich selbst nicht aus dem Blick verliere, ist alles ok. Und das symbolisiere ich mit meinen beiden ‚Daumen hoch‘: Ich lebe begeistert und bin dankbar!

So ist das rund für mich. Jaa, ich liebe mich, ich liebe mein Leben!“

Nun ist die Reha beendet und Martin arbeitet wieder in seinem Beruf. „Es klappt! Es klappt wirklich!“, teilte er uns kürzlich mit und schilderte sein Bedürfnis, seine Erfahrungen bekannt zu machen. Gerne lässt er sich jetzt zu Veranstaltungen und Gesprächen einladen, um über seine Erfahrungen und Erkenntnisse zu berichten, als auch die Angebote der Suchthilfe in der Öffentlichkeit deutlicher zu positionieren.

Du hast es in der Hand!
 
Daumen hoch – für deine Begeisterung und Dankbarkeit
Entspannte Handhaltung, 8 Finger weisen auf dich zurück – und erinnern dich daran, dass du vollständig bist, allen Reichtum in dir selber hast und dir erlaubst bei dir selbst zu bleiben.
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Psychoaktive Substanz Nikotin stärker in den Fokus rücken

Chefarzt der Paracelsus Wiehengebirgsklinik Bad Essen fordert, die psychische Abhängigkeit beim Thema Rauchen nicht aus den Augen zu verlieren / Raucher-Statistiken erfassen vielschichtiges Problem oft nicht in seinem ganzen Umfang

Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, Erblindung, Schlaganfall – die körperlichen Folgen des Rauchens werden durch die Schockbildern auf Zigarettenpackungen drastisch vermittelt. Den eigentlichen Kern des Problems, die psychische Abhängigkeit, treffen sie aber nicht, sondern bagatellisieren sie sogar, sagt Dr. med. univ. Christoph Bätje, Chefarzt der Paracelsus Wiehengebirgsklinik Bad Essen. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der an der Rehabilitationsklinik täglich Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen behandelt, weiß, wovon er spricht: „Raucher gehen nicht nachts im Regen zum Kiosk, um Zigaretten oder Tabak zu kaufen. Sie stehen nicht in der Kälte vor einem Restaurant, um Tabak zu konsumieren. Nein, sie brauchen Nikotin, egal in welcher Form. Die psychoaktive Substanz ist das eigentliche Problem. Die Abhängigkeit entsteht im Kopf, nicht in der Lunge.”

Wissenschaft im Zugzwang

Der Chefarzt der Fachklinik für die stationäre Entwöhnungsbehandlung von stoffgebundenen Abhängigkeiten fordert deshalb anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni ein Umdenken. Statt die Zahl der Raucher in verschiedenen Altersstufen zu zählen, solle man die Zahl der Nikotinabhängigen erfassen. Denn die sei erheblich höher. „Menschen, die Nikotinpflaster kleben oder Nikotinkaugummis kauen, die Kautabak konsumieren oder Schnupftabak nehmen, fallen in der Regel aus solchen Statistiken, obwohl sie nikotinabhängig sind”, erklärt Dr. Bätje. „Das ist, als ob Sie in einer Erfassung der Alkoholkonsumenten die Weintrinkerweglassen.” Das Problem sei, dass die Statistik der technischen Entwicklung hinterherlaufe. Einige Zählungen erfassten Zigaretten und weitere Tabakprodukte, andere zusätzlich das „Dampfen” von E-Zigaretten, obwohl es hier Liquids mit und ohne Nikotin gebe und auch Tabakerhitzer, die echten Tabak nicht verbrennen, sondern nur erwärmen. Selbst die bisher gültige Klassifikation der psychischen Erkrankungen durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) laufe der Entwicklung hinterher. Denn danach gebe es zum Beispiel gar keine Nikotinabhängigkeit, sondern nur eine Tabak-Abhängigkeit. Damit würde die E-Zigarette medizinisch praktisch überhaupt kein Problem darstellen. Ein Widerspruch in sich.

Anpassung erforderlich

So wie sich die Vielfalt der nikotinhaltigen Produkte geändert habe, müsse sich auch der Umgang mit dem Problem Nikotin selbst ändern, fordert Dr. Bätje, sonst verfehle man das Ziel. Es gehe letztendlich nicht primär um die Frage, auf welche Weise Nikotin konsumiert werde, sondern warum und mit welchen psychischen Auswirkungen auf die Menschen. „Wenn sich Politiker besorgt zeigen, weil immer mehr junge Menschen rauchen, zuletzt 15,9% der 14- bis 17-Jährigen, dann hilft es nicht, die Zigaretten teurer zu machen”, argumentiert Dr. Bätje. „Man muss den sozialen Ursachen auf den Grund gehen und die Sache an der Wurzel packen.” Es sei nicht überraschend, wenn in den Jahren der Pandemie mit Home-Schooling und eingeschränkten Sozialkontakten mehr Jugendliche die Flucht in Nikotin, Alkohol und Cannabis angetreten hätten. „Jede Sucht ist immer auch eine Flucht”, so der erfahrene Arzt. „Psychotrope Substanzen sind immer eine Möglichkeit, die Welt nicht so wahrzunehmen, wie sie ist. Das wissen wir aus unserer psychiatrisch-therapeutischen Arbeit. Was wir jetzt brauchen, ist eine Rückbesinnung auf unsere eigentlichen Ziele, nämlich die Ursachenbekämpfung von Abhängigkeit und eine medizinisch wirksame Rehabilitation betroffener Menschen und deren Rückkehr in die Gesellschaft.”