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„Stiller Killer” Bluthochdruck unbedingt rechtzeitig erkennen

Tipps für den Alltag helfen, Risiken zu verringern

Er kommt meist schleichend und bleibt oft unentdeckt, bis es zu spät ist: Der Bluthochdruck (Hypertonie) gehört zu den Auslösern von Herzinfarkten, Schlaganfällen, Nierenfunktionsstörungen und Demenz. In Deutschland haben nach Erkenntnissen der Deutschen Hochdruckliga mehr als 25 Millionen Menschen aktuell einen zu hohen Blutdruck. Fast jeder dritte Erwachsene ist damit großen Risiken vor allem für das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem ausgesetzt. „Das Problem ist, dass viele Menschen gar nicht wissen, dass sie einen zu hohen Blutdruck haben”, erklärt Dr. med. Michael Neubauer, Oberarzt der Inneren Medizin der Paracelsus-Klinik am Silbersee in Langenhagen. „Und selbst wenn die Diagnose bekannt ist, wird sie meist verharmlost. Dabei ist der Bluthochdruck als ‚stiller Killer’ bekannt und bringt erhebliche Risiken mit sich.”

Tödliche Langzeitfolgen

Besonders langfristig unbehandelter Bluthochdruck gilt als gefährlich und sogar lebensbedrohlich. Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, dass die Zahl der Todesfälle durch Herz- und Gefäßerkrankungen direkt mit Bluthochdruck zusammenhängt. Nach Schätzungen der Experten ist er für fast die Hälfte aller Schlaganfälle und Herzinfarkte sowie ein Drittel aller Nierenkrankheiten verantwortlich. Auch Demenzerkrankungen, sogar Erblindungen, zählen zu den Folgen. „Je höher die Blutdruckwerte sind, desto größer ist das Risiko, an einem kardiovaskulären Ereignis zu versterben”, erklärt der Internist Dr. Neubauer. „Dabei gibt es heute genug Möglichkeiten, hohen Blutdruck zu behandeln und gut zu kontrollieren. Man muss ihn nur rechtzeitig erkennen.” Das Tückische: Betroffene spüren meist gar nichts von ihrer Erkrankung. Ab und zu ein paar Kopfschmerzen, etwas innere Unruhe oder auch mal Schwindel – das sind Symptome, die mit einer Bluthochdruckerkrankung zunächst nicht in Zusammenhang gebracht werden. Sie können allerdings Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein. „Achten Sie auf die Alarm-Signale ihres Körpers”, rät dazu Dr. Neubauer. „Der Gang zum Arzt verschafft bei Bedenken Sicherheit.”

Mehr als nur Blutdruck messen

Die Messung des Blutdrucks allein ist aber nicht immer genug. In der Paracelsus Klinik am Silbersee hat man es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, multiprofessionell vorzugehen und auf möglichst viele Faktoren zu achten. So können auch bereits bestehende Folgen eines zu hohen Blutdrucks erkannt werden. „Unser Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik und Behandlung von Herz-/Kreislauferkrankungen, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen, akuten und chronischen Lungenerkrankungen sowie Infektionserkrankungen”, erklärt Dr. Neubauer. „Je genauer wir unsere Patienten in der Gastroenterologie, Kardiologie und Pneumologie untersuchen, desto besser können wir uns ein Bild von den komplexen Wechselwirkungen in der Inneren Medizin machen und wirklich umfassend helfen.”

Risiken vermeiden – gesünder leben

Wer selbst vorbeugend etwas gegen hohen Blutdruck tun will, sollte ihn zuallererst genau beobachten. Regelmäßiges Messen gibt frühzeitig Aufschluss, empfiehlt der Oberarzt: „Optimal sind Blutdruckwerte unter 130/80 mm Hg. Über 140/90 mm Hg wird es gefährlich – dann spricht man von Bluthochdruck und eine Therapie sollte eingeleitet werden.“ Bei leicht erhöhten Werten kann man viel durch einen gesünderen Lebensstil erreichen und die erhöhten Blutdruckwerte wieder senken. Sechs Tipps geben Dr. med. Michael Neubauer und seine Kollegen aus der Paracelsus-Klinik am Silbersee:

  1. Ausreichend Bewegung
    Seien Sie mindestens fünfmal pro Woche für 30 Minuten aktiv – das senkt den Blutdruck. Besonders gut sind Ausdauersportarten wie Radfahren, Walking oder Schwimmen.
  2. Übergewicht reduzieren
    Übergewicht ist ein starker Bluthochdruck-Risikofaktor. Mit jedem Kilogramm weniger auf der Waage können Sie den Blutdruck um 1 bis 2 mmHg senken.
  3. Weniger Salz
    Fast die Hälfte aller Bluthochdruck-Patienten reagiert empfindlich auf Salz. Schon fünf Gramm weniger am Tag – das ist etwa ein gestrichener Teelöffel – kann den Blutdruck um etwa 6-8 mm Hg langfristig senken. Lieber frisches Obst und Gemüse essen als Fast-Food und Fertiggerichte.
  4. Alkohol vermeiden
    Männer sollten pro Tag nicht mehr als 20 Gramm Alkohol trinken, Frauen nicht mehr als zehn Gramm. Das entspricht höchstens einem Bier. So kann der Blutdrucksenkung bis zu 7 mm Hg gesenkt werden.
  5. Keinen Stress
    Achten Sie auf ausreichend Pausen, Entspannung und Schlaf. Stress treibt den Blutdruck in die Höhe und führt zu chronischen Entzündungen im Körper führen, die dann die Gefäße schädigen.
  6. Das Rauchen stoppen
    Schon eine Woche nach der letzten Zigarette sinkt der Blutdruck. Zwei Jahre später hat ein Ex-Raucher fast das gleiche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie ein lebenslanger Nichtraucher. Übrigens: Verdampfersysteme (E-Zigaretten) sind keine sinnvolle Alternative.

Aufklärung rund um den Bluthochdruck

Die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL bietet unter der Internetadresse www.hochdruckliga.de eine Fülle wertvoller Informationen, Anregungen und Services an, um Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

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Pflege-Führungskraft mit Herz

Neue Pflegedienstleiterin hat zum Jahresbeginn an der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen begonnen / Anja Rex (44) bringt viel Berufserfahrung und Leidenschaft für ihre neue Position mit

Eine große Portion Begeisterung für ihren Beruf bringt die neue Pflegedienstleiterin der Paracelsus-Klinik am Silbersee Langenhagen mit: Anja Rex, studierte Pflegemanagerin, hat am 1. Januar ihren Dienst an der Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin angetreten.. „Ich bin hier in der Klinik sehr gut aufgenommen worden“, freut sich die engagierte 44-Jährige. „Das Haus hat eine außergewöhnlich familiäre Atmosphäre und ein hochmotiviertes Team gut ausgebildeter Pflegefachkräfte. Mein Ziel ist es, dass wir gemeinsam neue Ideen entwickeln und die Zukunft der Pflege im Sinne unserer Patientinnen und Patienten aktiv miteinander gestalten.“ Auch Klinikgeschäftsführer Carsten Riedel freut sich über die erfolgreiche Neubesetzung der Stelle: „Die Pflegedienstleitung trägt in unserem Krankenhaus eine große Verantwortung und ich bin sehr froh darüber, dass wir mit Anja Rex eine so erfahrene Fachkraft für diese Position gewinnen konnten.”

Zurück in die Heimat

Für Anja Rex ist der berufliche Wechsel nach Langenhagen so etwas wie eine Rückkehr nach Hause. Denn bereits vor rund 30 Jahren absolvierte sie als Schülerin ihr erstes berufsbildendes Pflegepraktikum an der heutigen Paracelsus-Klinik. Nach dem Schulabschluss machte die damals 18-Jährige dann eine Ausbildung zur Krankenschwester im damaligen Kreiskrankenhaus Lehrte. Dort wurde sie als Gesundheits- und Krankenpflegerin übernommen und stieg in insgesamt zwölf Jahren am späteren KRH Klinikum Region Hannover von der stellvertretenden Stationsleitung bis zur stellvertretenden Pflegedirektorin auf. „Nebenbei” studierte Anja Rex trotz Vollzeittätigkeit mit großem Engagement gleichzeitig drei Jahre an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Fachhochschule Osnabrück und absolvierte dort 2010 ihren Abschluss zum Bachelor of Arts (B.A.) Pflegemanagement. Kurz danach erhielt sie auch ihr Zertifikat als Qualitätsmanagementbeauftragte im Gesundheitswesen.

Vom Krankenhaus fasziniert

So ausgerüstet wagte die damals 33-Jährige dann den Sprung von Niedersachsen in die Hauptstadt Berlin und blieb insgesamt sieben Jahre als stellvertretende Pflegedirektorin im Vivantes Klinikum Spandau, einem Haus mit über 700 Betten. Hier konnte sie umfangreiche Erfahrungen bei der pflegerischen Leitung eines großen und modernen Krankenhauses gewinnen und brachte ihr Wissen 2019 in ihre vorerst letzte Position als Pflegedienstleitung am Städtischen Klinikum Braunschweig ein. Damals zog es die erfahrene Führungskraft vor allem aus familiären Gründen wieder zurück nach Niedersachsen und in ihre Heimatstadt Lehrte, wo sie auch heute lebt. Die Faszination für die Welt des Krankenhauses hat Anja Rex ihr ganzes Leben begleitet und lässt sie auch in ihrer Freizeit als außergewöhnliches Hobby nicht los. Denn auch dann besucht die leidenschaftliche Pflegedienstleiterin mit Vorliebe – Krankenhäuser, sei es das Akademische Krankenhaus Maastricht, das Hospital de Barcelona, das Krankenhaus auf Norderney oder das Universitätskrankenhaus in Nancy (Frankreich).

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Urologie im Gespräch: Info-Veranstaltungen für Patienten

Paracelsus-Klinik Golzheim nimmt kostenlose Vortragsreihe wieder auf

Viele Menschen haben Informations- und Beratungsbedarf, wenn es um urologische Fragestellungen geht. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Prostataerkrankungen, welche bei Blasenbeschwerden? Was lässt sich gegen Harnsteine tun? Was kann die moderne roboterunterstützte urologische Chirurgie leisten? Solche und andere Fragen beantwortet die Vortragsreihe „Urologie im Gespräch“ mit Expertenvorträgen in der Paracelsus-Klinik Golzheim. Die Reihe startet am 24. Januar für das Jahr 2024.

Damit nimmt die urologische Fachklinik ihre Veranstaltungsreihe wieder auf, die seit vielen Jahren aktuelle und praxisgestützte Informationen für Patienten und Interessierte zur Verfügung stellt. Die Corona-Pandemie hatte zu einer Zwangspause geführt. Diese beendet die Klinik nun mit ihrer Auftaktveranstaltung von „Urologie im Gespräch“ am 24. Januar.

Unter dem Titel „Roboter-assistierte Chirurgie bei Prostatakrebs“ erläutert der Oberarzt der urologischen Fachklinik, Dr. med. Daniel Wasiri, Behandlungsmöglichkeiten mit dem Da Vinci®-OP-Roboter bei Prostatakrebs. Dazu sind Betroffene und Interessierte herzlich eingeladen, für Fragen zum Thema besteht ebenfalls ausreichend Gelegenheit. Es folgen im Laufe des Jahres Veranstaltungen zu den Themen Blasentumor, Nierenerkrankungen, Harnsteinleiden und gutartige Prostatavergrößerung.

Die Veranstaltungsreihe „Urologie im Gespräch“ findet an ausgewählten Terminen jeweils mittwochs um 17:00 Uhr in den Räumen der urologischen Fachklinik statt. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung wird gebeten unter: anmeldung@golzheim.pkd.de.

Weitere Informationen zu den Folgeterminen und ihren Inhalten gibt es auf der Website der Fachklinik: https://www.paracelsus-kliniken.de/fach/golzheim-duesseldorf/

Die Paracelsus Klinik Golzheim Düsseldorf ist die größte urologische Fachklinik in Deutschland und eines der führenden Zentren für roboterassistierte urologische Chirurgie (Da Vinci®). Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier Hand in Hand. Behandelt werden sämtliche Erkrankungen der Niere, Nebennieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre, Prostata und des männlichen und weiblichen Genitals in allen Lebensaltern – ergänzt um die Therapie der männlichen Impotenz.

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Ganz nah am Menschen: Pflegekraft in der Geriatrie

Pflegekraft in der Geriatrie – das bedeutet, sich um ältere oder sehr alte Patienten zu kümmern. Liebevoll, geduldig, mit speziellem Fachwissen und hin und wieder auch mit einer Portion Humor. Denn auch wenn Menschen alt und gebrechlich sind, kann eine spezielle geriatrische Pflege die Lebensqualität der alten Menschen erheblich verbessern. Meist geht es nicht um komplette Heilung. Aber um die Fähigkeit, trotz Einschränkungen den Alltag wieder gut zu meistern – das ist das Ziel der Pflege in der Geriatrie.

Was haben Sherlock Holmes und eine Pflegekraft in der Geriatrie gemeinsam?

Eine ganze Menge. Denn die Geriatrie, also die Altersheilkunde oder Altersmedizin, sieht den Patienten in seiner Gesamtheit. In kaum einer anderen Disziplin liegt das Augenmerk so sehr auf einer ganzheitlichen Betrachtung und Versorgung des Patienten. In der Geriatrie geht man den Dingen gern auf den Grund. Kommt ein älterer Patient beispielsweise mit Fieber, kann die vermeintliche Ursache, eine Lungenentzündung, schnell gefunden sein. Doch werden die „Ermittlungen“ weiter aufgenommen, kann es bei älteren Menschen mit dem Symptom Fieber beginnen und mitunter in der Diagnose eines leichten Schlaganfalls enden. Den Patienten zu „beobachten“ und ganzheitlich zu betrachten – hier kommt der Pflege in der Geriatrie eine ganz besonders wichtige Rolle zu.

Einer für alle, alle für einen

Als Pflegekraft in der Geriatrie ist man kein Solist, sondern ein Teamplayer. Und in der Tat: Wenn die unterschiedlichen Berufsgruppen nicht gut zusammenarbeiten, geht in der Geriatrie gar nichts. Regelmäßige Teamsitzungen sind deshalb unerlässlich. „Auf unserer geriatrischen Station arbeiten viele engagierte Kolleginnen und Kollegen als Team zusammen“ berichtet Gudrun Sinne, Pflegedienstleiterin der Paracelsus Klinik in Langenhagen. „In schwierige Situation merken wir, dass man in einem gut funktionierenden Team so ziemlich alles schaffen kann, wenn die Kollegen aufeinander zählen“.

Hier kann ich was verändern. Hier werde ich gebraucht.

Pflege in der Geriatrie bedeutet: Zeit für den Patienten und seine Bedürfnisse. Im Vergleich zu anderen Fachdisziplinen lässt die Geriatrie hier deutlich mehr Zeit für die Pflege. In kaum einem Fach wird der Kranke so umfassend begleitet wie in der Geriatrie. „Für viele Pflegekräfte ist es einfach ein gutes Gefühl, den Patienten ohne ständigen Zeitdruck helfen zu können“, so die Pflegedienstleitung. Die Geriatrie zählt auf Grund des demografischen Wandels mit zu den zukunftsfähigen Fachdisziplinen. Die Menschen werden immer älter und die Medizin und die Pflege muss darauf reagieren. „Umso wichtiger ist es, die Station an die Bedürfnisse unserer Patienten anzupassen und Abläufe mitzugestalten. Wir freuen uns immer, wenn Kollegen der Station gute Ideen haben, den Alltag für die Patienten und für das Team einfacher und neu zu gestalten. So können auch wir uns für die Zukunft wappnen“.

Pflegekraft zu sein ist für viele eine Lebensaufgabe. Anderen zu helfen und dabei nah am Menschen zu sein ist nicht nur eine zutiefst sinnvolle, sondern auch sehr erfüllende Aufgabe. Das Team und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten sind im täglichen Tun essenziell für viele Pflegende. Hier sieht Gudrun Sinne, Pflegedienstleitung in der Paracelsus Klinik Langenhagen, besonderes Potenzial. Sowohl für Patienten als auch für Mitarbeiter. Klingt spannend? Dann werden Sie Teil unserer Paracelsus Gesundheitsfamilie und erfahren Sie mehr zu unseren Möglichkeiten auf unserem Karriereportal unter https://jobs.pkd.de/

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Happy Hour für Pflegefachkräfte

Happy Hour für Pflegefachkräfte in der Paracelsus Klinik Scheidegg. Interessierte haben die Möglichkeit, Einblicke in den pflegerischen Klinikalltag zu bekommen.

Die Paracelsus Klinik Scheidegg veranstaltet am Montag, 15. Januar 2024 um 15.00 Uhr wieder eine Happy Hour für Pflegefachkräfte. Interessierte können sich zwischen 15.00 und 16.00 Uhr in entspannter Atmosphäre direkt vor Ort über den Alltag und das Aufgabengebiet des Pflegeteams in der Reha-Klinik informieren. Denn die unterscheiden sich wesentlich von denen in Akutkliniken oder Pflegeeinrichtungen. Das Pflegeteam der Paracelsus Klinik Scheidegg ist eng in den therapeutischen Prozess mit eingebunden und bietet z.B. Aromapflege für Schmerzpatienten an.

Eine Anmeldung für die Happy Hour ist nicht erforderlich. Der Vorteil dieses Angebotes ist, dass Pflegefachkräfte ohne vorherige Bewerbung den Alltag eines Reha-Pflegeteams kennenlernen können. Das Angebot richtet sich an Gesundheits-, Kranken- und Altenpflegekräfte.

Alle interessierten Pflegefachkräfte sind herzlich bei der Happy Hour für Pflegefachkräfte willkommen!

Ort der Veranstaltung:

Paracelsus Klinik Scheidegg, Kurstraße 5, 88175 Scheidegg

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Klares Bekenntnis zur Organspende

Mit einem Tattoo auf das Thema aufmerksam machen und seine Zustimmung demonstrieren

Katja Boll, langjährige Krankenschwester und stellv. Stationsleitung in der Paracelsus Klinik Golzheim, hat ein neues Tattoo. Es ist das bislang einzige, sagt sie und ziert seit einigen Wochen ihren Unterarm. Ein schlichtes Symbol, bestehend aus zwei Halbkreisen, die sich zu einem Ganzen verbinden. Die geometrischen Formen bilden die Abkürzung für „organ donor“ (Organspender).

Katja und ihr Mann David haben sich entschieden, ihre Zustimmung zur Organspende so prominent zu demonstrieren, weil sie auf das Thema aufmerksam machen und die Diskussion darüber wieder beleben möchten. Und das aus einem sehr persönlichen Grund: Die Tochter ihrer Freunde hat ein Spenderherz erhalten, das ihr Leben gerettet hat. Damit führt sie heute das Leben eines ganz „normalen“ Teenagers, ein Leben, das ihr ohne Organspende verwehrt geblieben wäre.

Die Eltern hatten sich daraufhin entschlossen, die gemeinnützige Organisation „Junge Helden“ zu unterstützen, die mit ihrer Kampagne „OPT.INK“ auf das Thema aufmerksam machen möchte. Mit einem Tattoo, das die eigene Spendebereitschaft deutlich macht und darüber hinaus die öffentliche Diskussion anregen soll. Und das scheint dringend notwendig zu sein: Rund 8.500 Menschen warten in Deutschland auf eine Organspende. Aber nicht alle von ihnen werden ein lebenswichtiges Organ bekommen. Im vergangenen Jahr haben weniger als 900 Menschen ein oder mehrere Organe gespendet. Wer etwa eine neue Niere braucht, wartet in Deutschland im Schnitt rund acht Jahre auf ein Spenderorgan und damit deutlich länger als in anderen europäischen Ländern. Die Wartezeit ist eine große Belastung für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Mediziner machen sich dafür stark, dass sich Menschen mit dem Thema Organspende auseinandersetzen. 

Einen Organspendeausweis oder einen Eintrag in der Patientenverfügung haben laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bislang rund 40 Prozent der Menschen. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation geht von einer geringeren Zahl aus. Dabei zeigen Umfragen, dass deutlich mehr Menschen grundsätzlich bereit wären, ihre Organe zu spenden. Das Problem dabei: Diese Bereitschaft muss auch schriftlich festgehalten werden. Denn Organe dürfen nur entnommen werden, wenn die Person zu Lebzeiten aktiv zugestimmt hat oder Angehörige das nach ihrem Tod machen. In vielen Fällen wissen die Angehörigen aber nicht, ob die Verstorbenen ihre Organe spenden wollten.

Das ist ein Grund für den Verein „Junge Helden“ die Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken. Ein Tattoo soll anzeigen, ob jemand Organspenderin oder Organspender sein will. Schon 300 Tattoo-Studios in Deutschland machen mit und stechen das Symbol kostenlos. Einen Organspendeausweis kann das Tattoo rechtlich nicht ersetzen, kann aber als Willensbekundung gesehen werden und eine Hilfestellung für Angehörige sein.

So sieht es auch Katja. Sie hat einen Organspendeausweis und nun auch ein Tattoo zum Thema. „Weil’s wichtig ist“, sagt sie „und Leben rettet.“

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Kostenloser Online-Vortrag „Chronische Schmerzen – Therapieoptionen eines komplexen Krankheitsbildes“

Eine Behandlung wegen akuter Schmerzen, beispielsweise nach einer OP, oder chronischer Schmerzen, beispielsweise Migräne oder Cluster-Kopfschmerz, wird stets an das persönliche Krankheitsbild und die individuellen Bedürfnisse und jeweilige Lebenssituation angepasst. Daraus ergibt sich, ob eine ambulante, teilstationäre oder stationäre Behandlung in Frage kommt.

Sie möchten mehr über diese Behandlungsmöglichkeiten erfahren? Dann haben Sie die  Möglichkeit, an einem digitalen Live-Vortrag der Paracelsus-Klinik Bremen

am Mittwoch, den 24. Januar 2023 von 17.00 bis 18.00 Uhr

teilzunehmen. Sie erhalten umfangreiche Informationen zu den koordinierten Schmerztherapien und haben die Gelegenheit, selbst Fragen an die Chefärztin der Paracelsus-Klinik Bremen, Frau Dr. med. Larissa Eggers, zu stellen. 

Bitte melden Sie sich ganz einfach mit Ihrem Namen und Ihren Kontaktdaten per E-Mail unter: dialog@bremen.pkd.de an. Anschließend werden Ihnen die Einwahldaten zur Verfügung gestellt.

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Das war unser Jahr 2023

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende. Zeit zurückzublicken und die wichtigsten Ereignisse zusammenzufassen: Neben vielen anderen Projekten konnten unsere Baumaßnahmen endlich beendet werden. Unser ehemaliger Chefarzt kehrte zurück. Auch viele Aktionen für Mitarbeitenden konnten endlich wieder durchgeführt werden.

Politik zu Besuch  

Mitte Januar besuchten uns die CDU/CSU Bundestagsabgeordnete Frau Wittmann bei uns in der Klinik. Zusammen mit dem Landtagsabgeordneten (CSU) Eric Beißwenger und dem Scheidegger Bürgermeister Ulrich Pfanner informierte die Politikerin sich über die aktuelle Kostenentwicklung im Bereich der Rehabilitation. Denn auch die Rehakliniken bleiben von den ansteigenden Kosten und den hohen Energiepreisen nicht verschont. Auch Corona spielte zu Beginn des Jahres noch eine Rolle und führte zu erhöhten Belastungen innerhalb der Klinik. Die Geschäftsführerin Karolin Schedel forderte die Politiker dazu auf, auch Rehakliniken bei weiteren staatlichen Maßnahmen zu berücksichtigen und bei einer Entlastung zu unterstützen.

Kassenzulassung ambulante Therapie   

Im Februar erhielt die Klinik die Zulassung für das ambulante Therapieangebot. Seitdem können Einzeltherapien und Wellnessmassagen für ambulante Patienten, Selbstzahler sowie Begleitpersonen angeboten werden. Auch die Mitarbeitenden können von diesem Angebot Gebrauch machen und sich ambulant direkt vor Ort therapieren lassen.

Erweiterung digitales Training

Anfang des Jahres erweiterte die Paracelsus Klinik Scheidegg neben dem Angebot der ambulanten Therapie auch das digitale Training. Patienten können nun während ihres Aufenthaltes bereits die Paracelsus Therapie-App nutzen, um über das Therapieangebot hinaus digital und selbstständig zu trainieren.

Wegfall der Corona – Maßnahmen

Ende März entfielen die gesetzlichen Corona-Regelungen, die eine Masken- und Testpflicht vorsahen. Sowohl für das Klinikpersonal, wie auch für die Patienten, stellte der Wegfall aller Schutzmaßnahmen eine große Erleichterung dar.

Personeller Wechsel in der Therapieleitung      

Mitte des Jahres wechselte die Therapieleiterin Diana Axmann in die Verwaltung und leitet seitdem den Bereich Projekte und Prozesse. Außerdem wurde sie zur Qualitätsmanagementbeauftragte der Klinik benannt. Die Therapieleitung übernahm Christina Lutz, die nach einem Aufenthalt im Ausland an die Klinik zurückkehrte.

FOCUS bestätigt Qualität der Klinik

Auch in diesem Jahr zeichnete das Magazin FOCUS Gesundheit die Paracelsus Klinik Scheidegg für ihre hohe Qualität aus. Mit guten Patientenbewertungen konnte die Klinik überzeugen und schnitt zudem bei der Empfehlung von verschiedenen Ärzten besonders gut ab. Weitere Punkte, die bei der Bewertung miteinbezogen wurden, stellen Reputation, Behandlungsleistungen, Strukturqualität, Patientenservice und Hygienemaßnahmen dar.

Chefarzt kehrt an Klinik zurück    

Im September kehrte Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass an die Paracelsus Klinik Scheidegg zurück. Neben der Position als Chefarzt ist Hass nun auch als medizinischer Geschäftsführer tätig und bildet zusammen mit Karolin Schedel, der Geschäftsführerin, der Therapieleitung und Pflegedienstleitung die Klinikleitung der Paracelsus Klinik Scheidegg.           

Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen

Ende das Jahres konnte endlich die Baumaßnahmen in der Paracelsus Klinik Scheidegg abgeschlossen werden. Neben der Sanierung eines durch einen Wasserschaden schwer beschädigten Gebäudeteiles, entstanden auch zusätzliche Therapieräume und Patientenzimmer.

Verschiedene Mitarbeiteraktionen

Nach dem Wegfall der Corona-Schutzmaßnahmen konnten in diesem Jahr wieder mehr Aktionen für die Mitarbeitenden durchgeführt werden. Neben einer Eisaktion im Sommer, stand ein Foodtruck im September für das Team bereit. Ende November konnte endlich wieder eine Jahresfeier für das gesamte Team stattfinden.

Ausblick 2024

Die Projekte für das kommende Jahr stehen bereits fest. So wird die Paracelsus Klinik Scheidegg ihr Therapieangebot durch einen Therapiegarten erweitern. „Der Therapiegarten bietet uns als Klinik einen großen Mehrwert sowohl für unsere Patientinnen und Patienten wie auch für unsere Mitarbeitenden“, erklärt Geschäftsführerin Karolin Schedel. „Er bietet die Möglichkeit Therapieeinheiten auch Outdoor stattfinden zu lassen. Neben verschiedenen Sportgeräten wird es beispielsweise auch ein Kräuterbeet geben, sodass ein umfangreiches, interdisziplinäres Angebot möglich ist“, ergänzt Schedel. Die neue Bepflanzung soll auch der Verschönerung der Außenanlage dienen.

Außerdem plant die Klinik im kommenden Jahr wieder eine Tagung für Sozialdienste und andere Zuweiser. „Diese Tagung bietet uns die Chance, unsere Zuweiser über Neuerungen im Reha-Bereich zu informieren. Darüber hinaus können wir ihnen unser medizinisches und therapeutisches Angebot direkt präsentieren“, erläutert PD Dr. Holger Hass.

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Notfallmedizinerin: Vorsicht mit Feuerwerk und Alkohol!

Dr. Amrei Heining, Leiterin der zentralen Notaufnahme an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, warnt vor Verletzungsgefahren in der Silvesternacht / Alkohol und Raketen sind gefährliche Kombination / Notaufnahme an der Paracelsus-Klinik ist gut vorbereitet / Ärztin appelliert: Nicht ohne Not zur Notfallambulanz

Verbrennungen, Gehörschäden, Amputationen, Wunden an Händen und Fingern, Atemwegsreizungen, Augenverletzungen – die Reihe der typischen Unfälle durch Feuerwerkskörper in der Silvesternacht ist lang. „Diese Nacht ist für alle, die in der Notaufnahme und im Rettungsdienst arbeiten, eine echte Herausforderung“, erklärt Dr. Amrei Heining, Leiterin der Zentralen Notaufnahme an der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg. „Im Prinzip gibt es für uns jedes Jahr wieder die beiden gleichen Gegner: Feuerwerk und Alkohol. Die Kombination aus beidem macht diese Nacht so brandgefährlich. Das ist so, als würde man einen Tag lang allen Menschen erlauben, unter Alkoholeinfluss Auto zu fahren.“

Faktor Alkohol verschärft die Situation

Tatsächlich ist neben den typischen Verletzungen durch Feuerwerkskörper ein nicht unerheblicher Teil der Fälle in der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen. „Das geht durch fast alle Altersklassen und belastet die Notaufnahme zusätzlich“, so die Fachärztin für Unfallchirurgie. Da kommt es dann zu Bewusstlosigkeit, Vergiftungen, Stürzen und Schnittverletzungen durch Scherben oder anderen Unfällen im Rausch. Im schlimmsten Fall werden sogar Rettungsteams und Ärzte, die eigentlich helfen wollen, durch Betrunkene beleidigt, angepöbelt oder angegriffen. „Wir haben in der Silvesternacht darum mehr Personal und vor allem erfahrene Mediziner und Pflegefachkräfte im Schichteinsatz, die mit diesen Situationen umzugehen wissen“, so Dr. Heining. „Denn randalierende Betrunkene halten uns nur davon ab, unsere Arbeit zu tun und Menschen in Not zu helfen.“

Vieles ist vermeidbar

Nicht vergessen werden sollten, so die Ärztin, in dieser Nacht auch alle, die Ängste und Traumata haben und sich gar nicht erst nach draußen trauen, wenn das Feuerwerk startet. „Silvester ist für Menschen und Tiere vielfach eine echte Stress- und Ausnahmesituation. Nehmen Sie darauf Rücksicht“, appelliert Dr. Heining. „Nicht für jeden ist der Jahreswechsel eine lustige Party-Nacht.“ In der Notaufnahme der Paracelsus-Klinik treffen vor diesem Hintergrund jedes Jahr immer wieder Opfer ein, die sich eigentlich nur als Zuschauer oder Passanten das Feuerwerk ansehen wollten und unvermittelt von Feuerwerkskörpern getroffen wurden, darunter auch Kinder. „Solche vermeidbaren Fälle bedauern wir als Ärzte am meisten“, berichtet Dr. Heining. „Feuerwerk gehört nicht in die Hände von Unerfahrenen, Kindern, Betrunkenen und Randalierern. Und wenn schon Feuerwerk, dann auf keinen Fall Sprengkörper, die in Deutschland nicht zugelassen sind.“

Nur im echten Notfall in die Notaufnahme
Einen letzten Appell richtet die Leiterin der Zentralen Notaufnahme an alle Menschen, die unter leichteren oder chronischen Beschwerden leiden. „Kommen Sie nicht ohne Not in die Notaufnahme“, bittet die Ärztin. „Das sollte eigentlich an jedem Tag im Jahr gelten – mit leichten Erkrankungen sollten Sie sich an Ihren Hausarzt oder die KV-Praxen wenden. Sorgen Sie frühzeitig dafür, dass Sie über die Feiertage Ihre benötigten Medikamente zu Hause vorrätig haben und warten Sie mit der Abklärung von medizinischen Problemen nicht bis zu den Feiertagen. Am 31.12. und 1.1. belastet Ihr Besuch unser Team in der Klinik zusätzlich und Sie müssen mit langen Wartezeiten rechnen. Aber wenn Sie in Not sind, sind wir selbstverständlich für Sie da. Das Team der Notaufnahme wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein friedliches und schönes, aber vor allem gesundes Neujahrsfest.“

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Wegen Weihnachten nicht auf Reha verzichten

Wir sind bereits mitten im Advent, bald ist Weihnachten. Eine Zeit, die man am liebsten mit seinen Liebsten verbringt und nicht auf Reha gehen möchte. Doch wegen Weihnachten auf eine dringend benötigte Reha zu verzichten, sollte niemand. Viele Reha-Kliniken bieten ihren Patientinnen und Patienten gerade in dieser Zeit ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. So auch die Paracelsus Klinik Scheidegg, die sich wieder ein besonderes Programm ausgedacht hat, das ebenso Begleitpersonen zugutekommt.

Wer eine Reha benötigt und die Zusage dafür hat, sollte wegen Weihnachten nicht darauf verzichten. Denn eine Rehabilitation nach einer schweren Erkrankung oder nach einem Unfall ermöglicht, schneller wieder im Alltag Fuß zu fassen. Gerade Tumorpatienten können in der Reha nicht nur ihre körperliche Konstitution stärken, sondern auch psychische Stabilität erlangen. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen ist für viele Krebspatienten wichtig. Doch wenn die Reha gerade in die Weihnachtszeit fällt, sind viele Patienten hin- und hergerissen. Denn gerade die schöne Adventszeit und Weihnachten möchte man lieber zu Hause bei Familie und Freunden verbringen. Das weiß man natürlich auch in den Rehakliniken. Deshalb überlegen sich viele Kliniken, wie sie diese Zeit für ihre Patienten so gestalten können, dass sie die weihnachtlichen Gewohnheiten nicht zu sehr vermissen.

Auch die Paracelsus Klinik Scheidegg bereitet für ihre Patienten jedes Jahr ein besonderes Advents- und Weihnachtsprogramm vor. An allen Adventssonntagen gibt es ein weihnachtliches Programm, das von Hüttenzauber über Bastelaktionen bis zu weihnachtlichen, musikalischen Darbietungen reicht. Eine kleine Überraschung für die Patienten wird an Nikolaus ebenfalls immer vorbereitet. Für Heiligabend bereitet das Team eine Patienten-Weihnachtsfeier vor und auch an den Weihnachtsfeiertagen gibt es nachmittags immer ein weihnachtliches Freizeitprogramm. Außerdem erhält jeder Patient ein kleines Geschenk.

„Wir bieten in der Weihnachtszeit unseren Patienten wirklich immer ein schönes Programm. Das wir das umsetzen können, ist dem großen Engagement einiger Mitarbeitenden zu verdanken, die auch in ihrer Freizeit bei der Vorbereitung und Durchführung vieler Aktionen mitwirken. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich bei meinem Team“, erklärt Klinik-Geschäftsführerin Karolin Schedel.

Auch Begleitpersonen profitieren vom weihnachtlichen Programm

Auch Begleitpersonen kommen in der Paracelsus Klinik Scheidegg nicht zu kurz. Denn auch sie können an dem weihnachtlichen Programm teilnehmen und erhalten zusätzlich Freizeitangebote, die sie in der Zeit, in der der Partner oder die Partnerin in Therapie ist, nutzen können. „Es ist und wichtig auch für Begleitpersonen ein interessantes Paket, gerade über Weihnachten, anzubieten. Denn der Entschluss, auf Reha wegen Weihnachten nicht zu verzichten, fällt vielleicht leichter, wenn der Partner oder die Partnerin mitkommt“, meint Schedel.

Auf eine Reha wegen Weihnachten zu verzichten, sollte also gut überlegt sein. Die Vorteile, die eine Reha für den einzelnen nämlich bringen, überwiegen bei näherer Betrachtung. „Bei unseren onkologischen Patientinnen und Patienten sehen wir, wie wichtig eine Reha für sie ist: Sie verbessert die körperliche und seelische Konstitution jedes einzelnen. Man lernt, wie man mit einem veränderten Körpergefühl, verursacht durch Operation, umgeht. Unsere Patienten gehen gestärkt nach Hause und finden leichter in den Alltag zurück“, erklärt Chefarzt PD Dr. Holger G. Hass.

Deshalb sollten Patienten, bei denen eine Reha ansteht, gut überlegen, ob sie wirklich wegen Weihnachten darauf verzichten wollen. Einen anderen Aspekt sollte man auch nicht außer Acht lassen: Die Belastungen, die durch die Vorbereitungen auf die Festtage entstehen, fallen für diejenigen weg, die auf Reha sind. „Patienten, die in der Advents- und Weihnachtszeit bei uns sind, können sich voll und ganz auf sich und ihre Rehabilitation konzentrieren und nebenbei die schöne Zeit genießen“, erklärt Karolin Schedel und ergänzt: „Viele Reha-Kliniken bieten in der Weihnachtszeit ein besonderes Freizeitprogramm an. Am besten erkundigt man sich im Vorfeld bei den Kliniken, ob es ein spezielles Angebot gibt, bevor man eine dringend notwendige Reha absagt“.