https://www.paracelsus-kliniken.de/rueckfall-verhueten-per-joystick/

Rückfall verhüten per Joystick?

Ein Rückfall nach erfolgreicher Entgiftung und Entwöhnung ist keine Seltenheit bei Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung. Studien zeigen: etwa 60 % der Rückfälle fallen in die Zeit des ersten halben Jahres nach einer Entwöhnungsbehandlung. Davon passiert die Mehrzahl im ersten Monat nach Therapieende. Umso wichtiger ist es, dem Thema Rückfallprophylaxe im Rahmen der Langzeittherapie besondere Bedeutung zu schenken. Dem Rückfall vorbeugen und sich mit möglichen Rückfallgeschehen auseinander zu setzen, um diesem im besten Fall vorbeugen zu können.

Unbewusstes Training löscht alte Muster

Als zusätzliches Behandlungsangebot bietet die Paracelsus Wiehengebirgsklinik mit dem Neurokontrolltraining ein computergestütztes neuropsychologisches Rückfallpräventionsprogramm. Alle Patientinnen und Patienten können dieses Training gegen den Rückfall ein Neurokontrolltraining, für alle Patientinnen und Patienten an. Bei dem PC-Training handelt es sich um ein alltagsorientiertes Behandlungsprogramm, um einem Rückfall suchtkranker Patientinnen und Patienten entgegenzuwirken.

Das PC-Training gegen den Rückfall basiert auf der Visualisierung von Bildmaterial. Je nach Indikation variieren die angezeigten Bilder zwischen alkoholischen oder polytoxen Bildern, wenn der Konsum von Cannabis oder Medikamenten im Vordergrund steht. Mithilfe eines Joysticks reagieren die Patientinnen und Patienten auf die präsentierten Bilder. „Es werden zum Beispiel zehn verschiedene alkoholische und zehn verschiedene alkoholfreie Getränke angezeigt. Die Reihenfolge erfolgt zufällig. Im Idealfall erfolgt eine automatische Ablehnung bei alkoholhaltigen Getränken und der Joystick wird weggeschoben. Bei alkoholfreien Getränken dagegen erfolgt eine Annäherung durch Heranziehen des Joysticks. Hinzu kommt, dass nach rechts geneigte Bilder vorab per Joystick weggeschoben werden müssen. Bilder, die nach links neigen, müssen herangezogen werden. Ziel ist eine möglichst schnelle Reaktion ohne Fehler“, erklärt Carsten Friedrichs, leitender Ergotherapeut. Friedrichs führt das Training gegen einen drohenden Rückfall an der Wiehengebirgsklinik durch.

Die jeweilige Reaktion mittels Joysticks werde zusätzlich verstärkt, indem die angezeigten Bilder bei Ablehnung kleiner und bei Annäherung größer auf dem Bildschirm erscheinen. In der ersten Einheit erfolgt eine Übung mit dreißig Bildern. In den darauffolgenden Sitzungen werden 240 Bilder in acht Minuten angezeigt. Die größte Schwierigkeit für die Patienten liege darin, so Friedrichs, sich auf die richtigen Inhalte zu konzentrieren. Die meisten seien auf bewusste Dinge trainiert. Beim Neurokontrolltraining gehe es allerdings um ein unbewusstes Training. Zudem hätten viele Patienten eine Rechts-/Linksschwäche, wodurch es in den Einheiten häufiger zu Schwierigkeiten kommen würde.

Im Alltag den Rückfall vermeiden

Durch redundantes Üben zielen die insgesamt sechs Trainingseinheiten darauf ab, neue Lernprozesse zu trainieren, die den mit Suchtverhalten assoziierten automatischen Prozessen entgegenstehen. Dazu gehört unter anderem, Suchtreflexe zu löschen, automatische Vermeidungstendenzen aufzubauen und die Aufmerksamkeit weg vom Alkohol, hin zu nichtalkoholischen Getränken zu trainieren. Die Rückmeldungen von Patienten ist beeindruckend: Mehrfach berichteten Patienten, dass sie nach durchlaufenem Neurokontrolltraining beim Einkauf im Supermarkt zu Hause unterbewusst dort verfügbare alkoholhaltige Getränke weggeschoben haben. Also genau das getan haben, was beim PC-Training gegen den Rückfall immer wieder trainiert wurde.  

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Virtuell begehbar – ist jetzt die Klinik am See

Informativ, innovativ und responsiv – so präsentiert sich der neue virtuelle Klinikrundgang der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim. In der Reha geht es um den Menschen und darum, trotz Krankheit sein selbstbestimmtes Leben wiederzuerlangen. Der Erfolg einer Reha hängt jedoch auch davon ab, ob man sich in dem Umfeld wohlfühlt. Auf digitale Weise können sich künftige Rehabilitanden ab sofort mit diesem Angebot schon vor der Reha ein vorläufiges Bild der Klinik machen. Von zu Hause aus oder von unterwegs – der Rundgang lässt sich bequem von jedem Endgerät aus, dank modernem, responsivem Design, aufrufen.

Auf den Punkt navigiert

Eines der wichtigsten Ziele des neuen digitalen Angebots ist: ein schneller Überblick über die Klinik und erste Einblicke in die Therapien. Hierzu wurde eine Navigationsleiste integriert, mit der man schnellen Zugang zu jedem abgebildeten Raum erhält. Über zusätzlich aufgenommene Klinikflure, Wege und Treppen kann man sich parallel digital durch die Klinik bewegen. An unterschiedlichen Stellen geben „pulsierende“ Infopunkte nähere Informationen zu Orten oder Therapien. Erlebt man den Rundgang mit einem mobilen Endgerät, lässt sich bequem die Touchsteuerung als Navigation nutzen.

Virtuell begehbar – einfach und bequem

In Kooperation mit der Agentur omnia360 aus Hamburg wurden alle Räume und einzelne Standpunkte mit einer 360°-Aufnahme aufgenommen und am Ende zu einem ganzheitlichen Rundgang zusammengesetzt. Vom Eingangsbereich über die Patientenzimmer bis in den weitreichenden Therapiebereich kann die Klinik virtuell begehbar und erkundet werden. „Durch unseren virtuellen Klinikrundgang ermöglichen wir unseren Patientinnen und Patienten im Vorfeld einen digitalen Besuch unserer Einrichtung. Wir haben besonderen Wert daraufgelegt, dass wir die eigenen Räumlichkeiten realitätsgetreu widerspiegeln und das gesamte Klinikgebäude in den Fokus setzen, um weitreichende Einblicke zu geben“, zeigt sich Klinikmanager Thorsten Prieß erfreut über das neue digitale Angebot. Der virtuelle Rundgang reiht sich in das digitale Portfolio der Klinik ein und treibt, wie auch die im vergangenen Jahr eingeführte therapieunterstützende Paracelsus Therapie-App, die Digitalisierung der Reha-Angebote im Paracelsus-Konzern voran.

Der virtuelle Rundgang ist hier oder über die Homepage Paracelsus Klinik am See abrufbar. Die Klinik am See freut sich über jeden virtuellen Besucher und wünscht allen Nutzerinnen und Nutzern viel Spaß beim digitalen Entdecken.

https://www.paracelsus-kliniken.de/erste-ausgabe-2022-der-mensch-medizin-sachsen/

Erste Ausgabe 2022 der Mensch & Medizin Sachsen

Als Beilage der Tageszeitung „Freie Presse“ erreicht das Gesundheitsmagazin des Paracelsus Klinikum Sachsen viele Haushalte im Einzugsgebiet unserer sächsischen Kliniken.

Erweiterte Leistungsbereiche, bewährte Behandlungskonzepte, neue Kolleginnen und Kollegen und ein Rückblick auf 30 Jahre Reha-Klinik am Schillergarten – all dies und noch viel mehr sind Themen der aktuellen Ausgabe. Aber lesen Sie doch gerne selbst!

Hier finden Sie die erste Ausgabe 2022 zum Download.

https://www.paracelsus-kliniken.de/weltkrebstag-praevention-und-frueherkennung-sind-das-ao/

Krebs: Prävention und Früherkennung sind das A&O

Fast jeder zweite in Deutschland erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Laut Experten sind wir dieser Situation jedoch nicht hilflos ausgeliefert, sondern wir können etwas dagegen tun: rund 40 Prozent aller Krebserkrankungen ließen sich durch einen gesunden Lebensstil vermeiden. Auch die Tatsache, dass inzwischen 50 Prozent aller erwachsenen Krebspatienten, geheilt werden können, gibt Hoffnung. „Niemand sollte aus Angst vor einer Corona-Infektion Vorsorgeuntersuchungen und Arztbesuche meiden. Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert werden kann, desto höher sind die Heilungschancen“, rät Jürgen Ropers, Ärztlicher Leiter der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg anlässlich des jährlichen Weltkrebstages am 4. Februar 2022. Der Tag dient dazu, das Bewusstsein gesunder und erkrankter Menschen für die Vorbeugung, Früherkennung, Erforschung und Behandlung von Krebs zu stärken.

Am Weltkrebstag, der sich in diesem Jahr zum 22. Mal jährt, sollen die Menschen über das Thema Krebs aufgeklärt und mobilisiert werden, gegen die Krankheit aktiv zu werden. Für die bestmögliche Chance auf eine erfolgreiche Behandlung ist die frühzeitige Diagnose der Krebserkrankung entscheidend. Wichtig sind deshalb regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung.

Aufgrund des steigenden Lebensalters nimmt die absolute Zahl der Krebserkrankungen stetig zu. Rund Dreiviertel der an Krebs erkrankten Männer und über 70 % der erkrankten Frauen sind über 60 Jahre alt. Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern sind Prostatakrebs, gefolgt vom Lungen- und Darmkrebs. Bei Frauen sind es Brustkrebs, ebenfalls gefolgt vom Lungen- und Darmkrebs.

Paracelsus Klinik behandelt Krebserkrankungen interdisziplinär

In der Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg profitieren die Patienten von der interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Fachabteilungen bereits bei der Vorsorge und Früherkennung. Aufgrund der regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen, bei denen jeder an Krebs erkrankte Patient fachübergreifend besprochen wird, wird eine hochspezialisierte und schnelle Diagnostik sichergestellt.

Einige Krebsarten, wie z.B. Brust- oder Darmkrebs werden häufig im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen diagnostiziert und im Frühstadium erkannt. Sie lassen sich so früh meist erfolgreicher behandeln als Krebserkrankungen, die eher in einem späteren Tumorstadium erkannt werden. Denn bei vielen Krebserkrankungen machen sich Symptome und Beschwerden erst vergleichsweise spät bemerkbar.

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Stationäre Schmerztherapie wieder möglich//Ärzteteam erhält Zuwachs

Gute Nachrichten für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen. Ab sofort nimmt die Paracelsus Klinik in Adorf wieder den stationären Betrieb der Multimodalen Schmerztherapie auf.

Adorf/Schöneck, 2.2.2022  „Die Anmeldeliste ist lang. Ich bin froh, dass wir jetzt wieder für unsere stationären Patienten da sein können, nachdem wir so vielen, aufgrund der Pandemie, absagen mussten. Selbstverständlich steht die Eindämmung und Bekämpfung der Pandemie im Vordergrund, doch die Behandlung chronischer Schmerzpatienten, darf nicht langfristig ausfallen. Denn eines ist Fakt, die Schmerzen bleiben und machen keine Pause “, so Chefarzt Dipl.-Med. Andreas Dunger.

Gemeinsam mit der Hygieneabteilung wurde ein Konzept erarbeitet, dass die Aufnahme zulässt. Alle Patientinnen und Patienten füllen vor Antritt ihres Aufenthaltes einen Fragebogen zum Gesundheitszustand und Aufenthalt in Risikogebieten aus. Zudem erfolgt ein Abstrich auf Sars-CoV-2. Patientinnen und Patienten mit Erkältungssymptomen sind von der Aufnahme ausgeschlossen. Gruppentherapien finden eingeschränkt statt. Auch für die Schmerzpatienten gilt das Besuchsverbot. „Das Risiko, dass das Virus von einem Angehörigen eingetragen und an die Patienten oder auch an das Personal weitergegeben wird, wollen wir durch diese strengen Maßnahmen weitestgehend minimieren“, erklärt Andreas Dunger.

Verstärkung im Team

Gleich zwei neue Ärzte erweitern das bestehende Team der Schmerztherapie. Chefarzt Dipl.-Med. Andreas Dunger freut sich sehr über den Zuwachs an ärztlichen Kollegen und die damit verbundene Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Schmerzpatienten. Gunnar Wegmann, Facharzt für Anästhesie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Schmerztherapie, und Dr. med. Sabine Weidlich, Fachärztin für Anästhesie, ebenfalls mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und Weiterbildungsassistentin für spezielle Schmerzmedizin, vervollständigen das Team und freuen sich mit dem Chefarzt, dass die stationäre Aufnahme von Schmerzpatienten wieder möglich ist. „Es ist uns ein großes Anliegen, der Bevölkerung eine hochwertige ambulante und stationäre Schmerztherapie anzubieten“, so Chefarzt Dunger.

Vielseitige Schmerztherapie

Diagnosen, wie chronische Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates, Kopf-, Nerven- oder auch Tumorschmerzen, gehören zum vielseitigen Aufnahmespektrum des Schmerzzentrums. Optimal abgestimmte Behandlungskonzepte, bei denen interdisziplinäre Verfahren der klinischen Medizin in Kombination mit verschiedenen Therapien wie Physio-, Ergo- und Psychotherapie sowie Elementen der traditionellen chinesischen Medizin zur Anwendung kommen, kennzeichnen die individuellen Behandlungskonzepte.

Leiden Sie unter Schmerzen, die bereits länger andauern? Dann können Sie sich hier unter der Telefon-Nummer 037423 79-2410 für einen Beratungs- bzw. Untersuchungstermin in unserem Zentrum für Schmerztherapie anmelden.

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Onkologische Rehabilitation in Bad Elster hilft Körper und Seele

Paracelsus Klinik erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation / Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend, bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine Rehabilitation kann hier ausgezeichnet helfen“, erklären anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar die Chefärztinnen der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster, Dr. med. Constanze Junghans (internistische Onkologie) und Dr. med. Sabine Schnohr (gynäkologische Onkologie). „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren, die physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen und neue Kraft für den Alltag finden.“ 

Die Paracelsus Klinik Bad Elster ist eine moderne Rehabilitationsklinik für internistische und gynäkologische Onkologie. Ziel der Rehabilitation ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft zu ermöglichen. Dabei setzt man in Bad Elster auch auf die Onkologische Trainingstherapie (OTT), einen Baustein der Behandlung, der die heilsame Wirkung von gezielter Bewegungstherapie in den Mittelpunkt stellt. Mit regelmäßiger sportlicher Aktivität können neben dem Aufbau von Kondition, muskulärer Kraft und Beweglichkeit auch erkrankungs- und therapiebedingte Nebenwirkungen nachhaltig gelindert werden. Das Konzept, das an der Universitätsklinik Köln in Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelt wurde, ist ein personalisiertes bewegungstherapeutisches Einzeltraining, das die medizinische Therapie hervorragend ergänzt. Die Chefärztinnen Dr. med. Constanze Junghans und Dr. med. Sabine Schnohr legen darüber hinaus großen Wert auf die Behandlung im interdisziplinären Team, um zu gewährleisten, dass ihre Patientinnen und Patienten hochqualifiziert behandelt und sehr gut krankheitsspezifisch informiert werden. Die soziale, familiäre und berufliche Re-Integration sind beiden sehr wichtig.

Paracelsus bündelt Expertenwissen

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. In der Paracelsus Klinik am Schillergarten Bad Elster werden Patienten mit onkologischen Erkrankungen wie z. B. Brustkrebs, Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane, der Schilddrüse, der Haut, der Atmungsorgane sowie Maligne Systemerkrankungen behandelt. Diese Patienten brauchen eine besondere Kompetenz bei der Betreuung.

Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen sicherzustellen, haben die Paracelsus Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:

•           Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus-Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode

•           Paracelsus-Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten bei Paracelsus möglich macht. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus-Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/online-vortrag-am-9-februar-2022-sehnenrisse-an-der-schulter-aktuelle-diagnostik-und-therapiemoeglichkeiten/

Online-Vortrag am 9. Februar 2022: Sehnenrisse an der Schulter – Aktuelle Diagnostik und Therapiemöglichkeiten

  • Kostenloser Online-Vortrag am Mittwoch, 9. Februar 2022, um 17.00 Uhr
  • Referent: Dr. med. Dominik Schorn, Leiter des Departments für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
  • Patientenvortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mensch & Medizin“
  • Anmeldung unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen/

Bremen, 02.02.2022 Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers und wird von zahlreichen Strukturen gebildet. Wenn die Schulter schmerzt, kann dies viele Gründe haben. Einer davon ist der Riss einer der Sehnen, die das Schultergelenk ummanteln. Die Ursachen für einen Sehnenriss können biologische Faktoren, Sportunfälle oder auch langjährige Überbelastung bei Arbeit und Sport sein. Typische Symptome sind Schmerzen Bewegungseinschränkungen und ein Kraftverlust in der Schulter.

Genauso vielfältig sind auch die Therapiemöglichkeiten. „Je früher wir einen Sehnenriss feststellen desto besser ist dieser therapierbar“, weiß Dr. Dominik Schorn, Leiter des Departments für Schulter- und Ellenbogenchirurgie der Paracelsus Klinik Bremen. Je größer der Sehnendefekt ist, desto komplexer wird dann meist auch der Eingriff, der zur Wiederherstellung der Schulterfunktion notwendig ist.

Wie die Schulter aufgebaut ist, welche Ursachen ein Sehnenriss haben kann und wie die Behandlungsmöglichkeiten aussehen, verrät Dr. Schorn in seinem Online-Vortrag am 9. Februar um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online unter www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen.

Dr. Schorn hat in Münster studiert und erlangte 2009 seine Approbation. Er promovierte im darauffolgenden Jahr zum Thema Silberbeschichtung von Endoprothesen. Seit 2016 ist Dr. Schorn Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er war Oberarzt am Universitätsklinikum Münster und leitete dort bereits die Sektionen für Schulter- und Sportorthopädie sowie die der arthroskopischen Chirurgie. Darüber hinaus engagiert er sich während der letzten Jahre stark in der Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Sportorthopädie sowie Schulterchirurgie.

Abbildung: Dr. Dominik Schorn, Leiter des Departments für Schulter- und Ellenbogenchirurgie der Paracelsus Klinik Bremen.

Bildnachweis: Victor Lemeshko

https://www.paracelsus-kliniken.de/onkologische-rehabilitation-in-bad-gandersheim-hilft-koerper-und-seele/

Onkologische Rehabilitation in Bad Gandersheim hilft Körper und Seele

  • Paracelsus Klinik erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation
  • Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend, bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine Rehabilitation kann hier ausgezeichnet helfen“, erklärt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar Chefärztin Dr. med. Eva-Maria Kalusche-Bontemps von der Paracelsus Klinik am See in Bad Gandersheim. „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren, die physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen und neue Kraft für den Alltag finden.“ 

Die Paracelsus Klinik Am See Bad Gandersheim ist eine Fachklinik ausschließlich für die onkologische Rehabilitation mit Spezialisierung auf körperliche und seelische Folgeerscheinungen bei bösartigen Tumorerkrankungen. Ziel der onkologischen Rehabilitation ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft zu ermöglichen. Gerade nach einer Krebserkrankung gibt es Fragen und Unsicherheiten bezüglich der eigenen Leitungsfähigkeit, die sich auch auf die berufliche Zukunft auswirken können. Bei solchen berufsbezogenen Problemlagen hilft ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Sozialdienst, Psychologen und Physiotherapeuten einen umfassenden Blick auf die individuelle Lebens- und Arbeitssituation zu werfen, um persönliche Zukunftsperspektiven zu klären und bei Bedarf Unterstützung anzuregen (MBOR).

Einen ganz besonderen Schwerpunkt im Rahmen der Therapie bilden die psychoonkologischen Behandlungsangebote, aus denen die Patienten je nach individuellem Bedarf auswählen können. In dem Programm PsyOR (Psychoonkologische Rehabilitation) erhalten unsere Patienten Hilfestellungen bei der Krankheitsbewältigung in Form von psychoedukativ geführten Gruppenseminaren. Der gelingende Umgang mit belastenden Gefühlen und Ängsten, die Kommunikation mit Anderen, sowie die Stärkung eigener Ressourcen sind Kernthemen dieser drei Seminare. Betroffene, die den Austausch in einer Gruppe aktuell als noch zu belastend empfinden, stehen psychologische Einzelgespräche zur Verfügung, in denen ganz individuell auf die jeweilige Lebens- und Erkrankungssituation eingegangen wird. Ein wichtiger Baustein zur weiteren seelischen Stabilisierung und Entlastung sind psychologische Entspannungsverfahren. Durch das Einüben der progressiven Muskelentspannung, Meditation oder autogenem Training können unsere Patienten lernen, das eigene Wohlbefinden, den Schlaf oder auch Schmerzen positiv zu beeinflussen.

 Darüber hinaus hat die Klinik ein besonderes Konzept entwickelt, das auf junge Patienten zugeschnitten ist. „ALOR⁴you“, „Allgemeine Onkologische Rehabilitation für junge Patienten”, so der Name des Programms, umfasst unter anderem gruppenorientierte Rehabilitation mitanderen jüngeren Patienten, ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Sportprogramm In- und Outdoor, sowie Tischtennistraining mit einem Amateurliga-Spieler.

Paracelsus bündelt Expertenwissen bei Krebserkrankung

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. Denn je nach Beschwerdebild und Komplexität der Erkrankung, zum Beispiel bei Brustkrebs, Prostata- oder Kehlkopfkrebs, brauchen Patienten eine besondere Kompetenz bei der Betreuung. Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich deshalb in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen sicherzustellen, haben die Paracelsus Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:

•           Paracelsus Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode

•           Paracelsus Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten bei Paracelsus möglich macht. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/onkologische-rehabilitation-in-bad-suderode-hilft-koerper-und-seele/

Onkologische Rehabilitation in Bad Suderode hilft Körper und Seele

  • Paracelsus-Klinik erinnert anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar an die Chancen durch eine multiprofessionelle und ganzheitliche medizinische Rehabilitation
  • Spezielle Therapien für onkologische Patienten sind individuell abgestimmt

Krebs – eine Diagnose, die jeden treffen kann und die das Leben von einem Tag auf den anderen ändert. Operationen und Therapien sind für Betroffene enorm kraftraubend, bringen starke physische und psychische Belastungen mit sich. „Eine Rehabilitation kann hier ausgezeichnet helfen“, erklärt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar Chefarzt Steffen Lange von der Paracelsus Klinik Bad Suderode. „Eine medizinische Rehabilitation kann Nebenwirkungen onkologischer Therapien oder bestehende Funktionsstörungen deutlich reduzieren, die physische sowie auch die psychische Stabilisierung des Patienten unterstützen. Körper und Seele können sich bei uns mit gezielten Therapien erholen und neue Kraft für den Alltag finden.“ 

Ziel der onkologischen Rehabilitation an der Paracelsus Harzklinik Bad Suderode ist es, den negativen Auswirkungen der Krebserkrankung entgegenzuwirken, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihnen wieder die Teilhabe am Leben in der gewohnten Umgebung, in der eigenen Familie und in der Gesellschaft zu ermöglichen. „In unserer Klinik steht am Anfang eine ausführliche Diagnostik und individuelle Vereinbarung des Reha-Ziels“, erklärt Chefarzt Steffen Lange. „So können wir krankheitsspezifische Funktionsstörungen gezielt in den Mittelpunkt der therapeutischen Behandlung stellen, aber auch psychische oder soziale Probleme.“ Die Fachabteilung Onkologie versorgt Patientinnen und Patienten, die an einer Krebserkrankung oder einer bösartigen Erkrankung des blutbildenden und lymphatischen Systems leiden sowie die Rehabilitation von Krebspatienten mit Tumoren des Harn- und Verdauungssystems, der Atmungsorgane , der Geschlechtsorgane und Brustkrebspatienten. Spezielle Angebote für junge Erwachsene sind ebenso möglich wie für Senioren. Auch Betroffene mit Malignen Systemerkrankungen (Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome, Plasmozytome, myelodysplastische und myeloproliferative Syndrome, Leukämien) und nach Stammzelltransplantationen sind in Bad Suderode gut aufgehoben. Die Klinik ist Mitglied der Tumorzentren Magdeburg und Halle und der Sachsen Anhaltinischen Krebsgesellschaft.

Paracelsus bündelt Expertenwissen bei Krebserkrankung

Die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung ist eine besondere Herausforderung, die nur von hochspezialisierten Kliniken geleistet werden kann. Denn je nach Beschwerdebild und Komplexität der Erkrankung, zum Beispiel bei Brustkrebs, Prostata- oder Kehlkopfkrebs, brauchen Patienten eine besondere Kompetenz bei der Betreuung. Die konkrete Ausgestaltung der therapeutischen Inhalte richtet sich deshalb in den Paracelsus Kliniken nach den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen. Um eine hohe Versorgungsqualität bei der rehabilitativen Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen sicherzustellen, haben die Paracelsus-Kliniken bereits 2005 das Kompetenznetzwerk „Onkologische Rehabilitation“ gegründet. Es ist ein Zusammenschluss der vier onkologischen Reha-Kliniken im Verbund:

•           Paracelsus Klinik Am Schillergarten Bad Elster

•           Paracelsus Klinik am See Bad Gandersheim

•           Paracelsus Harzklinik Bad Suderode

•           Paracelsus Klinik Scheidegg

Die Arbeitsgruppe hat einen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfad entwickelt, der eine leitliniengerechte und qualitativ hochwertige Behandlung aller onkologischen Patienten bei Paracelsus möglich macht. In allen Häusern stehen Patienten auch in Corona-Zeiten qualitativ hochwertige Leistungen zur Verfügung. „Eine Rehabilitation steht jedem zu, der wegen einer Krebserkrankung oder Malignen Systemerkrankung stationär bzw. ambulant behandelt wurde, ganz gleich ob Arbeitnehmer oder Rentner“, so Tobias Brockmann, Geschäftsführer Rehabilitation der Paracelsus-Kliniken. „Diese Chance sollten alle Patienten auch in Zeiten der Pandemie nutzen.“

Volkskrankheit Krebs

Der Weltkrebstag, der am 4. Februar zum 22. Mal stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ und will auch an die Bedeutung der Erkrankung als zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft erinnern. Vier Millionen Menschen in Deutschland leben mit der Diagnose Krebs. Jedes Jahr kommen 510.000 neue Betroffene hinzu – Tendenz steigend. Auch wenn die Chancen geheilt zu werden in den vergangenen 20 Jahren deutlich gestiegen sind, belegen Krebserkrankungen immer noch bundesweit Platz zwei bei den Todesursachen.

https://www.paracelsus-kliniken.de/weltkrebstag-2022-praevention-ist-der-schluessel/

Weltkrebstag 2022: Prävention ist der Schlüssel!

Urologische Tumoren wachsen oft im Verborgenen und verursachen anfangs keine Beschwerden. Zum Weltkrebstag 2022: Prävention ist daher um so wichtiger.

Düsseldorf (bk) – Am 4. Februar findet der alljährliche Weltkrebstag statt. Er wurde von der Union for International Cancer Control (UICC) ins Leben gerufen . Seit 22 Jahren soll der Weltkrebstag das Bewusstsein für die Entstehung von Krebserkrankungen schärfen und über Prävention und Behandlungsmethoden informieren. Nach Angaben der UICC erkranken weltweit jährlich über 12 Millionen Menschen an Krebs. Und von ihnen sterben etwa acht Millionen an den Folgen. Rund 510.000 Menschen erkranken nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) jährlich deutschlandweit neu an Krebs.

Tumoren verursachen häufig anfangs keine Beschwerden und werden vielfach per Zufallsbefund erkannt. Dabei gibt es zahlreiche Präventionsangebote zur Krebsvorsorge, die eine frühzeitige Diagnose ermöglichen. Für Männer steht die Prostatakrebsvorsorge ganz oben auf der Liste. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die jährliche Prostatauntersuchung ab dem 45. Lebensjahr. Gerade bei Männern mit familiärer Vorbelastung wird jedoch die Vorsorgeuntersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. Jedoch nehmen viele Männer dieses Angebot nicht wahr. Sie suchen erst dann einen Facharzt auf, wenn Symptome wie häufiges und/oder schmerzhaftes Wasserlassen oder Blut im Urin auftreten.

Die Angst vor der Vorsorgeuntersuchung

„Für viele Männer ist der Gang zum Urologen immer noch eine Überwindung“, erklärt Prof. Dr. Johannes M. Wolff, Chefarzt der Paracelsus-Klinik Golzheim. „Gerade Erkrankungen der Prostata sind immer noch tabu- und schambehaftet. Denn es geht um Kontinenz, um Potenz, darum, ein ‚echter‘ Mann zu sein. Auch der Gedanke an die klassische Vorsorgeuntersuchung, das Abtasten, ist vielen unangenehm“, so der Chefarzt weiter. „Weil Männer mit dem Thema Vorsorge Schwierigkeiten haben, ist uns der ständige Austausch mit unseren niedergelassenen Partnern so wichtig. Wir können nur gemeinsam darauf hinwirken, dass Männer sich und ihre Gesundheit wichtiger nehmen und ihren Urologen regelmäßig aufsuchen.“

Prostatakrebs ist gut behandelbar

Eine fatale Tatsache, denn je früher eine sichere Diagnose vorliegt, dass es sich tatsächlich um Prostatakrebs handelt, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und damit auch die Heilungschancen. Ist der Tumor zum Zeitpunkt der Diagnose noch auf die Prostata beschränkt, liegen die Heilungsaussichten heutzutage bei über 90 Prozent – für wenig andere Tumoren gibt es so vielversprechende Behandlungsstrategien. Deshalb sollten Männer ab dem 45. Lebensjahr unbedingt die gesetzliche Früherkennung beim niedergelassenen Urologen in Anspruch nehmen, auch wenn keine der typischen Beschwerden auftreten.

Paracelsus-Klinik Golzheim ist TOP-Klinik für die Behandlung von Prostatakrebs

Auch in diesem Jahr gehört die Paracelsus Klinik Düsseldorf Golzheim zu den Top-Krankenhäusern bei der Behandlung von Prostatakrebs. Die FOCUS-Liste enthält all jene Kliniken, die bei der Behandlung verschiedener Krebsleiden eine herausragende Position sowohl im bundesweiten als auch im regionalen Vergleich einnehmen. Im Juni 2021 erschien die FOCUS-Ärzteliste mit den bundesweit gelisteten Spitzenmedizinern. Auch dabei konnte die Paracelsus-Klinik Golzheim punkten: Zum elften Mal in Folge wurde Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes M. Wolff für die Behandlung urologischer Tumoren ausgezeichnet.